Nö, da reicht im Prinzip die Heugabel von Bauer Otto. Oder anders gesagt: Gib ihm irgendeinen Knüppel (macht 1d6 Schaden) und lass ihn treffen. Da wird der Magier schön ins Schwitzen kommen und beten, dass der Schaden nicht zu hoch ausfällt. Rüstung braucht der Commoner keine, die nützt ihm gegen die Magic Missile des Wizards eh nichts. Die zu überleben er aber wenigstens eine kleine Chance hat.
Apropos Rüstung: Ist dir schon mal aufgefallen, dass der Human Rabble ne AC von 15 hat? Wo kommt denn da wohl die +4 her, die er mehr hat als seine Werte eigentlich hergeben? Und dann kriegt er sogar noch +2 obendrauf, sofern zwei weitere Minions neben ihm stehen? Erstaunlich, was? Und trotzdem: Die Chance, den Kampf gegen den 4E-Magier zu überleben oder wenigstens auch nur einen Treffer zu überleben, ist gleich 0. Obwohl er nen Knüppel UND eine Rüstung/einen Schild hat.
Die Attacke aus dem Hinterhalt und die Initiative brauch ich nur für die Jungs mit den vielen TP. Und selbst da reicht es im Prinzip, dass der SC einmal vorbeikloppt und der Commoner einen kritischen Treffer erzielt, damit die dicken Jungs ins Schwitzen geraten. In der 4E kann ich machen was ich will, der human Rabble kriegt das einfach nicht hin.
Jetzt soll der human rabble natürlich gar nicht alleine auftreten, ist ja ein Minion. Aber das ist eben der springende Punkt. In der 4E sollen sogar schon kleinstufige Helden das Gefühl haben können, sich durch einen Haufen Gegner durchkloppen zu können. In 3.5 geht das so nicht, so schwache Gegner gibts gar nicht.
Und das, womit wir wieder beim Thema wären, macht durchaus eine Aussage über die Art von Setting, die man mit dem jeweiligen System bespielen kann bzw. soll.
P.S. Wenns dir lieber ist, kann ich dafür auch die 4E komplett aus dem Spiel lassen und einfach die 3.5 mit Pathfinder vergleichen. Da gibts diesen Unterschied nämlich auch, wenn er dort auch eher gradueller Natur ist.