Autor Thema: Rollenspielbücher, die man Nichtrollenspielern zeigen kann.  (Gelesen 9009 mal)

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Offline La Cipolla

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Mir fällt gerade auf, wie inhärent UNCHRISTLICH Fiasko doch ist ... der Spaß kommt dadurch zustande, dass sich die Leute durch ihre Laster, Sünden und Egoismen immer weiter in die Scheiße reiten. Und wenn's nicht mehr schlimmer geht, hört das Ganze auf. ;D Eigentlich müsste man mal eine "Christian Edition" machen, in der das Ganze nur Spaß machen darf, wenn die Charaktere eben jene Charakteraspekte überwinden ... oder wo es nach dem Spiel Zufriedenheit gibt, statt Spaß. >:(

Edit: Scherz. Nur, dass jetzt niemand anfängt, meinen Post analytisch auseinanderzunehmen. ;)
« Letzte Änderung: 2.07.2013 | 17:10 von La Cipolla »

Offline Nachtfrost

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@Nachtfrost:
7te See hat einen verdammt deutlichen "Die Kirche ist voll doof, weil Inquisition"-Aspekt.
Außerdem Magie, diverse Horrorelemente(Spiegelgeister, anyone?) und, zumindest bei manchen Spielleitern, reichlich Verführungs-, Sex- und sonstige nicht jugendfreie Szenen.

Es geht ja nicht darum, was manche Spielleiter an nicht jugendfreien Szenen in den Vordergrund stellen. Außerdem sollte das Spiel ja lediglich nicht "okkult" sein. Magie im Rollenspiel ist das auch nicht unbedingt. Siehe D&D. Da ist Magie so okkult wie ne Bratwurst. (Feuerball! *würfelwürfel*)
Soweit ich verstanden habe geht es ja eher darum, dass da nicht irgendwelche halbnackten Frauen mit Totenschädeln durch die Illus tanzen.
Und "Fluch der Karibik" ist ja wohl genauso breiter Mainstream wie HdR, also durchaus worunter sich auch der Nichtrollenspieler etwas vorstellen kann. Und das Setting von 7te See ist nur halb so weit weg wie die meisten Fantasy-Setttings.
Meine 2cts.

Bitte nicht die armen Mädels zu den totalen Spaßbremsen hochstilisieren, weil sie religiös sind und mit Fantasy nicht viel anfangen können. Wenn es Totalverweigerer wären, würde sich Jürgen Hubert wohl kaum die Mühe machen, ihnen RPGs näher zu bringen.
Ich kann die Gedanken hinter den Regeln ja durchaus verstehen. Dämonen sollen schliesslich schreckliche und furchteinflößende Wesen sein. Daher müssen auch die entsprechenden Regeln grauenvoll sein.

OPERA RPG - ein Rollenspiel um Seelenwanderung und Ethik

Just_Flo

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+1 Was da teilweise an Vorurteilen und "Bashing" religiösen Menschen gegenüber im Thread rumkreucht ist ja nicht mehr feierlich.

Offline Bad Horse

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Wenn es nur darum geht, denen mal etwas in die Hand zu geben und sie nicht gleich mit halbnackten Weibern und megacoolen okkulten Symbolen zu verschrecken, ist der SpliMo-Einführungsband gar nicht so schlecht. Da sind nette Bilder drin, ein paar Spielregeln, ein bisschen was zur Welt, und es ist schnell durchgeblättert.

Funky Colts ist aber auch nett und nicht so fantasy-lastig, sondern mehr so 80er-Jahre-Serien. Das geht sicher auch ganz gut, weil es ja relativ dünn ist.

Fiasko kannst du auch ausprobieren - verschiedene Elemente zum Szene zusammenbasteln und Fantasie beflügeln sind ja drin. Ist halt die Frage, ob deine Mädels mit dem Konzept "Lass deine Figur möglichst cool scheitern" was anfangen können - wobei das ja ein Konzept ist, das auch im Impro-Theater vorkommt.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline Tjorne

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Hat schon jemand Song of Ice and Fire Roleplay (SIFRP) genannt?
Ist nicht sehr sexistisch (jedenfalls die Illustrationen... inhaltlich kommt aber auch nichts schlimmeres vor als im "echten" Mittelalter) und nicht sehr okkult (ein paar Untote und Wahrträumer, die Illustrationen sind auch hier weitgehend harmlos). Überhaupt schöne, liebevoll gemachte Illustrationen.
Ist halbwegs klassische Fantasy ohne "seltsame" Rassen, einigermaßen bekannt durch Bestsellerreihe und noch bekannter durch HBO Serie. Und als Spiel nicht schlecht, auch wenn es seine Ecken und Kanten hat.
Want an Orange?

