Tja. Für mich ist der Sprung von DSA4.1 zu... sagen wir: Wushu gefühlt auch weitaus größer als zu einem beliebigen MMORPG, wo meine Optionen sich auf "wähle eine aus 10 Num-Tasten für eine passende Aktion" beschränkt.
Aber das ist nur mein Empfinden
Passend dazu mal einen Verweis auf den
Nachbarthread wo das sehr gut dargestellt wird.
Ich meine: Da diskutieren mehrere Leute mit offenbar unterschiedlicher Herangehensweise eine EINZIGE DSA-Regel und kommen nicht auf einen Nenner. Und letztlich gehts dabei wohl am Ende (?) um die Erkenntnis: "Nee, das geht nicht."
Mal ehrlich: Wie UNGLAUBLICH FRUSTRIEREND ist das? Gerade wenn man relativ neu im System (Spiel) ist und was von "Stabspeicher" hört und denkt "Boah cool, dann kann ich jetzt ja x und y machen!" und dann feststellt, dass genau X und Y so und in genau dieser Kombination eben gerade nicht gehen.
Mal wieder ein Paradebeispiel, warum DSA4 so weit weg von "anfängergeeignet" ist, wie es nur geht.
Ich überlege derzeit, ob ich mit Leuten, mit denen ich gern zusammen spielen würde und Charakteren, auf die ich total Bock habe die Phileasson-Saga spielen möchte.
Ich weiß zwar ob ihrer Schwächen (hab sogar schonmal 2 Abenteuer mitgespielt, u.a. "Moby Dick"
) aber ich wäre bereit, über die cheesyness hinwegzusehen.
Aber wenn ich dann wieder sowas lese und mir klarmache, dass da mind. 1 DSA4-Regelfreak mitspielt vergeht mir schon wieder die Motivation.
Erste Züge habe ich ja schon bemerkt: Auf meine erste Charakteridee - ein thowalscher Skalde, der Zauberzeichen stechen kann - kam dann als ERSTER Kommentar "Das geht nicht, weil die Zeichen erst NACH dem Zeitpunkt der Saga entdeckt werden".
Nicht: "Coole Idee, passt ja sehr gut"
Oder: "Ganz gut, aber evt. bißchen viel Klischee?"
Oder "Och Mensch ich wollte was Ähnliches machen, können wir uns da nochmal absprechen?"
Nee. Das erste war "Das geht nicht, weil das heilige Setting es so vorgibt"
Bin nur froh, dass ich die SL auf "meiner" Seite habe und sie das eher entspannt sieht.