@Xemides:
Wenn ohne eine Regelabbildung in deinem Kopf nichts passiert, dann muss eine typische Rollenspielrund (auch außerhalb von DSA) für dich doch recht trist aussehen, oder? Oder reden wir gerade aneinander vorbei?
Ich weiß nicht.
Ich nehme mal das klassische Beispiel, klappt bei allen Rollenspielen mit aktiver Parade:
A greift an, würfelt ein Ergebnix X.
B versucht zu parieren:
Aus dem Würfelergebnis kann ich das Kampfgeschehen ableiten. Pariert B gut, hat er den Schlag locker abgefangen, bei einem kritischen Erfolg gar einen Vorteil aus dem Schlag gewonnen. Pariert er nicht, hat der andere getroffen, macht er einen Patzer, hat der Schlag besonders gut getroffen. Sind beide Ergebnisse dicht beieinander, wars entweder ein Streifschlag oder nur knapp pariert.
Habe ich nur eine passive Parade, kann ich mir das kaum vorstellen. Dann steht der Verteidiger in meinem Kopf passiv da.
Oder, wenn es einen Feuerstrahl gibt, macht der Magier eine Feuerstrahl, Punkt. Wenn ich den modifizieren kann, habe ich gleich verschiedene Möglichkeiten was ich machen kann.
Ich hatte zum Beispiel bei Dresdenfiles immer Probleme, mir Idden einfallen zu lassen, was ich mit meiner Magier als Vollmagier machen kann. Es lief immer auf das gleiche hinaus.
Genauso weiß ich nicht, meine SCs so unterschiedlich sein würden, wenn mir die Regeln nicht die Instrumente dafür liefern.