Mal sehen....was schlonzen wir denn da mal zu diesem Thema hin?
Folgendes wäre zunächst mal gegeben: Das Zufallssystem zum Erstellen von Subsektoren erlaubt eine ganze Menge wirklich unterschiedlicher Welten. Daher wird auch das alternative Universum nicht allzu "gleichförmig" sein. Des weiteren würde ich der Einfachheit halber ganz gerne beibehalten, dass das Universum, obgleich es "Aliens" gibt, menschendominiert ist. Doch nun zu den anderen Grundlagen:
- Die Menschheit treibt in diesem Universum schon unglaublich lange Raumfahrt.
- Zu Anfang trieben die Söhne der Erde wie in die Luft geblasene Samen durch das All und gründeten überall unabhängige Kolonien. Der Grundstock für die vielen heute existierenden Zivilisationen.
- Jede Welt des Alternativuniversums ist einzigartig und wirkt nicht einfach wie eine Kopie der heutigen Zivilisation. Es gibt auch bizarrere Regierungsformen, Sitten und Gebräuche.....
- Nicht überall sind Menschen noch Menschen. In ihrer unglaublich langen Entwicklung hat die Menschheit sich in viele verschiedene Untergattungen aufgespalten, Maschinenzivilisationen erschaffen und die Evolution anderer Spezies beschleunigt. Das führt dazu, dass eine ganze Reihe von Spezies als "Mensch" bezeichnet werden. Fraglich ist, ob es überhaupt Rassen gibt, die ohne menschlichen Einfluss entwickelt haben. Egal, wie weit man in der Geschichte zurückgeht, es scheint immer Menschen gegeben zu haben.
- Es gibt auch Megastrukturen wie Ringwelten und Dysonsphären.
- Stilistisch bewegt sich das Ganze irgendwo zwischen Asimov, Jack Vance, Eschbachs "Quest" und Leiji Matsumoto.
- Es gibt besiedelte "Cluster" zwischen denen sich unbesiedelter "Wildraum" befindet.
- Interstellare Imperien gibt es, aber sie sind selten größer als 30 oder 40 Welten.
- Das große, übergreifende Element sind nicht Regierungen sondern Kulte. Jede Zivilisation weiß, dass es früher einmal einen Ursprung allen intelligenten Lebens gegeben haben muss. Die Erde. Doch die uralten Wege der Menschheit sind schwer zurückzuverfolgen. Daher sind die "Sucher" einer der am verbreitetesten Kulte des besiedelten Raumes. In einer gigantischen Bibliothekswelt sammeln sie alle Daten, die sie finden können. Ihr geschichtliches Wissen reicht nunmehr 30 Millionen Jahre zurück und umfasst tausende von Imperien und Zivilisationen...und noch keine Spur vom Ursprung. Die andere große Sekte sind die titelgebenden "Traveller", Raumnomaden, die die interstellaren Raumrouten befahren. Sie huldigen den Gütigen Göttern der Leere und sind entweder als Raumpiloten gefragt oder als Fremde verhasst (in etwa vergleichbar mit den Quarianern aus Mass-Effect. Nur mit anderer Backstory). Eine übergreifende Bedrohung stellen die "Wahren Söhne" dar - eine neue Religion, die behauptet von der Erde zu kommen und versucht, sich auf allen bewohnten Welten gleichermaßen zu verbreiten. Sie weiten ihren politischen Einfluss aus, sammeln Seelen und großen Serverbänken und predigen, sie würden die Geister der Menschheit zum Ursprung zurückführen, damit die Menschheit als große Kollektivintelligenz einen gottgleichen Status erlangen kann. Die Wahren Söhne sind allesamt Psioniker, behaupten die Position der Erde zu kennen und bedienen sich auch perfieder Methoden um ihre Ziele zu erreichen.