Und gerade Odysseus und Jason als griechische Helden sind überlebensgroß.
Ein schöner Beitrag, Crows!
Gerade bei den griechischen Helden wird durch die Erzählung immer wieder betont, wie besonders sie sind. Odysseus ist der einzige, der den Gesang der Sirenen vernimmt, der es wagt, sich über die Götter zu stellen, der als einziger seinen Bogen spannen kann.
Jason ist der einzige, dem es gelangt, alle Heroen seines Zeitalters für eine Mission einzuspannen.
In der Welt von König Artus ist Zauberei keine Dutzendware: Merlin ist der Sohn eines Inkubus, deswegen kann er Magie wirken. Seinesgleichen gibt es aber sonst nicht in der Welt.
Und selbst Harry Potter ist in einer Erzählwelt voller Berufszauberer und -hexen jemand Besonderes, weil er als Kind vom Bösewicht gewissermaßen "markiert" wurde und innerhalb der Romanreihe eine Behandlung als "Auserwählter" erfährt.
Ich möchte die Variante, wie sie in anderen Rollenspielen angeboten wird, nicht schlechtreden; aber die DW-Methode unterschwellig in Richtung Superheldencomic und Rosamunde-Pilcher-Verfilmung zu rücken, finde ich nicht so toll.