Autor Thema: Mark Rein-Hagens neues Rollenspielprojekt! [Das erste komplett neue nach V:tM]  (Gelesen 17687 mal)

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El God

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Die "großen" Vorlagen, Stoker oder auch Shelley waren aber auch kein Horror oder Grusel. Da eine lineare Entwicklung zu extrapolieren oder sie sogar an MRH festmachen zu wollen, ist lächerlich.

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Und dennoch hat SLF recht, wenn er sagt, dass dies der erste Schritt zu Eddie und Co war. Atomkraftwarme Kuschelwerwölfe und Glitzermetrovampire sind einfach kein Horror oder Grusel. Eine verkläre Reminiszenz für romantisch-schwelgende Jugendliche in der Selbstfindeungsphase. Bestenfalls ;)
Aber da solltest Du trotzdem z.B. eher bei Anne Rice ansetzen. Oder bei Katryn Bigelow. MRH ist für den Mainstream eher unwichtig gewesen.
EDIT: Oder wie der Dolge schon feststellte bei Bram Stoker selber.
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Luxferre

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Die "großen" Vorlagen, Stoker oder auch Shelley waren aber auch kein Horror oder Grusel. Da eine lineare Entwicklung zu extrapolieren oder sie sogar an MRH festmachen zu wollen, ist lächerlich.

Bram Stoker kein Horror?  :o

Okay. Ich glaube dann ist es kein Wunder, dass wir das unterschiedlich sehen.
Stoker hat dem Horror zwar Gefühle (Verlangen, Lust, Neid... allesamt ziemlich negativ konnotiert) verpasst, aber ich empfinde Drakula noch immer als eine klassische Horrorgeschichte.

Luxferre

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Aber da solltest Du trotzdem z.B. eher bei Anne Rice ansetzen. Oder bei Katryn Bigelow. MRH ist für den Mainstream eher unwichtig gewesen.
EDIT: Oder wie der Dolge schon feststellte bei Bram Stoker selber.

Klar setze ich da auch bei Anne Rice an. Aber Hand auf Herz. Vampire bei V: the irgendwas sind doch viel weiter vom Urbild eines Vampir entfernt, als dass man sie noch klassischen Horror nennen könnte.

Was Stoker angeht, siehe Vorpost.

El God

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Um mal Teylen zu spielen und Wikipedia zu zitieren:

Zitat
Der Roman ist eine Mischung aus Reise-, Liebes-, Abenteuerroman und Schauergeschichte

Luxferre

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unterschied Schauer horror

Um mal den Schwerttänzer zu spielen  :P

Offline Teylen

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Nun auch wenn es nach V:tM Triviales zum Thema Vampire und/oder Horror gab, das sich mehr oder weniger stark an V:tM orientierte, heißt das ja nicht das MRH die Themen trivialisiert hat.
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Luxferre

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Nun auch wenn es nach V:tM Triviales zum Thema Vampire und/oder Horror gab, das sich mehr oder weniger stark an V:tM orientierte, heißt das ja nicht das MRH die Themen trivialisiert hat.

Es heißt nicht, dass V:tM Vampire alleine trivialisiert hat. Blade macht das auch und Blade ist cool! Anne Rice macht das auch. Interview with a Vampire übrigens über alle Maßen! Aber man muss doch so eine Aussage nicht komplett fatalistisch interpretieren.

V:twhatsoever hat Vampire in seinem Setting ebenfalls trivialisiert. Ist doch nichts schlimmes. Ich mag auch Graf Strahd aus AD&D 2nd. Und?

El God

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unterschied Schauer horror

Um mal den Schwerttänzer zu spielen  :P

Also erstmal wäre da die Schreibweise :)

Und zweitens ist die Durchmischung der Stile wichtig: Dracula hat Horrorelemente, die hat aber V:tM und sogar die Twilight-Geschichte (auch wenn dort eher der Schreibstil zum Gruseln ist) auch. Eventuell muss man sich auch die Zielgruppe vor Augen führen. Twilight ist eine Geschichte für Pubertierende... Das ist längst nicht der Höhepunkt. Ich erinnere mich schon an viel frühere Kinderserien mit "niedlichen" Vampiren... (Der kleine Vampir? Kann das sein? Ja. Wikipedia sagt 1979 (!!) ).

