@Namenloser:
Tada, da bin ich wieder. Wenn du schon so lieb bittest.
Sagen wir, es war die Hitze kombiniert mit deinem vorherigen Kommentar...
Diskutiere ich also weiter mit und liefere die Erklärungen zu Darius Aussagen:
Kurze Recherche für jeden, der Lust dazu hat: Überprüft einmal, woran Elfische Weltsicht geknüpft ist.
Es ist an die Kultur geknüpft, nicht an die Rasse!
Wieso die Frage? Weil ich Elfische Weltsicht neben der Repräsentation als entscheiden ansehe bei der Beantwortung der von dir gestellten Fragen.
Zweite Recherchearbeit: Kann ein Mensch (gleich welcher Rasse) aus einer elfischen Kultur kommen?
Kann er nicht, bei keiner Menschenrasse ist eine elfische Kultur als mögliche aufgeführt... von der üblichen ganz zu schweigen. Allein Halbelfen können laut Regelwerk aus elfischen Kulturen kommen. Sie oben: Elfische Kultur ist aber Voraussetzung für den Nachteil = Lebensgefühl der Elfen.
Mal angenommen ein Menschenkind wächst in der elfischer Kultur auf, hat durchaus auch magisches Potential, das erkannt und von den Elfen gefördert wird (Vollzauberer). Könnte dieser Char Nutznießer der "Stunde statt Spielrunde" Regelung werden, obwohl er nicht der Elfenrasse angehört?
Kein Menschenkind kann nach dem Regelwerk in einer elfischen Kultur aufwachsen. Insofern ist diese Konstellation nach RAW nicht möglich. Also wie Darius sagt: Nein.
Anderes Beispiel: Menschlicher Magier erlernt den "Adlerschwinge" in elfischer Respräsentation. Wird er Nutznießer der oben beschriebenen Regelung?
Es ist unerheblich, ob er den Spruch in dieser Repräsentation gelernt hat. Er muss die Repräsentation selbst und das damit verbundene Lebensgefühl "geblickt" haben, um den entscheidenden Vorteil daraus ziehen zu können. Es geht um das elfische Verständnis zum eigenen Seelentier, das bringt einem nicht das schnöde Lernen eines Zaubers bei.
Oder noch anders: Elfischer Magier erlernt den "Adlerschwinge" in gildenmagischer Respräsentation. Kann er die Regelung nutzen?
In keiner der elfischen Kulturen ist es möglich einen Magier als Profession zu wählen. Der Elf muss also unter Menschen aufgewachsen sein. Damit fehlt ihm nicht nur die Elfische Weltsicht und damit das Verständnis des besonderen Bündnisses zum Seelentier, sondern auch die entsprechende Repräsentation. Daher ist es schnurz, ob es nu ein elfischer oder ein menschlicher Magier ist, der den Adlerschwinge in gildenmagischer Repräsentation lernt. Siehe also oben.
Ergo: Nur ein unter Elfen aufgewachsener (Halb-)Elf, mit Elfischer Weltsicht und elfischer Repräsentation kann den entsprechenden Nutzen aus dem Zauber ziehen. Allein das Lernen in einer Repräsentation vermittelt nicht das nötige Wissen.
Ansonsten verweise ich auch noch einmal auf den Vorteil "Tierischer Begleiter": Dieser ist auch nur bei Elfischen Kulturen verbreitet und zeigt noch einmal wie sehr man das "Elfsein" verinnerlicht haben muss, um diesen Vorteil nutzen zu können. Das sehe ich analog zum Verständnis der Beziehung zu einem Seelentier (oder auch einem iama).
Halbelfen aufgewachsen in menschlicher Kultur (fehlende Elfische Weltsicht) und ohne elfische Repräsentation: nada.