Die letzte Folge hat mir dann wieder sehr gut gefallen. Viel Tempo, viel Team-Dinge, coole Lösungen für den Technikausfall und irgendwie wieder mehr so das Feeling, was ich in Folge 1 und 2 etwas vermisst hatte
Jepp, ich hatte auch das Gefühl, die Serie fängt sich wieder. Die meisten Serien gehen zuende, weil die "Epicness" so schnell gesteigert wird, dass es irgendwann nicht mehr weiter geht und man irgend ein grandioses Finale braucht, welches dann womöglich noch partiell verkackt wird (siehe "Person of Interest"). Stattdessen wieder etwas bodenständiger zu werden und (ggf. staffelweise) erneut zu kulminieren, gelingt nur selten.
Staffel 4 von AoS macht aus meiner Sicht alles richtig, weil der Plot quasi Probleme vor der Haustür angeht und wieder mehr Agententätigkeit stattfindet. Aus meiner Sicht hat das Marvel-Universum für die Bekämpfung (mindestens) globaler Bedrohungen die Avengers; während SHIELD für das Geschehen auf der Scholle zuständig ist, also die Behandlung von Vorgängen betreffend Inhumnas, Enhanced, der Regulierung in Umlauf befindlicher außerirdischer oder mystischer Artefakte, austickender und/oder krimineller Gruppierungen, Wissenschaftler etc.. Die Zuständigkeiten mögen sich punktuell überschneiden, aber irgendwie fühlt es sich richtiger an, wenn SHIELD (egal ob offiziell oder inoffiziell) im Verborgenen oder doch zumindest diskret agiert.