3. Nimm den Feat Natural Spell -- "In Tiergestalt zaubern" oder wie die höchst sinnige deutsche Übersetzung da lauten mag.
Ziemlicher No-Brainer, sobald verfügbar. Auch wenn ich Feuersängers Anspielung nicht verstehe, denn ich halte "in Tiergestalt zaubern" als Talentname für deutlich besser als "Natural Spell". Letzteres ist nicht nur weniger selbstredend, sondern suggeriert rein vom Namen her auch, dass es eine Art Metamagisches Talent sein könnte, was es jedoch nicht ist.
Ansonsten ist der Druide als Klasse eigentlich selbstredend - viel wichtiger als die Talent- oder Domänenwahl ist die aktive Zauberwahl am Spieltisch - bereitest du deine Zauber richtig vor und nutzt sie weise, hast du großen Effekt. Egal, wie du den Druiden spielst, Spaß dürfte er auf alle Fälle machen und "verskillen" o. Ä. kann man ihn kaum.
Ich persönlich kann eigentlich von diesem ganzen Summoning eher abraten. Nicht, weil es nicht stark ist (im Gegenteil, es ist ziemlich stark), sondern weil du dich als Neuling
a) in relativ viel mehr Materie einlesen musst, um die stärksten Summons auszuwählen
b) weil es Kämpfe unglaublich verzögert. Das kann so weit gehen, dass du anderen den Spielspaß nimmst. ("Oh, jetzt sind erstmal meine zwei Tiger dran, mit jeweils 3 Angriffen, dann das Einhorn, mit dem heile ich X, und dann kommt noch mein Schreckensbär, mit dem möchte ich den Gegner A zu Fall bringen. Fertig! Oh, warte, ich selbst bin ja noch dran, also ich zaubere...")
Dein Druide wird automatisch mit deiner Erfahrung mti den Zaubern größer - mit der Zeit wirst du merken, welche Zauber wirklich häufig nützlich sind und welche eher selten. Die gute Zauberwahl ist die Meisterschaft aller vorbereitenden Vollcaster.