Viele interessante Antworten bisher. Danke.
Worum es hier nicht geht: ist das Beispiel für euch so gestaltet überhaupt spielenswert. Wer soziale Interaktion anders löst, als durch Fertigkeiteneinsatz ist gebeten, das andernorts zu diskutieren. Denn diese Abweichung von der Ausgangsfrage ist einerseits sehr interessant, andererseits hier nicht gefragt.
Daher meine Bitte, beim Thema zu bleiben, bevor es abdriftet.
Die good cop / bad cop Idee finde ich herausragend. Sie beleuchtet sehr schön, wie man zwei Fertigkeiteneinsätze am gleichen Ziel erklären kann.
Auch finde ich die Idee mit den unterstützenden Würfen (aid another in D&D-Sprech) total super.
Diese beiden Punkte haben mich enorm weiter gebracht.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass der Diplomat bei Versagen die Szenerie mit einem Mitleidigen Blick und bissigen Kommentar verlässt (aid another Wurf mit Diplomatie) und der andere SC einen Bonus für seinen Versuch auf Interrogate bekommt.
Ursprung meines Gedankens war übrigens, das bekannte Beispiel mit der einzutretenden Tür.
Der Zwerg mit hoher Stärke schafft es nicht und der Hänflingmagier schafft es dann wegen eines glücklichen Würfelwurfes. Und das ist bei uns genau so passiert. ÄTZEND!
Ich finde das dermaßen bekloppt (ich war keiner der beteiligten Spieler!), dass ich gern eine andere Lösung gesehen hätte.
Unterstützende Würfe sind dafür optimal.
Auch, dass ein Wurf für die Gruppe ausreichen muss sagt mir sehr zu.
Wie aber löst ihr das Thema mit Boni und Mali für Würfe in solchen Situationen? Spielt der Spieler das gewürfelte Ergebnis aus, oder spielt er und bekommt je nach Darbietung einen Bonus/Malus auf seinen Wurf?
Was macht ihr mit Situationen, wo der Fortbestand der Kampagne an einem Wurf hängt? (bei Kaufabenteuern durchaus üblich)
(Und bitte bewertet nicht die Beispiele. Es geht hier genau um die konstruierten Fälle
)