Offline Andorian Spaceman

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Ich denke, dass Spiele wie Midgard 1880 oder Private Eye sehr für Deinen Zweck geeignet sind. Selbst Leute die keinen Zugang zu Phantastischen Genres haben sollten mit dem Thema Krimi etwas anfangen können. Inhaltlich ist das meiner Meinung nach auch nicht verfänglich. Die Darstellung der Welt ist sehr weitgehend historisch.

Außerdem sollte jemand auch damit umgehen können, dass zwischen zwei Buchdeckeln mal etwas steht, dass einem nicht so zusagt. Jürgen Hubert sagte ja nur, das die zu beeindruckenden Damen religiös seien.
Wir werden doch tagtäglich mit Dingen konfrontiert, die nicht unserer persönlichen Übrzeugung entsprechen.
« Letzte Änderung: 3.07.2013 | 07:47 von Abralax »
Spielt: momentan leider nur D&D5 online
Spielt gerne:  DSA3, Midgard, Starslayers, Iron Kingdoms...
Beendet: Hollow Earth, Rolemaster
Träumt davon Dragonlance, Star Trek, DC Heroes  oder bei DSA einen Praioten zu spielen.

Luxferre

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Ich bin auch ein Verfechter dessen, dass man die Leute ruhigen Gewissens ins kalte Wasser schubsen sollte. Wenn man von Anfang an ein weichgespültes oder besser noch zensiertes Bild zeichnet, wird das "Aufwachen" noch eindringlicher sein und vollends verschrecken.

D&D 3.5/PF/4E Grundregelwerk und fertig.
Okkulte Symboliken sind immer böse und damit meist auch die Gegner. Damit kann sich auch ein streng religiöser Christ (so man einem diesen blinden Fatalismus heutzutage unterstellen kann) sicher identifizieren.

Offline Bad Horse

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Ich bin auch ein Verfechter dessen, dass man die Leute ruhigen Gewissens ins kalte Wasser schubsen sollte.

Wenn man Interesse wecken will, sollte man auch irgendetwas wählen, was die Zielgruppe interessiert oder interessieren könnte.

Soweit ich das verstanden habe, sind die beiden Mädels keine begeisterten Fantasy-Fans. Insofern kann ich mir nicht vorstellen, dass dicke Regelwerke voller Fantasy-Krams auf größeres Interesse stoßen werden.

Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Luxferre

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Wenn man Interesse wecken will, sollte man auch irgendetwas wählen, was die Zielgruppe interessiert oder interessieren könnte.

Soweit ich das verstanden habe, sind die beiden Mädels keine begeisterten Fantasy-Fans. Insofern kann ich mir nicht vorstellen, dass dicke Regelwerke voller Fantasy-Krams auf größeres Interesse stoßen werden.

Wenn kein Interesse und keine Affinität besteht, dann frage ich mich nach dem Sinn. Denn dann ist das anbiedern unter falschen Voraussetzungen. Hört sich erstmal hart an, aber wenn mich ein Vertreter in meiner Firma anruft und mir ein falsches Bild seines Produktes verkauft, an dem ich eigentlich gar kein Interesse habe, dann ist das bestenfalls seltsam.

Interesse wecken.... ist auch so ein Thema für sich. Man sagt, dass man keinen Bedarf schaffen kann, lediglich einen verdeckten Bedarf triggern/wecken könnte, wenn man es richtig anpackt. So sehe ich das mit dem Interesse im Allgemeinen auch. Warum also diesen Aufriss for nothing?

Offline Bad Horse

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Man sagt, dass man keinen Bedarf schaffen kann, lediglich einen verdeckten Bedarf triggern/wecken könnte, wenn man es richtig anpackt. So sehe ich das mit dem Interesse im Allgemeinen auch. Warum also diesen Aufriss for nothing?

Ich schätze mal, es geht um das "richtig anpacken". Offenbar haben die Mädels ja zumindest vages Interesse geäußert.

