@Thandbar:
Das ist der falsche Ansatz.
Die Anforderung an ein System in sich geschlossen ausbalanciert zu sein, kann nur unter sehr starren Voraussetzungen geschehen, mit sehr klaren und steifen Handlungsanweisungen, etwa einen MMO oder der 4E. Nur wenn man die möglichen Handlungen auf einen überschaubaren Grad reduziert, kann man über das System eine Balance erstellen und halten.
"Broken" ist der Gedanke das Balance rein über die Mechanik zu erreichen ist. "Broken" ist dass die d20-Spiele suggerieren es wäre so. genau wegen dieser suggerierten mechanischen Balance vergisst man aber den Aspekt Mensch dabei zu gerne, wobei dieser aber immer im Mittelpunkt steht. Es macht dabei keinen Unterschied ob man einen Spieler hat, der auf Grund seiner Persönlichkeit sich immer ins Rampenlicht drängelt oder ob man einen Spieler hat der sich auf Grund seiner Klassenwahl immer ins Rampenlicht drängelt, Problem, Ursache und Lösung sind immer die gleichen und diese sind nicht im System, in der Balance zu finden, also muss es hier keinen "Fix" geben.
Arldwulf dient hier als Paradebeispiel: Wenn er seinen Charakter so spielen lassen will, das er ständig im Rampenlicht stehen kann, da er für Dinge die Lösung parat hat uns dies für sich als wichtig erachtet, dann ist nicht das System das Problem, sondern Arldwulf. (Nicht persönlich gemeint, passt nur zu sehr zu deiner Aussage was für dich bei einem Wizard für Immersion wichtig ist)
@Arldwulf: Die 4E ist hierbei nicht wichtig, dient aber als Eckpfeiler für eine bestimmte Abgrenzung, nämlich Systembalance nur durch Einschränkung von Handlungsmöglichkeiten zu erreichen.
@Kalgani: Das ist recht unwichtig. Der Zweck von PrCs hat sich geändert. Sie dienen nicht mehr als Ziel der Charaktervisualisierung sondern füllen nur noch das aus, was anders nicht dargestellt werden kann.