Kein DSA4- und ASL-Spieler.
Das alte Rolemaster mit entsprechend vielen Optionen aus den Compendiums war schon ordentlich kompliziert - da gab's u.a. so'n Initiativesystem ohne feste Kampfrunden und so, da dachte ich nur "wa?".
Bei Midgard kriege ich wegen des Steigerungs-Buchhaltungs-Aufwands immer Schreikrämpfe, und ich habe schon ein abgeschlossenes Studium im administrativen Bereich. Aber übermäßig kompliziert finde ich es eigentlich nicht.
Für mich war's SR2. Seinerzeit hatte ich mal einige Tage Zeit, mich in die Regeln einzufuchsen, dann ging es. Aber bei einem Zweitversuch einige Jahre später hatte ich die Zeit nicht und dann wurde es ziemlich katastrophal, keine Peilung mehr von den Regeln, dementsprechend einen Luschen-Charakter zusammengebastelt, ja gut, dann ging's bergab.
Im Tabletopbereich spiele ich Warhammer Fantasy, und das ist kompliziert und komplex. Drölftausend Ausnahmeregeln, teilweise gut im Fließtext verborgen UND offizielle FAQs, die alles noch verschlimmbessern.