Superhelden definieren sich mMn dadurch, dass sie für sich in einem Umfeld bewegen, in denen ihre Kräfte (nicht zwingend physikalische, gerne auch mentale oder reine Überlegenheit der Intelligenz) sich deutlich von der breiten Masse abheben. Dazu kommt, dass sie sich heldenhaft benehmen, also für das (moralisch) Gute und gegen eine Bedrohung kämpfen, die sich ebenso wie sie selbst durch ihre Kräfte (s.o.) von der Allgemeinheit abhebt. Ikonenhaftigkeit ist ein Bonus oben drauf.
Sprich: Würde Superman nur gegen normal-mächtige Gegner kämpfen, selbst wenn denen riesige militärische Organisationen unterstehen, wäre es (mir) zu langweilig und nicht superheldig genug, da diese Bedrohung auch durch 0815-Militärtruppen/-Spione gelöst werden könnte. Muss Superman aber den Kometen abfangen, ehe der auf der Erde zerschellt und alles Leben dort auslöscht oder muss er gegen Mr.Superschurke kämpfen, dann ist es superheldig!