... hab beides nur angelesen. Trotzdem möchte ich kurz dazwischenwerfen, dass beide Spiele - in Bezug auf Spielstil & Spielgeschwindigkeit & Detailschärfe - recht unterschiedlich sind. Die jeweilige Namenswahl weist, wenn man den Spielberichten glauben darf, in die entsprechende Richtung.
Dungeonslayers -> schnelle Action
Aborea -> ein Setting entdecken
Was mir noch beim Lesen von Spielberichten aufgefallen ist:
Aborea scheint regelseitig manchmal sperrig (mindestens sperrig formuliert).
Lese-Meinungen zu Dugeonslayers von 2010 aus dem
Disputorium:
Das ist ein System, das ich gar nicht antesten müsste; das fühlt sich so rundum richtig an, dass ich aus dem Stand eine längere Kampagne damit starten würde - oder vor Jahren gerne gestartet hätte.
von Dirk Remmecke (hier Mondbuchstaben, glaube ich).
Der Kampf ist mir - im Vergleich zu anderen Dingen - zu sehr reguliert.
Charakterindividualisierung läuft vor allem über Talente.
Fertigkeiten sind zwar irgendwo definiert liegen aber letztlich beim SL.
Zauber haben eine Abklingzeit.
Anzeichen von "Encounterisierung".
Danke, kein Bedarf!
Ich kann auch immer noch nicht die Begeisterung für DS nachvollziehen.
Ich über DS 3.75 (aktuell ist DS 4).
Drum will ich ein neueres, unverbrauchtes Spiel anbieten, um eine gewisse "Chancengleichheit" anzustreben.
Wenn das für dich zentral ist, würde ich das Einsamer Wolf Mehrspielerbuch empfehlen. Dazu habe ich eine ausführliche
Rezension in zwei Einträgen geschrieben.
Den DSA-Spielern dürften bei dem Spiel ihre Kenntnis über die Funktionsweise von Rollenspielregeln nicht viel helfen. Umso mehr aber ihre Erfahrungen mit der Methode Rollenspiel. Beides dürfte für deine "Neulinge" von Vorteil sein.
Letztendlich: Schau einfach, welche Regelsystematik dir am meisten zusagt. Das ist das Wichtigste.
Für das, was du vorhast, eigenen sich grundsätzlich alle 3 Spiele. Nur jeweils auf andere Weise.