Thema: [Star Wars: Edge of the Empire] Its a TRAP!!!

[Uebelator]

Soooo, hier kann dann mal abgesprochen werden, was abgesprochen werden muss.

Ich würd mal vorschlagen, dass wir vielleicht erstmal ohne große Kenntnis der Charaktererschaffung überlegen, was wir bzw. ihr spielen wollt und wie das als Gruppe zusammenpassen kann.

[Lord Verminaard]

Ah, danke dafür! Hier mal ein paar Gedanken zum Gruppenkonzept:

• Keep Flying. Der Klassiker, bekannt und bewährt. Wir sind Schmuggler und Hired Guns und schlagen uns mit meist illegalen Aufträgen durch. Gut wäre so etwas wie ein "Heimathafen", an den wir immer wieder zurückkehren, damit man die Obligations besser unterbringen kann.
  
• Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht. Wir sind Kopfgeldjäger und arbeiten für alle möglichen Auftraggeber, manchmal sogar für das Imperium. Auch hier bräuchten wir einen "Heimathafen", vielleicht in diesem Falle eine größere Stadt, wo verschiedene Unterweltbosse miteinander konkurrieren und es reichlich Arbeit gibt.
  
• Family Business. Wir sind die Erben und Angestellten eines kleinen, familiären Handels- und Transportunternehmens auf einem der zivilisierteren Planeten des Outer Rim. Im Schwitzkasten der Banken, von den lukrativeren Routen durch finanzstärkere Konzerne verdrängt, auf den abgelegenen Routen von Piraterie bedroht und in den Raumhäfen von Schutzgelderpressern drangsaliert, versuchen wir, das Unternehmen am Leben zu erhalten und dabei anständige Leute zu bleiben.
  
• Es ist eine Raumstation. Wir sind als Sicherheitskräfte oder in anderen administrativen Funktionen auf einer Raumstation tätig – oder einer Stadt in den Wolken? Wir versuchen, allen Ärger von unserem kleinen Lebensraum fernzuhalten, aber der Ärger hat andere Pläne.
  

Könnt ja mal schreiben, was ihr davon haltet. Noch ein paar Kommentare zu den in der letzten Email angesprochenen Punkten:

• Von den Obligations finde ich nicht alle gleich gut. Bzw. einige sind eher so klassische "Nachteile" wie "Addiction" oder "Oath", die eher statische Merkmale des Charakters sind als Anstöße für eine dynamische Entwicklung.
• Destiny Points für das Gute bzw. Schlechte umdrehen, finde ich gut. Wobei dann auch vom Einsatz abhängen sollte, welche man dreht. Wenn ich also einen Destiny Point einsetze, um Böses zu tun, wird ein dunkler Marker umgedreht, etc. Edit: Andererseits wäre das auch wieder ein falscher Anreiz, weil das die Gruppe belohnt, die sich abwechselnd gut und böse verhält. Hmmmm...

[Uebelator]

Find ich alles ganz gut, wobei mir persönlich Variante 2 + 3 am besten gefallen.
Variante 2 birgt ein wenig die Gefahr, dass es ein bissl shadowrunnig (geiles Wort! ) wird, aber das liegt ja in unseren Händen.
Variante 3 "Family Business" bietet in meinen Augen am meisten Potenzial für persönliche Konflikte, spannendes Drama und Actionszenen mit Bedeutung für eure Charaktere.

Edit: Ausserdem bietet "Family Business" die Möglichkeit von der Legalität so langsam ins schurkische abzurutschen und immer mehr Kompromisse einzugehen, die eine gewisse moralische Flexibilität erfordern.
Aber wenn ihr gern gleich als toughe Badass-Gangster anfangen wollt (was ich auch ganz cool fände), ist das natürlich nix.

Was die Obligations angeht, sehe ich das genauso. Die sind nicht alle supergut. "Addiction" find ich sogar noch ganz okay, weil das über den Regel-technischen Aspekt hinaus auch unweigerlich ein paar schwierige und potenziell spannende Situationen mit sich bringt. Mit "Oath" wüsste ich so spontan jetzt allerdings auch nicht viel anzufangen.