Und Rollenspiel besteht halt nicht nur aus Fantasy-Fantasy-Fantasy. Zu sagen "wenn dir Fantasy nix gibt, ist Rollenspiel kein Hobby für dich", finde ich falsch.
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Luxferre

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Ich schätze mal, es geht um das "richtig anpacken". Offenbar haben die Mädels ja zumindest vages Interesse geäußert.

Und Rollenspiel besteht halt nicht nur aus Fantasy-Fantasy-Fantasy. Zu sagen "wenn dir Fantasy nix gibt, ist Rollenspiel kein Hobby für dich", finde ich falsch.

Für mich fällt Sci-Fi und auch HEX erstmal grob in die Kategorie "Fäntässie" oder eher "Phantastik". Das jetzt auf ein enges Fäntelalter zu reduzieren fiele mir nicht ein.

Ich sage nur, dass man niemanden von Rollenspielen überzeugen sollte, der keinen Draht und kein Interesse besitzt. My 2 Cents ;)

Wulfhelm

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Ich habe kürzlich ein paar neue Bekannte gemacht, und versucht, ihnen das Konzept von Rollenspielen näher zu bringen- aber sie können sich immer noch nicht wirklich was darunter vorstellen. Ich überlege mir, ihnen einfach mal ein Rollenspielbuch zu zeigen, aber ich bin mir nicht sicher, welches Buch dafür eine gute Wahl wäre.
Ist Deutschsprachigkeit Voraussetzung?

Wenn nicht, würde ich neben dem schon erwähnten Pendragon andere historische Genres in Betracht ziehen. Mantel & Degen bietet sich da an, beispielsweise Flashing Blades. Oder eines der vielen historisch orientierten GURPS-Bücher. Oder das hier.
« Letzte Änderung: 3.07.2013 | 18:29 von Wulfhelm »

Offline tartex

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Ehrlich gesagt, würde ich am ehesten die satanistischten, trashigsten Rollenspielbüchern, Nichtrollenspielern zeigen.

Das hat Humor und Charme und man nimmt sich dabei selber nicht so tierisch ernst.

Indies, die aussehen wie Fanzines auch, obwohl die manchmal vom Inhalt ein wenig prätentiös wirken können.
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Offline Jürgen Hubert

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Danke für den Input.

Ich glaube ich werde es folgendermassen machen:

- Als Beispiele für Regelwerke werde ich zum einen das GURPS Basic Set und zum anderen Savage Worlds mitbringen. Das deckt nicht nur das Spektrum von "sehr komplex" bis "sehr einfach" ab - die Regelwerke haben auch im allgemeinen akzeptable Illustrationen, und Magie sind jeweils relativ kleine Unterkapitel (im Gegensatz zu Pathfinder und D&D).
- Als Beispiele für Hintergründe werde ich das Forgotten Realms 3rd Edition sowie GURPS Traveller: Interstellar Wars mitnehmen - erstes als "klassische Fantasy", zweites als relativ leicht verständliche Science Fiction ohne komisches übernatürliches Zeugs. Damit kann ich auch die Bandbreite von möglichen Spielwelten demonstrieren.
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Online Skeeve

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Ich würde noch so etwas wie den OneShot "The Moscow Connection" mitnehmen. Vielleicht nicht gerade diesen OneShot, aber irgendwas mit (mehr oder weniger) dieser Welt als Hintergrund. Nur um zu zeigen dass neben Fantasy und SF auch "unsere" Welt ein möglicher Hintergrund sein kann.
... oft genug sind die Spieler die größten Feinde der Charaktere, da helfen auch keine ausgeglichenen Gegner

Hoher gesellschaftlicher Rang ist etwas, wonach die am meisten streben, die ihn am wenigsten verdienen.
Umgekehrt wird dieser Rang denen aufgedrängt, die ihn nicht wollen, aber am meisten verdienen. [Babylon 5]

Offline גליטצער

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Re: Rollenspielbücher, die man Nichtrollenspielern zeigen kann.
« Antwort #90 am: 12.07.2013 | 08:57 »
Und? ...Ist schon was rausgehommen? Erfahrungsberichte?
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Offline Jürgen Hubert

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Re: Rollenspielbücher, die man Nichtrollenspielern zeigen kann.
« Antwort #91 am: 12.07.2013 | 10:02 »
Und? ...Ist schon was rausgehommen? Erfahrungsberichte?

Hat sich noch keine Gelegenheit ergeben.

