Ich weiß nicht, wie's anderen geht, aber ich habe Deine (meinem Urteil nach vollkommen unsinnige) Meinung diesbezüglich schon bei dem letzten kruden Gepolter, das Du hier gepostet hast, mitbekommen. Du brauchst sie also zumindest meinethalben nicht durch weiteres krudes Gepolter zu wiederholen.
Ich möchte allerdings die Gelegenheit nutzen, um Dir möglichst verständlich jetzt bereits einmal folgendes zu erklären: Die Wahrscheinlichkeit, dass Ulisses daran interessiert sind, Regelwerk und Spiel zu trennen oder dieser Idee irgend eine Bedeutung zumessen, ist praktisch gleich null.
Von einer ordentlichen Trennung war nie die rede.
Was mich so fuchsig macht ist folgendes: DSA besteht aus drei wichtigen Komponenten: Aventuren, das angedachte Spielgefühl und die unterliegenden Regeln. Das sind drei Komponenten eines Gesamtwerks. Es wirkt aber zu oft so, als wären eben die Regeln, also das unterliegende System das wichtigste an DSA, was aber schon mehrfach dadurch wiederlegt wurde das Leute mit anderen Regeln das gleiche Gesamtwerk erfahren können und nirgends Verluste dabei hinnehmen können.
Genau aus diesem Grund geht mir das ewige Gebrülle wegen der Regeln, ihrer Qualität, den Regelauthoren, etc. so gegen den Strich, da dies einfach nicht die Gesamtheit von DSA ausmacht.
Man kann da eine Parallele zu den Forgotten Realms ziehen, für mich das einzige D&D Setting das an den schieren Charme von Aventurien herankommen kann, das hat mehrere wirklich harte Systemumstellungen erlebt und bietet trotzdem mit jeder Regeledition noch das gleiche Feeling.
Deswegen: mehr DSA das Spiel, weniger DSA das System.