Ich weiß noch sehr genau den Augenblick, wo ich gemerkt habe, ich hab kein Bock mehr auf DSA.
Ich hatte zu dem Zeitpunkt eine DSA4.1.-Runde, die ich geleitet habe, und eine DnD3.5.-Runde. Die DSA4-Runde ging inzwischen in ihr 4 oder 5 Jahr in Folge.
Bei DnD sind Heilzauber (göttlicher wie arkaner Natur) ja immer 2WX+Caster-Level. Also leicht zu berechnen. Bei DSA haben wir über 15 Minuten gebraucht, die Regeln für einen Heilsegen nachzulesen, weil wir sie nicht zu Hand hatten (kam bislang halt nie vor). Ich saß die ganze Zeit nur da, und dachte mit 2W8 + Casterlevel.
Danach war meine Lust auf die DSA4-Regeln endgültig dahin.
So, um das mal auf Feyamius Aussage zu den ob 200 oder 20000 ist doch egal runter zu brechen, ja grundsätzlich ist es mir egal, und ich hab schon mit Leuten gespielt, die können Millionen im Kopf händeln. Das Problem sind nicht die Zahlen, sondern der Rechenweg, bzw. die Chance was zu vergessen. Es sind allein für einen einfachen Heilsegen zig Additionen und Subtraktionen durchzuführen (allein Mitbeter, ist das Ziel Gläubig oder nicht, Monat, passt das Ergebnis mit den Zielen des Gottes überein, Handel ich in entsprechendem Auftrag, und vermutlich hab ich ohne Regelbuch jetzt noch was vergessen). Und wir reden hier über nichts weiter als einen Heilzauber. 5 Modifikatoren. (eigene Verwundungen habe ich jetzt mal absichtlich rausgelassen)
Das man zwischen den Sitzungen auch was haben will, kann ich verstehen, Optionen zum Basteln, Regeln, usw. da mal mit 20000 Punkten zu rechnen, und was dafür fein dastellen zu können gerne, sowas macht Spaß, ja, aber im Spiel mit Rechneoperationen die 5 bis 10 Modifikationen haben für simple Sachen?