Moin Moin,
ich hab mir das neuste Paket auch mal angesehen und die Klassen
durchgelesen. Das war ja schon mal ein schöner Schock,
wer hat noch mal gesagt dass der Druide ansehnlich ist?
im gesamten sieht das manchmal wie eine Mischung aus Pathfinder
und MMO aus, was die flexibilität der Klassen angeht.
Man gibt ihnen verschiedene "Pfade" die sie beschreiten können
um sich in ihrer Klasse nochmals spezialisieren zu können, aber anders
als bei Pathfinder, wo das gut gelungen ist, kommt man sich hier
wie in einem MMO extrem vor. Nur wenn man diese Spezi nimmt,kann
man das auch wirklich gut oder überhaupt.
Siehe mal den Druiden, der zwischen Shifter und Caster wählen kann,
wenn wir jetzt noch nen Tank und nen Healer einfügen haben wir WOW.
Vor allem, warum kann der Druide sich plötzlich nur noch in gewisse Tiere
verwandeln. Hat er nicht mehr so das Verständnis für die Natur, wie in den
alten Editionen. Denn das sieht nicht wirklich wie ein Naturverbundener
Bursche aus. Das ist eine riesengroße einschränkung. Fluggestalt, Reisegestal,
Kampfgestalt ... erinnert mich stark an ein gewisses MMO...
Das Shiften zu verbessern wenn man den "Moon" Pfad nimmt, finde ich in
Ordnung, aber nur auf dem Pfad auch Kampfgestalten zu erhalten finde ich
daneben.
Was ich allerdings gut finde, ist das man die Formen schon so früh erhält,
damit man sich auch auf kleineren Stufen mal austoben kann.
Ansonsten kennt man die anderen Fähigkeiten ja vom alten D&D Druiden aus
3.5
Dann hätten wir da den Kleriker. Warum bekommt der denn bitteschön deadly
Strike? Ich verstehe, ein Priester der Sune muss immer bereit sein die Feinde
der Liebe zu bekämpfen. Aber wäre das nicht eher was für eine Spezialisierung.
Was ich wiederum richtig gut finde sind die vielen Arten wie man sein Channel
nutzen kann. Zwar nur eines davon ist möglich, aber allein eines auswählen
zu können ist schon mal nicht schlecht. Die einschränkung durch den Gott finde
ich dabei allerding wiederum fehl am Platz weil das mancherorts dazu führen kann
dass ein Spieler den Gott nur wegen seiner Channelfähigkeit wählt. (Soll es geben)
Ach ja, so zwischendurch, ich hab mir noch nicht so viel gedanken um das
Balancing gemacht, aber denkt ihr auch das es zu wenig Zauber sind, die einerm
zur Verfügung stehen?
Beim Barbaren waren wir dagegen etwas einfallslos. Der geht eine Schiene und
weicht nicht ab. Dem hätten ein paar Optionen auch nicht schlecht gestanden.
Der Krieger sieht wirklich gelungen aus. Der ist der herausragende Kämpfer, so wie
sich das gehört und er hat eine gehörige portion Abwechslung. Dabei gefallen mir
die Expertise Dice ganz gut.
Der Mönch hat ebenfalls eine große Vielfalt, die wiederum durch die geringe Anzahl
an täglichen "Ladungen" zunichte gemacht wird. Warum soll man denn seine tollen
Sachen immer nur einmal am Tag nutzen können. Ich war noch nie ein Freund von
Daylis.
Das mit dem Mount vom Paladin kam mir ebenfalls etwas spät vor. Mit 8 ist es schon
fast zu spät.
Was ich ebenfalls gelungen finde ist die Regel für favored Enemy beim Jäger. Die
alten Versionen fang ich mehr schlecht als Recht. Aber mit der Lösung der DnD Next
kommt man gut hin.
Leider kam ich noch nicht weiter mit dem Lesen, aber ich hoffe ich hab für weiteren
Gesprächsstoff gesorgt. Das meiste hier sind nur meine Ansichten, also keine Werte
die von jedem so pflichtmäßig übernommen werden müssen. Ich wollte nur noch
etwas gespräch über die Klassen einbringen.
Gruß
Maniac