POSTIV:
Roanoke: Der Text ist gut gegliedert, die Überschriften passend (auch vom Font her) gewählt. Und vor allem hat der Text angenehm viel "whitespace" zum atmen. Das liest sich unglaublich gut. Auch ohne Illus.
Etherscope: SO! macht man einen Zierrand. Großes Lob für die Übersichtlichkeit von Seitenzahlen und Kapitel.
Das 3-spaltige Layout ... gut lesbar.
Ptolus: Toll strukturiert, v.a. die Anmerkungen und Verweise in den "sidebars" sind super hilfreich. Die Bilder können sich auch echt sehen lassen.
NEGATIV
dt. Rippers: Der Pergamenthintergrund hätte noch etwas dezenter sein dürfen und die Schriftart für die Überschriften geht mal gar nicht.
dt. Fiasko: Die Würfeltabellen sind ... langweilig. Die Überschriften zu groß, was in Kombination mit dem Rot beim Lesen enorm ablenkend wirkt. Die Zitate sind zu groß - dadurch ergänzen sie nicht den Text, sondern reißen aus ihm raus. Die Sätze aus dem Überblick, die prominet im Fließtext wiederholt werden: Zum schnellen Nachschlagen und detailierten Nachlesen super. Zum Am-Stück-Lesen eher verwirrend. Die Schriftart des Fließtextes hätte analog zu der "FIASKO"-Schriftart serifenlos sein sollen.
... selten hat mich ein Buch beim Lesen so wenig unterstützt. (Die Ideen zur Gestaltung des Textes sind jedoch an und für sich gut.)
DCC RPG: Comics neben Zeichnungen von Jeff Easyley, neben Sachen von Doug Kovacs neben Peter Mullen neben Russ Nicholson? WFT! Da hätte man sich wenigstens ein bißchen entscheiden sollen!
NAJA:
True20: An und für sich ganz gut gemacht. Wären da nicht die Bilder von
Kent Burles. Die zerstören vieles für mich.