Aber wenn dir Blade als Beispiel für "coole" bzw. gute Vampirgeschichten einfällt, frage ich mich eh, was du von Vampire erwartest...
« Letzte Änderung: 9.04.2013 | 08:03 von La Dolge Vita »

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Klar setze ich da auch bei Anne Rice an. Aber Hand auf Herz. Vampire bei V: the irgendwas sind doch viel weiter vom Urbild eines Vampir entfernt, als dass man sie noch klassischen Horror nennen könnte.
VtM ist zu Anfang 1zu1 Anne Rice. Klar hat sich das vom klassischen Vampirhorror wegbewegt. Aber schau Dir einfach mal die Vampirfilme Ende der 80-er an (Ausser Hammer natürlich)! Entweder waren die Vampire reine Clowns oder sie wurden ohne Ende vermenschlicht.
Zitat
Was Stoker angeht, siehe Vorpost.
Ich bestreite nicht, dass Stoker Horror war. Allerdings gab es da auch schon jede Menge Romantik mit drin. Und diese Romantik wurde halt in späterer Zeit weiter ausgebaut. Da hatte MRH aber keine wirkliche Bedeutung gehabt. Seine Bedeutung liegt einzig und alleine im Rollenspiel.
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

El God

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Aber um mal den Bogen zurückzuschlagen: An den zahllosen Beispielen hier sieht man, dass Vampire in Literatur, Filmen und Spielen sehr sehr unterschiedlich interpretiert wurden und dass dem Vampirmythos popkulturell unheimlich viele Facetten hinzugefügt wurden. Leider sehe ich bei Zombies kein vergleichbares Potential.

Luxferre

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VtM ist zu Anfang 1zu1 Anne Rice. Klar hat sich das vom klassischen Vampirhorror wegbewegt. Aber schau Dir einfach mal die Vampirfilme Ende der 80-er an (Ausser Hammer natürlich)! Entweder waren die Vampire reine Clowns oder sie wurden ohne Ende vermenschlicht.
Hat ja aber keine Aussagekraft gegen die These, dass VtM Vampire auch trivialisiert hat. ;)

Zitat
Ich bestreite nicht, dass Stoker Horror war. Allerdings gab es da auch schon jede Menge Romantik mit drin. Und diese Romantik wurde halt in späterer Zeit weiter ausgebaut. Da hatte MRH aber keine wirkliche Bedeutung gehabt. Seine Bedeutung liegt einzig und alleine im Rollenspiel.
Klar gehört Romantik zur Vampirgeschichte. Bei Stoker war sie nekrotisch und widerlich. Bei Anne Rice grenzwertig romantisch und bei Twilight romantisch totalverklärttollpositivsuperduper.

VtM (alles Folgende können wir aus der Diskussion gern wieder streichen!) ist sehr weit vom klassischen Stoker entfernt und noch weiter vom ursprünglichen Volksglauben. Ich stehe dazu, dass dies trivialer ist und widerspreche der allgemeingültigen Aussage von anderen hier, die auf mich und andere schlicht nicht zutrifft!

Luxferre

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Aber wenn dir Blade als Beispiel für "coole" bzw. gute Vampirgeschichten einfällt, frage ich mich eh, was du von Vampire erwartest...

Blade ist cool. Aber keine Horrorvampirgeschichte. Also sehr weit entfernt und "trivialisiert". Nichts anderes sagte ich bereits ;)

El God

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Irgendwie wirkt das Ganze halt, als hätte der Macher von V:tM beim Besuch von "Warm Bodies" im Kino zu viele Burritos gegessen und seinen lavabrennenden Durchfall dann mit zu viel Tequila kurieren wollen. Mitten in der Nacht, kurz vor dem Delirium ist ihm dann die "IDEE SEINES LEBENS" (TM) gekommen  ::)

Edit: Und wahrscheinlich hat er im selben Moment begonnen, die Ankündigung aus dem OP zu schreiben.  >;D
« Letzte Änderung: 9.04.2013 | 08:17 von La Dolge Vita »

Offline Teylen

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Es heißt nicht, dass V:tM Vampire alleine trivialisiert hat.
Ah da steht:
Willst Du etwa ernsthaft, dass er Zombies so trivialisiert wie Vampire?
Also das V:tM bzw. MRH mit V:tM Vampire trivialisiert hat. Nun und es steht da schon das es V:tM ist, den "er" MRH hat kein anderes "Vampire" als V:tM geschrieben.