Bei den Destiny Points könnte man auch gänzlich vom Einsatz selbiger absehen und das Ganze eher als so eine Art lightside/darkside-Meter benutzen. Anfangs isses vielleicht neutral mit z.B. jeweils 5 hellen und 5 dunklen Tokens. Wenn ihr böses tut, wird ein heller Token umgedreht. Und je nachdem wie weit ihr euch im darkside-Bereich befindet, bekommt ihr auf bestimmte Aktionen einen Bonus (z.B. einen Mord begehen) und bei anderen Aktionen Abzüge (z.B. selbstlos anderen Leuten helfen). Keine Ahnung, ob das irgendwie Sinn macht. Darüberhinaus haut das aber vermutlich die Force-Mechanik übern Haufen, aber ob jemand einen Force-User spielen will, ist ja eh noch offen...

[Lord Verminaard]

Gut, den Force-Mechanismus müsste man sich dann im Zweifel mal anschauen. Ansonsten könnte man die Destiny Points natürlich auch einfach in einen vernünftigen und genre-angemessenen Belohnungsmechanismus à la Drama Points im Cinematic Unisystem umwandeln, nur eben für die ganze Gruppe statt für einzelne Spieler.

[Uebelator]

In heftiger Anlehnung an "Old Republic":
Es könnte so eine Art Kopfgeldjäger-Gilde geben, die in regelmäßigen Abständen zur "großen Jagd" auf die profitabelsten Ziele des Universums aufruft. Wer innerhalb eines bestimmten Zeitraums das lohnenswerteste Ziel zur Strecke gebracht hat, dem winken auf alle Zeit Ruhm und Ehre und evtl. ein fettes Preisgeld. Als Spieler könnte man da einen (oder zwei) Kopfgeldjäger und deren Entourage spielen, die auf der Jagd nach den gefährlichsten Kriminellen des Universums auch immer wieder mit anderen Kopfgeldjägern der Konkurrenz und evtl auch dem Imperium oder den Rebellen aneinander geraten.

[Uebelator]

Gut, den Force-Mechanismus müsste man sich dann im Zweifel mal anschauen. Ansonsten könnte man die Destiny Points natürlich auch einfach in einen vernünftigen und genre-angemessenen Belohnungsmechanismus à la Drama Points im Cinematic Unisystem umwandeln, nur eben für die ganze Gruppe statt für einzelne Spieler.

Das sind sowas wie Bennies bei Savage Worlds, oder? Also Punkte, die man bekommt, wenn an was cooles gemacht hat und die man einsetzen kann, um ein Würfelergebnis zu verbessern oder ähnliche positive Effekte zu nutzen.

[Lord Verminaard]

Ja, so in der Art, wobei beim Cinematic Unisystem die Belohnungs-Bedingungen noch besser definiert sind. Müsste man natürlich etwas anpassen. Also überspitzt gesagt, besonders "Star-Wars-mäßiges" Verhalten wird belohnt. Außerdem gibt es einen Punkt als Entschädigung, wenn der SL die Gruppe in brenzlige Situationen railroadet.

Wie man die Dinger ausgibt, ist ja an sich okay bei EotE. Wobei ich überlegen würde, vielleicht auch zuzulassen, dass ein Wurf wiederholt wird.

[Uebelator]

Ja, mit der Wiederholung eines Wurfes käme ich auch klar. Und von mir aus, kann man die Dinger auch ausgeben, um Fakten zu schaffen (aber so isses ja scheinbar eh auch gedacht).

[cyberchris]

Hi,
1)zu den destiny points: ich würde da, glaube ich, erstmal nicht soviel verändern und nur die Hausregel nutzen, dass nicht beide Seiten gleichzeitig dise Punkte nutzen dürfen.
2)Story: Ich fände sowas family-business mäßiges ganz cool. Vielleicht in die Richtung firefly. Vielleicht erbt einer von uns ein Unternehmen und heuert die anderen an.
3)Ich könnte mir für mich einen jugendlichen Draufgänger vorstellen. Als Pilot ist er ein Ass. Ansonsten eher Vollproll. Hat schon als Jugendlicher Rennen auf Planeten bestritten und hat dann eine Pilotenausbildung fürs Imperium begonnen. Ist aber nach einigen Auszeichnungen wegen Disziplinlosigkeit rausgeschmissen worden. Aufgrund seiner besonders guten Fähigkeiten als Pilot hat er ein sehr grosses Selbstvertrauen, welches zu seinen sonstigen Fähigkeiten und seinem Auftreten insb. gegenüber Frauen, überhaupt nicht passt. Insgesamt hat er sein Herz am rechten Fleck, allerdings ist er aufgrund seines Alters auch noch keine gefestigte Persöhnlichkeit.
Als Pilot hoffe ich natürlich noch auf ein bisschen mehr Würze für die Weltraumkämpfe.

