Was wird dadurch, ganz ehrlich, gewonnen?
Oder genauer gefragt, was wird dadurch gewonnen gegen das System und den inhärenten Spielstil anzugehen?
In einem System bei dem jeder Krieger irgendwo ein John McClane ist, kann ich doch trotz der üblichen "Kriegeroptimierung" noch einen eigenständigen Charakter daraus machen.
Naja, so kann ich mir halt z.B. einen Krieger bauen, der sehr klug und weise ist, der hat dann halt nur Stärke 12. Oder ich kann mir nen Mix aus Klassen bauen, die technisch total ineffizient, aber cool. Kurz: Ich kann mir das bauen, was ich spielen will, unabhängig vom Optimierungsgrad.
Und trotzdem ist die Gruppe ungefähr gleich stark. Was wöllt ihr denn noch?
Es zwingt euch niemand, eure Chars auf Deibel komm raus zu optimieren, auch das System nicht. Nur euer Ehrgeiz.
Wisst ihr, wie ich früher meine D&D Chars gebaut hab, wo ich noch keine Ahnung hatte, was Optimieren ist? Ich hab einfach ne Klasse genommen, wo mir das Bild zu gefallen hat, und die Feats hab ich nach der Coolness der Namen ausgesucht.
Ich hab mich dann auch irgendwann mit der Optimierungslust angesteckt, aber das kam von mein Mitspieler her, ned vom Buch.