Mir scheint, dass die Lösung des Problems so oder so wieder am privaten Bereich hängen bleibt. Insgesamt ist dies eigentlich auch nicht so befriedigend.
Ich meine, man muss schon zwischen kommerziellen und privaten Herstellern von Rollenspielen achten. Letzteren geht es, zumindest in den Anfangsphasen, vorerst darum, eine Art "Parkplatz" im Internet zu haben, wo div. Daten hinterlegt werden können. Wenn es also nur darum geht, eine ganz bestimmte Information zu
hinterlegen und diese Information auf anderen Wegen bekannt gemacht wird (Foren, Mund zu Mund), kann ich im privaten Bereich auch mal ein Auge zudrücken. Trotzdem ist es natürlich schön, wenn es im freien Rollenspielbereich einem Einsteiger (ins Hobby Rollenspiel) leicht gemacht wird.
@ Roland:
Wie schon in anderen Threads angemerkt wurde habe die RSP Verlage nicht primär (oder eher überhaupt nicht) Neukunden als Zielgruppe. Daher machen sie sich darüber auch wenig Gedanken.
Dies spricht aber trotzdem nicht gerade FÜR diese Verlage ...
Außerdem hat wohl kaum einer der Web-Designer besondere Kenntnisse, was Informationsaufbereitung betrifft.
Bei Webseiten, die im Privatbereich bzw. auf privater Ebene anzutreffen sind, kann man ja über bestimmte Schnitzer hinweg sehen. Aber gerade bei professionellen Organisationen (z.B. Verlage), sollte man doch annehmen können, dass da Leute am Werk sind, deren Können ein bissel über "schöne Gestaltung" hinaus geht.
Ich will da nicht unterstellen, die Leute würden sich über sowas keinen Kopf machen. Aber praktisch sind doch immer wieder Seiten anzutreffen, welche m.E. doch nicht so optimal für die Nutzer sind ( Ladezeiten u.ä.). Und dies ist leider generell so.
Liegt es vielleicht daran, dass die Kunden sich zu wenig kritisch äußern? Hätte eine Art Briefaktion, wie sie hier schon angesprochen wurde, überhaupt Aussicht auf Erfolg?
-gruß,
Arbo