Settingidee: Eugenische Kriege Reloaded
Grundannahme: Eine wirklich separat evolvierte Gesellschaft (mit eigener Biologie, eigenen Wissenschaften/Künsten (basierend auf den Proportionen/Zeitzyklen/etc. der Heimatwelt), eigener Sprache, eigener Philosophie...) ist unfähig Gemeinsamkeiten mit anderen, ebenfalls separat evolvierten Kulturen, zu finden. Die Unterschiede sind einfach zu gravierend, als dass die beiden Spezies eine andere Wahl hätten, als ihr Gegenüber als "Widersacher" zu betrachten.
Ebene 1: Intergalaktischer Krieg zwischen den "Reinen" und den "Abweichlern" (wobei jene Seite sich als "Reine" betrachtet)
a) genetische Kriegsführung (Bio-Waffen, welche das Erbgut auf sich entwickelnden Welten verändern, um die entstehende Spezies dem Reinheitsideal entsprechen zu lassen)
b) Meme-Kriegsführung ("Infizierung" sich entwickelnder Kulturen mit Technologie/Kultur/Philosophie/etc., welche laut anthropologischen Prognosen bestimmte Entwicklung forcieren - think "Monolith from 2001" in bösartig)
Ebene 2: Isolationisten vs. Transgressoren - letztere sehen im Kennenlernen neuer Welten eine Chance, letztere lehnen Erforschung des Weltalls aus reinem Forschungsinteresse (also nicht aus wirtschaftlichen Gründen) ab und betrachten es als falsch und verwerflich. Beide stammen ursprünglich aus den Reinheitsidealen ihrer "Vorväter" (perfekte Spezies durch Abschottung bzw. durch Integration), auch wenn nicht alle Kulturen ein ausreichendes Entwicklungsniveau haben, um direkt in die Eugenischen Kriege involviert zu sein.
Ebene 3: Stellvertreterkriege unter den "Vasallen" derjenigen Isolationisten/Transgressoren-Kulte, welche sich in einem Zustand des Kalten Krieges befinden.
Ebene X: Bedrohung durch die "Abweichler" (vollkommen fremdartige Spezies, welche sich in den Eugenischen Kriegen nicht durchsetzen konnten und entsprechend selten sind).