Habe ich irgendwann gesagt, dass die Chancen für alle gleich sein sollten? Der mit hohem Athletik-TaW (oder besseren Eigenschaften) hat natürlich bessere Chancen. Wer einen Krötensprung oder Ähnliches einsetzt, braucht nicht zu würfeln. Kooperation ist absolut erwünscht.
Und gerade weil der Sprung während einer Situation (Verfolger, Pfeile,e etc.) erfolgt, sollte doch nicht die Zeit dafür draufgehen, dass Spieler für die Probe irgendwas nachblättern müssen. Wenn ich Slayn richtig verstehe, gäbe es im GRW bei ihm Listen, aus denen die Reichweite abgelesen werden muss. Sowas weiß doch nicht jeder für alle Fertigkeiten auswendig.
Ich verstehe viele eurer Argumente nicht. Also erkläre ich nochmal, worum es mir geht: Während einer Verfolungs-Szene taucht ein Abgrund auf. Ein Spieler fragt, ob der schmal genug ist, ihn zu überspringen. Antwort SL: Ja, mit einer (einfachen, +3, +7 ,was auch immer) Probe kannst du das. Sollte sie schiefgehen, ziehst du dir 2W6 SP zu und hängst am anderen Ende. Jetzt entscheidet der Spieler, dass sein SC lieber die AsP für einen Krötensprung zahlt, weil er nur Athletik 3 hat und die Chancen zu schlecht sind. Ein anderer mit Athletik 15 springt und würfelt, weil er seine Chancen gut genug findet.
Was wichtig ist: Ich bin nicht für das aktuelle Probensystem, weil mir das (wie oben bereits erwähnt) zu umständlich ist. Wenn man sich an dieser Stelle 30 Sekunden mit einem Würfelwurf beschäftigen muss (mindestens 1 Spieler braucht immer lange), ist das in meinen Augen nicht so schön.
Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder ich verstehe tatsächlich irgend etwas an Slayns Vorschlag gar nicht oder ich bleibe dabei und halte ihn für sehr unpraktisch. Ausnahme bleiben Handwerksfertigkeiten, weil man da eigentlich sowieso ingame nie hektische Situationen hat, sondern eine ruhige Spielatmosphaere und sich entsprechend auch am Spieltisch Zeit nehmen kann.