Ist ja gerade bei Facebook unglaublich in, und nachdem ich wieder einen mäßigen Beitrag aus einem aktuellen RSP-Blog aus der Steinzeit gelesen habe, muss das jetzt einfach mal raus.. also.. was man einen Rollenspieler der 90er nie sagen hören würde:
- An meinen Lieblingssystemen schätze ich besonders, dass man sie by the book spielen kann ohne Anpassungen vornehmen zu müssen.
- Ich als Spieler übernehme selbstverständlich auch Verantwortung für die Entwicklung der Spielsitzung und wenn es mal nicht läuft ist das nicht automatisch die Schuld des SLs.
- Gute Regeln sind mir wichtig, denn sie sind maßgeblich daran beteiligt das Spielgeschehen zu beeinflussen.
- Das Festhalten an spielstörendem Verhalten macht niemanden glücklich, mein Charakter ist schließlich so wie ich ihn definiere.
- Die Goldene Regel ist ein Hilfeschrei der Autoren die ihren eigenen Vorstellungen nicht Herr werden.
- Das Bauen von Charakteren und das Lesen von Hintergrundmaterial ist für mich Nebensache; es zählt schließlich nur was am Spieltisch passiert.
- In diesem Spiel geht es um Intrigen und persönliche Interaktion; da erwarte ich gute Regeln für soziale Konflikte.
- Ich liebe es neue Systeme auszuprobieren; insbesondere wenn sie mal andere Wege gehen.
- Regeln können gar nicht realistisch sein; müssen sie auch nicht, wichtig ist nur dass die das Geschehen am Tisch abstrakt abhandeln können und ein flüssiges Spiel ermöglichen.
- Attribute und Fertigkeiten, Vor- und Nachteile? Was besseres ist dennen nicht eingefallen?
- Als SL mag ich es am Anfang des Abends noch nicht zu Wissen wie das Abenteuer enden wird; ich lasse mich eben gerne von meinen Spielern überraschen.
- Das war mal wieder ein toller Dungeon!
- Heute würfelt der SL mal offen!
Ihr seid dran!