Kennt jemand beide Settings (TOR und WH) und kann sich dazu äußern?
Ich kenne Star Wars und 40K beide nicht sooo genau. Bei Star Wars hatte ich mich über u.a. die Wookiepedia intensiv in den Bereich der Macht & Machtnutzer eingelesen (hatte damals in unserer Savage-Star-Wars-Runde einen Baran Do gespielt). 40K kenne ich v.a. über die alten Index-Astartes-Artikel im WD, das TT "Inquisitor", die BL Background Books und die Rollenspiele (DH, RT).
Was ich mir zusprechen würde: Ein grober Überblick mit einem besonderen Blick für die Eigenheiten von SW und 40K. Wobei das bei letzterem ausgeprägter ist.
Bei SWTOR und WH 40k kenne ich mich ja schon aus. Zumal das Crossover ja bisher nur ein Gedankenspiel ist. Zumal ich mit Crossover ja kein Vermanschen meine.
Hmmm ... ein Cross-Over, bei dem jedem Setting seine Eigenheiten gelassen werden, könnte ich mir unter der Prämisse, dass man Pulp spielt und beide Settings entsprechend simplifiziert, vorstellen.
Eine andere Möglichkeit sehe ich v.a. deswegen nicht, weil Macht und Warp/Chaos für die jeweiligen Settings prägend sind und sich nicht zur Deckung bringen lassen. Zumindest nicht, ohne dass daraus etwas völlig Neues, mit eigenen Eigenarten ensteht.
2 Möglichkeiten:
SW + 40K => Pulp. Ein wildes Gonzo-Setting.
SW + 40K => Ein neues Ganzes*. Freier als 40K/ vielleicht noch unerträglicher als 40K, weil v.a. Fallhöhe erhöht wurde, nicht aber die Unausweichlichkeit des Falls.
(
Zur Erklärung: MMn lebt Star Wars von Licht und Finsternis. Von der Hoffnung, dass das Licht am Ende stark genug sein würde. Bei 40K gibt es nur Mittelgrau bis Schwarz, vielleicht ergänzt um hin und wieder auftanzende Irrlichter. Kombiniert man beides gibt es die untergehende Sonne und die ewige Finsternis. Das Licht muss erlöschen. Nichts kann etwas daran ändern. Aber noch brennt es. In 40K ist die Flamme längst erloschen. Es gibt nur noch den Abglanz von einst. Kurz: Erhöhung der Fallhöhe.
Zur Hoffnung: In Star Wars gilt das Prinzip der Hoffung. In 40K ist sie längst tot, aber keiner will es wahrhaben. In einem Misch-Setting läge sie unwiederruflich im Sterben.)
* Wenn man wollte könnte man der Macht eine ähnliche Rolle geben, wie sie bei Warhammer (Fantasy) die Götter haben oder in Moorcocks "Ewigem Helden" (Elric & Co.) die Balance. Mit dem Unterschied, dass die Macht ihrerseits ambivalent sein kann.
Letztendlich wäre die Macht aber immer noch sowas wie die oben beschriebene dem Untergang bestimmte Sonne, ohne dass ein Morgen kommt.
... das mal als Versuch.