Warum dann überhaupt Attribute ?
Bezogen auf was?
Wo ist das Problem mit Attributen?
Schaut euch das doch mal genau an:
Attributsmodifikatoren + Fertigkeit + 2D10 + Modifikator
Das sieht, auch von den werten her aus wie D&D.
Dieses System ist oben offen, und hat eine saubere Chancenprogression, die eben halt einen W10 verwendet, der statistische ausreißer nicht so sehr begünstigt wie ein W20.
Was ich also hie rals Frage Formulieren möchte: Wenn das rein Systemisch funktioniert, wo ist das Problem?
Was ist denn eure Erwartungshaltung an ein System, dass, AFAIK von sich sagt: "Ich will nicht das Rad neu Erfinden, ich will einfach ein nettes System sein, dass nicht zu komplex und nicht zu unkomplex ist."?
Ich denke, nachdem ich diese kritiken gegen das Ende vom Thread hier gelesen habe, dass lediglich ein Gefälle zwischen Erwartung und Regelsystem besteht. Der Regelkern ist recht solide und weisst wenig schwächen auf den ersten Blick auf, die sich nicht später erklären oder ernsthaft ein Gamebreaker wären (wie zB. die Epischen Attribute in Scion).
Einfache Mechanismen, Tick System, Passive Defense, Würfel+Mod vs. Zielzahl, Magiesystem das Spontane Modifikationen für gute Würfelei zulässt, Gummipunkte, Einfaches Wundsystem, Kämpfe die nicht zu lange dauern...
Ich sehe da keinen Haken.
Meine Kritik bisher ist dass der Waffenschaden etwas zu Randomisiert ist. Die Kreaturen mit den Speeren im Basisabenteuer würfeln einen Schaden von 2 bis 20 (2D10) (ohne Erfolgsgrade). Das macht die Planung ein wenig schwierig als SL. Sowohl für Schaden den Monster aushalten, als auch für die Spieler, die den Schaden aushalten sollen.
Diese Kritik ist aber mehrere Itterationen vom Basissystem weg, das gut funktioniert.