Ich treffe sie zwar zu einem internationalen Grillnachmittag diesen Sonntag, der von ihrer Kirche organisiert wird, aber das ist nicht die beste Gelegenheit - vor allem, weil ich schon genügend an meinem selbstgebackenen Knoblauch-Oliven-Chili Dinkel-Sauerteigbrot zu schleppen haben werde...
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Offline Lothax

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Re: Rollenspielbücher, die man Nichtrollenspielern zeigen kann.
« Antwort #92 am: 12.07.2013 | 10:36 »
Knoblauch-Oliven-Chili Dinkel-Sauerteigbrot

Dat nenn ich mal eine coole Kreation. ^^

Um nicht ganz OT zu sein... alles Gute weiterhin bei deinem Vorhaben.  :)
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Offline tartex

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Re: Rollenspielbücher, die man Nichtrollenspielern zeigen kann.
« Antwort #93 am: 12.07.2013 | 11:36 »
Du bist dir sicher, dass da keine leichtbekleideten Frauen oder okkultes Zeug drin sind? Ganz sicher?

Nackt != leichtbekleidet.
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Offline Dragon

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Re: Rollenspielbücher, die man Nichtrollenspielern zeigen kann.
« Antwort #94 am: 12.07.2013 | 12:48 »
Savage Worlds

Alle Angaben gerade ohne ins Buch zu sehen, also unter vorbehalt^^
Alle Frauen bekleidet, keine okkulten Sachen, in Farbe und Buunt ;)
Man könnte auch die Probefahrtregeln nehmen.

Taschenschieber

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Re: Rollenspielbücher, die man Nichtrollenspielern zeigen kann.
« Antwort #95 am: 12.07.2013 | 14:45 »
Nackt != leichtbekleidet.
Ja richtig. Jürgen hat ja nur halbnackte Frauen ausgeschlossen, die nackte Frau auf Seite 225 in der PDF-Ausgabe des Regelbands ist also ganz bestimmt kein Problem.

Ernsthaft, so sehr ich Malmsturm schätze: Man muss sein Produkt nicht selbst dann anpreisen, wenn es gegen klipp und klar angegebene Suchkriterien verstößt.

(Die genannte Seite zeigt übrigens meinem Verständnis nach ein Menschenopfer - das würde ich schon als okkulten Kram durchgehen lassen, und zwar als härteren als das, was die meisten klassischen Fantasy-RPGs so im Artwork haben.)

Offline tartex

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Re: Rollenspielbücher, die man Nichtrollenspielern zeigen kann.
« Antwort #96 am: 12.07.2013 | 17:55 »
Ich denke, das war ein Scherz. Sollte jedem klar sein, dass Malmsturm am allerwenigstens Jürgens Anforderungen entspricht.
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Offline D. Athair

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Re: Rollenspielbücher, die man Nichtrollenspielern zeigen kann.
« Antwort #97 am: 12.07.2013 | 18:36 »
... ich würde ja das Narnia-Rollenspiel nehmen.
Es ist deutsch. Es ist klassische Nicht-US-Fantasy. Es hat eine gewisse Nähe zur kirchlichen Sphäre.
[Ergänzt um: Alles in einem Buch. Das Soziale, Kreative spielt eine wichtigere Rolle als Epik, Pathos oder Dysternis]
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

Offline גליטצער

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Re: Rollenspielbücher, die man Nichtrollenspielern zeigen kann.
« Antwort #98 am: 12.07.2013 | 22:15 »
... Es hat eine gewisse Nähe zur kirchlichen Sphäre. ...

Das ist wohl etwas untertrieben, Siehe auch hier, aber für fundamentalistische Christen, wie dem hier, könnte das Ding trotzdem unter Okkultismus fallen.
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Offline Weltengeist

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Re: Rollenspielbücher, die man Nichtrollenspielern zeigen kann.
« Antwort #99 am: 12.07.2013 | 22:41 »
Da muss ich mal widersprechen, denn sowohl kommen okkulte Themen in HEX durchaus vor (die Thule-Gesellschaft, einer der Hauptantagonisten, ist nun mal eine okkulte Nazitruppe; und auch sonst gibt es da diverse Aufhänger) als auch gibt es da einige Tittenbilder. ;) Man betrachte nur das Cover sowie die Seiten 80, 90 und 92.

Das nennst du Tittenbilder? Also ganz ehrlich: Da laufen bei uns auf dem Campus noch ganz andere Outfits rum, sobald das Thermometer die 25 Grad erreicht... *duckundweg*
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