Wie ist da das Konzept?
WRINT (Akronym für "Wer redet ist nicht tod") ist der Podcast von Holger Klein, 'nem Radiomoderator. Der hat früher schon das Chaos Radio im Radio Fritz in Berlin gemacht und dann vor ein paar Jahren zusammen mit Tim Pritlove (so ziemlich der Vorreiter in Sachen Podcasting in Deutschlande) den
NSFW-Podcast gemacht. Dadurch bin ich "damals" zum Podcast hören gekommen und ich mag NSFW immer noch sehr, dazu muss man aber auf jeden Fall die beiden Typen mögen, denn die Folgen sind meistens um die 3 Stunden Gerde über alles und nichts, von Internetdingen, Alltag, Politik, Gadgets, ...
Irgendwann hat Holgi dann seinen eigenen Podcast angefangen und den nach und nach in mehrere Unterformate aufgeteilt, NSFW gibt es seit 2-3 Jahren nur noch äußerst unregelmäßig. Auch bei WRINT gibt es in der Regel nur einen Gesprächspartner.
Zu den Formaten die ich regelmäßig höre ein paar mehr Details:
- Politikunterricht
Gesprächspartner ist Thomas Brandt, ein Politiklehrer aus Bayern, der Holgi Politikunterricht gibt. Es gibt ein paar Sonderfolgen, ansonsten zieht Thomas seinen Lehrplan nach und nach durch. - Realitätsabgleich
Beim Realitätsabgleich (meist zweiwöchig) spricht Holgi mit Toby Bayer über alles was so in deren Leben vorgeht, und was sie beschäftigt. Eben ein Abgleich der Realitäten. Ist unterhaltsamer als es sich hier liest - Die Wissenschaft
Hier geht es (meistens auch zweiwöchig) mit Florian Freistetter (vielleicht von seinem Blog Astrodicticum Simplex bekannt, ist Astronom und "Wissenschaftsautor") um Neues aus der Wissenschaft. Florian erzählt was es Neues aus der Astronomie gibt, und beide stellen sich gegenseitig Forschungsmeldungen vor, die sie gefunden haben. - Die Wrintheit
In der Wrintheit beantwortet er mit Alexandra Tobor (Autorin) alle Fragen, die per Email eingereicht werden "wrintheitsgemäß", die Fragen sind meistens Anstoß um über die entsprechenden Fragen/Themen mal mehr und mal weniger ausschweifend zu reden. - Zum Thema
Das kann jedes beliebige Thema sein, gibt nen Haufen Folgen zu allem möglichen. Zuletzt habe ich mir "Tatort Kongo" angehört, ein Gespräch mit den Autoren eines Buchs über den Völkermord in Ruanda und dessen juristische Aufklärung. - Zur Person
Gespräche mit den verschiedensten Leuten, mal mit (halbwegs) bekannteren (Malte Welding, Christopher Lauer, , oft einfach mit Leuten, die sich dafür melden. Zuletzt hab ich die Folge "Sven Menckes Kopfsache" gehört, da geht es um Depressionen aus der Sicht eines Betroffenen. Mit Sven macht er auch die Reihe "Kombüse" in der es um's Kochen geht. Die hab ich aber noch nicht gehört.
"Zur Person" war ursprünglich in Ferngespräche und Ortsgespräche aufgeteilt, zum Teil ging es aber auch in Richtung "Zum Thema", war da keine saubere Trennung.
Wenn Du da ne Meinung hast, raus damit ...
Hm, mir ist aufgefallen, dass ich #58 doch noch ungehört in der Playlist habe
Kurze, unsortierte Gedanken: euer Intro finde ich immer noch absolut geil, den Sound nach wie vor durchwachsen, vom Format her für mich die passende Mischung aus klarem Thema, aber nicht zu straff durchgezogen, sondern mit angenehmen Geplauder.
Wobei natürlich die Folge mit dem Ausblick auf 2016 auch zum Plaudern eingeladen hat.
Das Auswürfeln der Sieger habe ich übersprungen