Ich denke auch, Durkon wird sich weiterhin als Verbündeter / Mitglied des OotS sehen und sich diesem wieder anschließen wollen.
Da er bisher die Gutmütigkeit in Person war und mit niemandem Stress hatte, wird da von seiner Seite aus nicht aus heiterem Himmel eine Feindschaft entstehen, erst recht nicht weil er jetzt auf einmal keine Guten mehr leiden könnte oder so.
Knackpunkt 1: wenn der Giant das so will, muss er als Vampir jetzt regelmäßig das Blut / die Lebenskraft denkender Lebewesen zu sich nehmen müssen. Deswegen wird er weiterhin nicht an seinen Freunden nuckeln wollen - ebensowenig wie Malack Tarquin anzapfen wollte. Aber seine Freunde müssen eben tolerieren, dass er sich anderweitig versorgt.
Knackpunkt 2: vermutlich hat Durkon jetzt selber einen Haufen seiner bisherigen Skrupel eingebüßt, und wird andere Vorgehensweisen für akzeptabel halten, die er früher selbst nie toleriert hätte.
Naja, _und_ er wird vermutlich dann demnächst in seine Heimat zurückkehren wollen, da ja die "portmortem" Bedingung des Orakels erfüllt ist -- und da kann sich dann die andere Prophezeihung erfüllt werden, an die ich mich selber zwar nicht erinnern kann aber die hier neulich erwähnt wurde, von wegen er bringt Tod und Verderben usw.
Es wird vermutlich auch demnächst der Vorschlag kommen, er solle sich doch zerstören (lassen), damit man ihn wieder ressen könnte. Aber weil das ja für die Story viel zu elegant wäre, wird es dazu nicht so ohne weiteres kommen.