Gibt es in den Spielen, die ihr benutzt, Elemente, die in eurem Spiel vorkommen könnten, die ihr aber noch nie benutzt habt?
Ja!
Zum Spielinhalt wird das gemacht, was die Charaktere auf ihren Charakterbögen haben, nicht das, was sie haben
könnten.
Sprich: Wenn ein Charakter eine Fertigkeit lernt, werd ich auch versuchen Situationen zu provozieren, wo er diese auch anwenden kann.
Die Idee dabei ist die insgeheime Abprache, dass die Wahl der Fähigkeiten die gewünschten Spielinhalte wiederspiegelt.
Aber, das bedeutet nicht automatisch, dass die Dinge, die von Spielern nicht ausgewählt werden, automatisch überflüssig sind. Denn sie zeigen auf, was in der Welt alternativ möglich wäre!
Also Sachen, die sich z.B. in den Skills niederschlagen, wie von mir anfangs ausgeführt, um die Fiktion im Spiel zu befördern. ... Crytoank bedienen....
Und was davon fändet ihr interessant und inspirierend fürs Spiel?
Alles!
Weil es zeigt, was möglich ist, nicht, was nötig ist.
Bleiben wir mal beim Cryotank bedienen.
Es gibt also bei Cyberpunk 2020 die Möglichkeit, Menschen einzufrieren und lebendig wieder aufzutauen.
Ja, nee, wie geil. Wieviele Abenteuer fallen mir denn dazu ein?
Insbesondere mit der Kombination des Netrunnings (Matrix-decken für SRler) und sowas.
Und es sagt mir nochwas: Nämlich, dass die Nutzung auch nicht ein simples Unterfangen ist, sondern schiefgehen kann. Blöd sowas... Und auch das erlaubt Ideen für Spielinhalte.
Bei Pendragon könnte das "Boot fahren" eben auch auf Spielinhalte hinweisen:
1. Die Welt begrenzt sich nicht auf Britannien allein.
2. Wenn es ein Charakter lernt, soll es wohl auch Abenteuer auf Inseln oder sonst wo geben.
3. Piraten? Piraten!!! Schatzkarten, ...
Naja, sagen wir mal eher: fast alles!
Zuckerbäckerei und Töpfern sind mir eher wenig inspirierend, denn das sind für die üblichen Settings
eigentlich selbsterklärende Settingbestandteile. Sie bereichern mir persönlich das Setting nicht.
Ihre Einsetzung halte ich daher für überflüssig. Aber die Betonung liegt auf auf "mir".