Doch auch. Ich kenne einige DSA Spieler die etwas vermissen, wenn sie ihrem Helden nicht die Fertigkeit kochen verpassen können. Oder eben nicht wenn er es nicht kann.
Aber das ist doch wie mit der Henne und dem Ei.
Diese Erwartungshaltung und die Art und Weise so zu denken, ist durch DSA sozialisiert worden.
Den Spielern wurde vorexerziert, dass so gutes Rollenspiel funktioniert und alles andere schlechtes Rollenspiel sei und damit wurde gleichzeitig die Einstellung herangezüchtet, dass Rollenspielsysteme nur so funktionieren können und alle anderen seien schlechte Systeme.
Gleichzeitig hat man damit zementiert, dass DSA sich niemals verändern können wird, ohne diesen Stammspielern vor den Kopf zu stossen (denn es impliziert ja, dass man zugeben muss, dass dies nicht (mehr) stimmt.
Und wenn man ehrlich ist, dann sind die Diskussionen um die Fertigkeiten (und Waffenfertigkeiten) auch nur Ableger dieser Kultur.
Und ja, die Thesis wird schon lange nicht mehr von der Redaktion propagiert, aber in den Köpfen der Basis steckt dieses "Besserspieler" sein immer noch drin. Ich hoffe, SM wird niemals so, deswegen argumentiere ich auch strikt gegen diese Fertigkeiten. Und insgeheim muss ich manchmal gestehen, dass ein Ende von DSA zwar bedauernswert wäre, aber auch eine interessante Seite hätte - was würden die DSAler dann wohl machen? ewig ihre "last Wdition" hegen?