[Lord Verminaard]

Willkommen in Tanelorn! Haben wir also schon zwei Stimmen für „Family Business“ und ich tendiere auch in die Richtung. Wobei ich natürlich auch für andere Vorschläge offen bin.

Wenn es der Familienbetrieb wird, könnte ich mir verschiedene Charaktere vorstellen. Vielleicht der alternde Firmen-Patriarch mit Raumfahrer- und Social-Skills, der wie ein Löwe um das Familienerbe kämpft, aber vor unbequemen Wahrheiten oft die Augen verschließt. Oder der jüngere Sohn, Frauenheld und Lebemann, der zu viel des familiären Vermögens beim Sabbacc durchgebracht hat (kann wahlweise in Richtung Pilot oder in Richtung Fernkämpfer gehen). Oder der hartgesottene Bodyguard und langjährige Freund der Familie, der eine dunkle Vergangenheit mit sich herum schleppt. Oder was anderes, solange es kein Droide ist, bin ich für alles offen.

Welche Rollen müssen wir denn auf jeden Fall besetzen? Pilot, Bordschütze, Mechaniker, Kämpfer, Sozialmonster? Passt das? Wobei wohl jeder Charakter problemlos zwei Rollen füllen kann. Ggf. wäre es für Raumkämpfe interessant, wenn wir nicht alle auf demselben Frachter hängen, sondern vielleicht auch ein Langstreckenjäger dabei ist?

[Uebelator]

Wenn es der Familienbetrieb wird, könnte ich mir verschiedene Charaktere vorstellen. Vielleicht der alternde Firmen-Patriarch mit Raumfahrer- und Social-Skills, der wie ein Löwe um das Familienerbe kämpft, aber vor unbequemen Wahrheiten oft die Augen verschließt. Oder der jüngere Sohn, Frauenheld und Lebemann, der zu viel des familiären Vermögens beim Sabbacc durchgebracht hat (kann wahlweise in Richtung Pilot oder in Richtung Fernkämpfer gehen). Oder der hartgesottene Bodyguard und langjährige Freund der Familie, der eine dunkle Vergangenheit mit sich herum schleppt.

Find ich alles ganz hervorragende Ideen. Auf die Art kriegt das Ganze irgendwie so einen Game-of-Thrones mäßigen Adelshäuser-Touch, was ich vom Gedanken her ziemlich cool finde. So wären auch alle noch mehr am Unternehmen beteiligt, als wenn einer der PC der Alleinerbe ist und die anderen nur mitmachen, weil er sie bezahlt.

Welche Rollen müssen wir denn auf jeden Fall besetzen? Pilot, Bordschütze, Mechaniker, Kämpfer, Sozialmonster?

Und im Zweifel wäre ein Mediziner nicht schlecht, wobei die Stimpaks ja scheinbar auch ne ganze Menge rocken.
Viel kann man in der Tat kombinieren... Kämpfer und Bordschütze gehen gut in Personalunion. Da kann ich mir gut den alten Haudegen-Bodyguard vorstellen. Vielleicht sogar wieder nen Wookie (aber einen alten) mit Lebensschuld beim alten Firmenchef? Diesen wiederrum würde ich als Sozial-Menschen sehen, der evtl. auch was von Mechanik versteht. Sein Taugenichts-Sohn wäre der klassische Schmuggler, der dank seiner Spielschulden vielleicht sogar die eine oder andere Unterwelt-Connection mitbringt.
Und irgendein Neuzugang im Family-Business wär schon auch nicht schlecht. Vielleicht wurde der letzte Pilot des Unternehmens von Piraten getötet und nun muss zwingend jemand neues her, denn wenn diese eine wichtige Lieferung nicht rausgeht, muss das Unternehmen bald Konkurs anmelden. Da störts vielleicht auch nicht, wenn der Pilot eine zwielichtige Vergangenheit und löchrige Referenzen hat, solange er einen Frachter fliegen kann...

Droiden würd ich tatsächlich eher als NSC sehen, muss ich sagen.

[Uebelator]

Gestern ist bei mir der Millenium Falcon für das X-Wing-Miniaturenspiel angekommen und HOLY CRAP!!! Das Ding ist echt schick und ziemlich groß.
Im Zuge dessen hab ich nochmal die X-Wing-Regeln angeguckt und ich glaube, es ist wirklich gar nicht so schwierig, die Regeln von Edge of the Empire mit dem Miniaturenspiel zu verweben.