Jetzt heißt trivialisieren:
Etwas trivial machen, ins Triviale ziehen
Es ist Synonym zu:
verflachen; banalisieren, vergröbern, verwässern; (bildungssprachlich) simplifizieren

Wobei Trivial bedeutet:
a) im Ideengehalt, gedanklich, künstlerisch recht unbedeutend, durchschnittlich; platt, abgedroschen
b) alltäglich, gewöhnlich; nichts Auffälliges aufweisend

Nun kann man meines Erachtens durchaus festhalten das V:tM das Thema nicht verflacht, banalisiert, verwässert oder vereinfacht hat.
Zwar hat es dem ganzen einen Popularitätsschub gegeben, aber nicht dahingehend das es nichts mehr auffälliges ausweist bzw. vollkommen gewöhnlich ist.
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Offline Nachtfrost

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Was ist dann ein nicht-trivialisierter Vampir? Murnaus Nosferatu? Oder nur Stokers Drakula? Oder vielleicht gar nur die rumänischen Volkssagen?
Sorry, aber alles keine Figuren, mit denen ich mich identifizieren kann. Zum Rollenspiel ist ein Rice'scher Trivialvampir, wie er in V:theMunchkin verwendet wird, einfach besser geeignet.
Und daran hapert bei mir auch das ganze Zombiezeugs. Warum will ich sowas spielen? Da hab ich null Berührungspunkte mit einem Zombie, egal wie Trivial.
Ich kann die Gedanken hinter den Regeln ja durchaus verstehen. Dämonen sollen schliesslich schreckliche und furchteinflößende Wesen sein. Daher müssen auch die entsprechenden Regeln grauenvoll sein.

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Offline La Cipolla

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Zitat
b) alltäglich, gewöhnlich; nichts Auffälliges aufweisend

Vampire in VtM sind etwas Alltägliches, etwas, das man in jeder größeren Stadt findet, sogar in der Regierung. Es gibt sie in tausend Ausführungen, sie haben ihre eigene Kultur etc. Das sie ja ach so "geheim" sind, spielt dabei keine Rolle, weil man ja in ihre Rolle schlüpft, nicht in die der anderen. Das ist in meinen Augen deutlich trivialisiert im Vergleich zu Stoker und Co., wo das angsteinflößende, mächtige Einzelfälle sind (oder man nicht mal WEISS, ob es Einzelfälle sind).

Ich glaube einfach, ihr versteht das Wort zu negativ.

Offline Teylen

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Die Definition des Duden bezieht sich nicht auf fiktive Setting sondern auf die Realität, das echte Leben.
Das heißt es würde zutreffen wenn das Vampir Thema im normalen Leben etwas alltägliches und etwas nicht besonderes ist.

Nun und unabhängig davon wie negativ das Wort verstanden wird ist die Duden-Definition von trivialisieren nicht positiv respektive wurde es in einem Kontext von "OMG, du willst doch nicht das Zombies so trivialisiert werden wie Vampire!" verwendet. Also schon so als wäre es schlecht was MRH da mit Vampiren getan hat.

Als Stoker nitpick. Es gibt bei Stoker mehr Vampire als Dracula. Allerdings sind diese nicht Fokus der Handlung oder auch über die Erwähnung in einer Randnotiz für die Handlung relevant.
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Offline ausstechform

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Könntet ihr irgendwann auch mal wieder die Kurve zurück zum Thema kriegen?

Ihr konstruiert hier schon wieder verzweifelt Probleme um irgendwas diskutieren zu können...

Offline Auribiel

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Und daran hapert bei mir auch das ganze Zombiezeugs. Warum will ich sowas spielen? Da hab ich null Berührungspunkte mit einem Zombie, egal wie Trivial.

Nana, steckt nicht in jedem von uns ein kleiner Kannibale? Wein zur Leber *schlabberschlürf*  :Ironie:
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Keine Berührungspunkte mit Zombies? Mal zur Vorweihnachtszeit in ner Fußgängerzone gewesen? Oder direkt auf dem Weihnachtsmarkt? Was ist mit Nordkorea? Oder Leuten die 24/7 bei Tanelorn hängen?

