Die genannten Vorteile sind vielleicht nice-to-have. Die meisten davon interessieren mich nicht. Fakt ist, dass sie auch Niemand wirklich "braucht", immer hin ging es ohne sie bisher eigentlich relativ gut - weder die Industrie ist pleite gegangen, noch die Spieler an mangelndem Komfort gestorben / haben aufgehört zu zocken. Der Always-On-Zwang ist ganz offensichtlich nicht für den Kundenkomfort gedacht, sondern für die Produktkontrolle. Das zu verteidigen, weil es ja so viele Vorteile bringt, ist in meinen Augen wie in einem Scheißhaufen nach Smarties zu suchen. Klar, Smarties sind toll, aber einem Scheißhaufen entnommen schmecken sie nach Scheiße.
Ich kann mein erworbenes Spiel immer spielen, wenn ich gerade Lust dazu habe vs. ich habe meine Spielstände noch nach der durchgebrannten Festplatte
Ich brauche kein Internet zum spielen (entlegene Gebiete, Ausland, Serverausfall etc.) vs. ein Freund kann sich bei mir online einklinken und mir Tipps geben
Ne, ich seh da keinen Vorteil, der mich irgendwie überzeugt. Bei Multiplayerspielen ist das was völlig anderes.