Im FFG-Forum hat sich da schonmal jemand Gedanken zu gemacht und auf den ersten Blick klingt das alles ziemlich sinnig.:

"The Krayt's Fang is a standard YT-1300 using the Outer Rim Smuggler pilot card. The only difference is that the pilot skill on the card is changed to reflect the skill of the pilot which is equivalent to Agility + Pilot skill ranks (e.g. Pash would have a Pilot Skill of 5). Just as in the main game, the PC's take one of the following roles aboard the ship:

Pilot (x1) - Chooses the direction and speed of the ship on the maneuver dial and may do one of the following actions:

    A successful Pilot test (difficulty is set by the arrow on the maneuver dial: green = easy, white = average, red = hard) will give the ship a Focus (gaining the advantage), Evade (evasive maneuvers) or Boost (punch it) token as long as the ship has access to those tokens (only Focus is available to the Krayt's Fang) - Pilot tests are affected by the ship's handling stat (bonuses are Boost die and penalties are Setback die)
    A successful Pilot test is needed to avoid taking damage from a collision (difficulty is set by the arrow on the maneuver dial: green = easy, white = average, red = hard)
    Any Gunner or Co-Pilot Action

Gunner (x2) - Rolls the weapons dice for a single attack from the ship and may do one of the following actions:

    A successful Gunnery test will establish a Target Lock (difficulty is equal to the speed of the targetted ship)
    Switch to another position in the ship

Engineer (x2) - Rolls the agility dice for the ship and may do one of the following actions:

    A successful Mechanics (hard) test will restore one of the ship's shields
    A successful Mechanics (hard) test will turn a critical damage card face down
    A successful Athletics (hard) test will remove one damage card (warum die hier Athletics nehmen, ist mir nicht klar...)
    Switch to another position in the ship

Co-Pilot (x1) - Adds their ranks in Pilot to the ship's Pilot Skill (Oskara would raise Pash's pilot skill to 6) and may do one of the following actions:

    A successful Computers (average) test prevents one enemy ship from granting benefits to or gaining benefits from other ships
    A successful Perception (hard) test reveals the pilot and upgrade cards of one enemy ship
    A successful Astrogation (average) test will plot a hyperspace course, the ship may leave the battle by exiting the edge of the board in the following turn
    Switch to another position on the ship

PC controlled ships do not receive upgrade cards unless they have ship related talents which are negated by the X-Wing rules. For example, with Pash, Skilled Jockey operates as normal, but Full Throttle might grant the equivalent of Engine Upgrades (allowing a ship to Boost) and Improved Full Throttle might grant Push the Limit (allowing Pash to do two actions)

Stress would work as normal and enemy ships operate normally too (I figure that the lack of tests is balanced by the limit of a single action) to keep the action as quick as possible and reduce the GM's job. Destruction of a ship doesn't necessarily mean character death, just that the ship is effectively out of the fight (e.g. like Wedge in ANH), which can lead to crash landings, boarding actions and other excitement.

This would be a develop it as you go system, but my first impressions are that it would be more dynamic that the ship combat in the book (which is essentially just dice rolling). I've already thought about how things would change for fighters. Essentially a Y-Wing could have a Pilot/Gunner and an Astromech as a Co-Pilot/Engineer. I'd rule that the ship can't jump to Hyperspace without an Astromech."

Wer einen Blick in die Grundregeln von X-Wing werfen möchte, kann sich hier ein gut gemachtes Video-Tutorial angucken:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=PuhwSma960Y

[Uebelator]

Eine weitere Möglichkeit als Gruppenkonzept wäre auch ein Mix aus Family Business und der Kopfgeldjäger-Variante...

It’s the ship that made the Kessel run in less than 12 parsecs – Ihr seid die Crew eines unabhängigen Transport-Unternehmens. Oder mit anderen Worten: Ihr habt genau ein Schiff und verdient damit euer Geld. Ihr werdet immer mal wieder von allerlei Gangster-Gesocks angeheurt, um "sensible Fracht" von A nach B zu bringen, oder um ein Fluchtraumschiff zu bieten, wenn die ganz bösen Jungs einen Überfall planen. Die Aufträge sind zwar nicht ungefährlich, aber eure Auftraggeber zahlen gut und ihr habt einen gewissen Ruf in Unterweltkreisen. Aber wie sich das für eine Gangster-Geschichte gehört, geht natürlich über kurz oder lang irgendwas gehörig schief und ihr steckt dann ganz schön tief in der Bantha-Scheisse.