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Offline McCoy

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Ohne jetzt mal alles hier gelesen zu haben. Zombies mochte ich noch nie sonderlich. Deshalb hat es für mich auch keinen Reiz jetzt eine Superzombie zu spielen der andere Zombies zu Zombies macht (oder so ähnlich). Von den bereits angesprochenen Ähnlichkeiten zu VtM mal abgesehen.
Und widerspricht intelligente Zombit nicht irgendwie dem Grundgedanken? Eigentlich ist doch der Zombiemacher derjenige mit Hirn (haha)!
Dann doch lieber einen Kannibalen spielen, der festellen muss das seine Opfer zu Zombies werden und jetzt aufpassen muss das seine Meute nicht in der Stadt randaliert. Obwohl.... nee doch nicht.

Ich bleib dabei. Zombies finde ich lahm und nicht spielenswert.
Er ist tot, Jim!

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Blonder: "Gott ist nicht mit uns. Er haßt Idioten wie dich!"

Offline Hotzenplot

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Die Ankündigung ist dermaßen großmäulig, dass mir das Spiel schon unsympathisch ist, bevor ich es ausprobiert habe.

Das ganze Thema Zombie, ob im TV oder in der Literatur, gibt meiner Meinung nach auch nicht genug her für "ein großes Ding", wie es V:tM war (und ist).

Aber ich lass mich ja gerne überraschen. Der Autor hat bei mir jedenfalls schonmal verkackt.
ehrenamtlicher Dienstleistungsrollenspieler

Mein größenwahnsinniges Projekt - Eine DSA-Großkampagne mit einem Haufen alter Abenteuer bis zur Borbaradkampagne:
http://www.tanelorn.net/index.php?topic=91369.msg1896523#msg1896523

Ich habe die G7 in 10 Stunden geleitet! Ich habe Zeugen dafür!

Ich führe meinen Talion von Punin in der Borbaradkampagne im Rollenhörspiel
https://rollenhoerspiel.de/

Offline Auribiel

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Ich bleib dabei. Zombies finde ich lahm und nicht spielenswert.

Grundsätzlich stimme ich aus den selben Begründungen ja zu, allerdings hat mir diese Diskussion hier auch wieder einen meiner "besser-als-Fernsehen"-Träume wieder in Erinnerung gerufen, in der Hauptrolle eine "Zombie-Queen", die andere Zombies kontrollieren kann, leider den großen Fehler hat, dass sie selbst Teil der Zombiemasse wird, wenn sie dem Fleischhunger verfällt.
Also quasi: Du bist infiziert, du bist nur einen Schritt davon entfernt selbst in der gehirnlosen Masse mit zu spazieren, wenn du den letzten Schritt gehst und dem Hunger nachgibst und vom Fleisch eines Menschen kostest. Einmal gekaut und Ende.

Kam aus Traum ziemlich cool rüber (auch wenn ich zu den Appetithäppchen gehörte), aber cool genug für eine ganze Kampagne? Irgendwie nicht. Der Gag ist ja raus, sobald den Betroffenen klar wird, um was es geht. Und einmal vom Gehirn eines anderen genascht und der Char darf auf die Halde.
Als Oneshot sicherlich interessant.  >;D
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Ich schließe mich da grundsätzlich dem Hotzenplotz an: Wenn der Ton die Musik macht dann spielt "I am Zombie" eher im Pop-Casting-Genre - laut, reißerisch, anbiedernd, "substanzlos" (Letzteres unter Vorbehalt, nur bezogen auf die aktuellen Infos!).

Im Gegensatz zum allgemeinen Tenor bin ich aber durchaus der Meinung, dass sich aus dem Genre schon einiges rausholen ließe, wenn man sich denn auch mal bis zu den Ursprüngen des Zombie-Mems begibt - also bsp. Richtung Voodoo-Kulte oder noch weiter zurück nach Afrika. Da gäbe es durchaus Potential und afrikanische Mythen sind in Rollenspielen bisher auch eher weniger verarbeitet worden.

Aber wie es aussieht läuft es auf "geheime Regierung-Experiment-Übermenschen-Zombies" hinaus, "Planet Terror" lässt grüßen. Und das reizt mich auch mal gar nicht. Zumal ich nicht sehe, wieso ich dafür ein eigenes Regelwerk benötige.
It's repetitive.
And redundant.

Discord: maniacator#1270

Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.