Die Sache mit den Vorbehalts-oder Mindestpreisen ist halt die, dass man die eben entsprechend hoch ansetzen/einstellen muss, wenn man eine gewisse Verkaufssumme erzielen möchte. Das wiederum könnte aber natürlich schon im Vorfeld einige potentielle Interessenten abschrecken. Wenn man andererseits das Startgebot entsprechend niedrig ansetzt, in der Hoffnung dass dann so viele darauf bieten werden, dass die erwartete Mindestgewinnsumme dadurch vielleicht sogar noch überboten wird- dann hat man aber eben auch das Risiko, das Teil ggf. deutlich unter Wert verkaufen zu müssen.
Natürlich kann man jetzt (lapidar)sagen, dass das persönliche Risiko des Einzelnen ist, wenn er etwas auf ebay verkauft. Aber alle, die -so wie ich- schon mal diese unschöne Erfahrung gemacht habe werden verstehen, dass man so etwas nicht unbedingt nochmal braucht. In so fern bin ich froh, dass ich damals beim RPG-Buch nur einen Verlust von ca. 40€ gemacht habe. Da mag ich an meinen jetzigen PC in der Hinsicht erst gar nicht denken.
@jetziger PC: Ich habe mich dann mit meinem Kumpel auf einen Preis von 400€ geeinigt. Eigentlich hätte ich gerne 500€ dafür gehabt und mein Kumpel hat mir gesagt, dass er die wohl auch noch bezahlt hätte. Aber es ist ein Freundschaftspreis und im Gegenzug bringt mir mein Kumpel noch einen gebrauchten etwas größeren Monitor mit, mit dem ich dann zukünftig Spiele auch in 4K zocken kann.
Meine alten und derzeitigen 24-Zoll-Monitor nimmt er mit, den spende ich einem Jungen aus sozial schwachen Verhältnissen, den mein Kumpel kennt. Und mein Kumpel wiederum spendet ihm seinen alten und derzeitigen Rechner (er kriegt ja dann meinen derzeitigen PC).
Also eine Win-Win-Situation für alle.