[Hewisa (gone for good)]

Ihr habt genau ein Schiff und verdient damit euer Geld. Ihr werdet immer mal wieder von allerlei Gangster-Gesocks angeheurt, um "sensible Fracht" von A nach B zu bringen, oder um ein Fluchtraumschiff zu bieten, wenn die ganz bösen Jungs einen Überfall planen. Die Aufträge sind zwar nicht ungefährlich, aber eure Auftraggeber zahlen gut und ihr habt einen gewissen Ruf in Unterweltkreisen.

Wer hat da Firefly gerufen?

Sorry, konnte mich nicht zurückhalten. Weitere unqualifizierte Kommentare aus dem Süden werde ich mir verkneifen.
Aber das klingt schon alles ziemlich cool, was Ihr da vorhabt

[Uebelator]

Wer hat da Firefly gerufen?

Hehe, ja stimmt... Wobei ich da in erster Linie an so Gangster-Fluchtwagen-Filme wie "Drive" gedacht hab...

[cyberchris]

Mir gefällt die Idee mit dem Transportunternehmen sehr gut. Der Pilotencharacter, der mit vorschwebt würde da gut reinpassen.

Zum Raumkampf würde ich gerne bevor wir die Regeln komplett mischen einmal die Priginalregeln verstehen, sobald die Beta vorbei ist. Vielleicht sind die ja noch besser als die aktuellen Regeln.

Ich freuhe mich auf jeden Fall schon auf den nächsten Flug. Gegen einen Vorbereitungstermin hätte ich auch nichts, das könnte man ja mal an einem Abend machen. Dann ists auch mit den Kindern unkompliziert.

[Uebelator]

Ja na klar. Den Raumkampf gucken wir uns erstmal in fertiger Form an, bevor wir daran rumdoktorn. Die werden da sicherlich noch mehr Optionen eingebaut haben. In der Beta gabs da ja auch schon mehr. Ob das dann am Ende wirklich besser ist als in der Beginner Box wird sich zeigen. In jedem Fall sollten wir aber die schicken Miniaturen benutzen, um das Ganze zu visualisieren.

Hab vorhin schon gedacht, dass grundsätzlich auch ein machtnutzender Charakter im Family Business möglich wäre. (natürlich auf recht niedrigem Niveau, weil nicht ausgebildet usw.) Wenn wir z.B. wieder zwischen Episode 4 und 5 spielen, könnte der Charakter einer der Jedi-Jünglinge sein, der von Anakin/Darth Vader im Jedi Tempel getötet werden sollte. Aus irgendeinem Grund ist er aber entwischt und hat sich seitdem im Universum herumgetrieben. Mittlerweile ist er dann vielleicht so 23-24 Jahre alt. (5 beim Fall der Jedi + 18 Jahre bis Episode 4)
Wäre vom Hintergrund her vielleicht auch ganz spannend, weil er vielleicht ziemlich paranoid ist und eigentlich sowieso kaum jemand von seinen Fähigkeiten weiss. Udn sowas kann natürlich auch gern mal für massive Schwierigkeiten sorgen.

[Uebelator]

Wie steht ihr denn eigentlich zum Thema "Berührungspunkte mit den Filmen"?
Wollt ihr - sofern es storytechnisch Sinn macht - auf Charaktere aus den Filmen treffen, oder wollt ihr lieber einfach in dem Universum spielen und die Filme die Filme sein lassen?

Und um den Gedanken weiterzuführen... Wenn ihr auf die Filmcharaktere treffen wollt, wollt ihr die Möglichkeit haben, den Verlauf der Filme zu ändern? Mal angenommen, ihr bekommt - kurtz vor den Ereignissen aus Episode 4 - den Auftrag eine Diplomatin von Alderaan von A nach B zu bringen. Die Diplomatin stellt sich als Prinzessin Leia heraus und es ist recht schnell klar, dass sie mit den Rebellen sympatisiert. Als SL mag ich da nicht railroaden, um krampfhaft die Kontinuität der Filme aufrecht zu erhalten... Wenn ihr wollt, könnt ihr natürlich den Job ausführen, Leia am Zielort abliefern und die Filme bleiben wie gehabt... Oder ihr überlegt euch, dass das Imperium bestimmt gut für eine hochrangige Verräterin bezahlt und liefert sie an Darth Vader und seine Freunde aus. Damit ändert sich natürlich der Fortlauf der Geschichte grundlegend.

Fänd ich auf der einen Seite ganz interessant, aber ist halt die Frage, ob ihr das so wollt, denn das gibt der Handlung der Filme natürlich einen größeren Fokus. Und es soll ja schließlich in erster Linie um eure Charaktere gehen und nicht um die Filmhelden.

Meinungen?

[Lord Verminaard]

Haben wir denn schon die notwendigen Regeln für "Machtnutzer"? Ich hab nicht grundsätzlich was dagegen, wobei ich selber glaub ich keinen spielen möchte. Ich wäre aber vorsichtig mit "zu viel Kanon".

Berührungspunkte mit den Filmen fände ich okay, den Verlauf der Ereignisse grundlegend ändern eher nicht.

Später mehr.

[Uebelator]

Haben wir denn schon die notwendigen Regeln für "Machtnutzer"? Ich hab nicht grundsätzlich was dagegen, wobei ich selber glaub ich keinen spielen möchte.

Doch, die haben wir. Zumindest im Beta-Regelwerk. Im Vergleich zum "Jedi-Regelwerk", welches irgendwann 2015 oder so rauskommen soll, sind die Macht-Optionen hier aber deutlich begrenzt.
Die Klasse, die man dann wählt, heisst Jedi-Exile, wenn ich mich richtig erinnere. Von den Fähigkeiten her gibts da aber erstmal nur so leichte Telekinese-Dinge und maximal ein "Das sind nicht die Droiden, die ihr sucht.". Vom Power-Level her, liegt man da also in etwa bei Luke am Anfang von Episode 5. Lichtschwert-Flicflacs und Machtblitze aus den Händen gibts nicht.

[Uebelator]

Noch mal ne andere Frage:

Wie steht ihr denn zu Out-of-Character-Wissen? Wollt ihr sowas wie Cutscenes, auch wenn eure Charaktere vielleicht gar nicht unbedingt daran beteiligt sind?

Ich werd da - sofern sowas gewünscht ist - dann nicht die große One-Man-Show draus machen (evtl. auch einzelne Rollen für die Szene an euch verteilen, weil ein Gespräch mit mir selbst irgendwie blöd ist.) und das Ganze spärlich einsetzen.
Gedacht hab ich da zum Beispiel an so Szene wie in "Das Imperium schägt zurück", als der Millenium Falke sich direkt am Sternzerstörer versteckt und sich dann mit dem Müll davontreiben lässt, um dann den Hyperraum-Sprung zu machen, wenn die Luft rein ist. Und nachdem der Falke gesprungen ist, sieht man dann ja noch, wie sich Boba Fetts Raumschiff aus dem Müll schält und die Verfolgung aufnimmt.

Würde man diese Szene rollenspielen, wärs auf der einen Seite ganz spannend, wenn man als Spieler schon weiss, dass da Kopfgeldjäger hinter einem her sind, der Charakter aber keinen blassen Dunst davon hat und man ihn so schön in verzwickte Situationen bringen kann. Auf der anderen Seite ist es natürlich dann überraschender, wenn der Kopfgeldjäger plötzlich auftaucht und das Feuer eröffnet, aber dann ist es für die Spieler eben nicht DER Kopfgeldjäger, der einen schon die ganze Zeit verfolgt hat, sondern einfach nur irgendein Bösewicht, der rumballert.

Ich bin diesbezüglich eher unentschlossen und bin mit beidem einverstanden.

[Uebelator]

Kurzes Update:
Das fertige Grundregelwerk verschiebt sich auf Anfang Juli.

Ist die Frage, ob wir bis dahin noch warten sollen, oder ob wir zwischendurch das Beta Regelwerk nutzen sollen. Soooo viel wird sich da ja grundsätzlich nicht ändern, denke ich.

[Lord Verminaard]

Von mir aus können wir gerne auch mit dem Beta-Regelwerk starten.

[cyberchris]

ich habe kein Problem mit einem Jedi-Jünger, allerdings würde ich auch eher keinen spielen. Es könnte ja ein nahestehender NPC sein.

Berührungspunkte zu den Filmen fände ich cool, handlungsändernd eher nicht.

Cutscenes finde ich schwierig. Müsste man sonst einfach mal ausprobieren.

Gibts eigentlich schon einen doodle-link für den nächsten Termin?

[Lord Verminaard]

Achso, ja, Cutscenes. Ich finde Cutscenes gut.