Autor Thema: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft  (Gelesen 14422 mal)

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Offline Gorilla

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #50 am: 21.11.2013 | 22:13 »
Ein Junge von ungefähr zehn Jahren kommt an euren Tisch.
"Die hohen Damen, die Herren. Was darf es denn sein?"
Als eure etwas ratlosen Blicke sieht, mit denen ihr ihm ins Gesicht blickt, hilft er euch wenig auf die Sprünge:
"Wie immer hätten wir unseren Hauseintopf im Angebot. Heute ist richtig viel Faxunfleisch drin; das ist eine einheimische Vogelart. Den könnt ihr natürlich auch gebraten haben. Ein ganzer sollte für die ganze Runde reichen."
Er wischt kurz mit einem Lappen über einen Fleck auf der Tischfläche, der niemanden aufgefallen ist.
"Und was soll es zu trinken sein? Bier? Wein? Borog-Milch? Fruchtsäft?"
Mit einem höflichen Lächeln wartet er auf eure Antworten, um die Bestellungen aufzunehmen.
Nachdem jeder von euch seine Wünsche geäußert hat, bedankt er sich mit einer leichten Verbeugung und verschwindet zur Rundtheke, wo er die Bestellung weiter gibt und die frisch gezapften Getränke auf ein Tablett zu stellen, um sie kurz darauf an euren Tisch zu bringen und jedem von euch das Bestellte zu servieren.
Dann kümmert er sich voerst um die anderen Gäste im Lokal.

Offline Glassquid

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #51 am: 22.11.2013 | 15:23 »
Veeti

”Ich würde vorschlagen den Eintopf zu nehmen, hört sich zwar langweilig an, ist aber gut gewürzt! Den Braten kann man fast überall essen.“ raunte er den anderen zu und bestellte dann für sich: “Einmal den Eintopf für mich und einen Weißwein.“
Er blickte in die Runde und stopfte sich anschließend wieder behutsam seine Pfeife. Er achtete dieses mal darauf den alten, normalen Tabak zu benutzen und murmelte dann: “Nun, ich denke nun können wir offen reden. Hier sind wir gut abgeschirmt.” Veeti kratzte sich mit dem Mundstück der Pfeife über die Narbe auf seiner Nase und fuhr dann fort: “Ich wäre euch dankbar, wenn ihr mich etwas aufklärt, wer ihr seid“ Dabei blickte speziell die Priesterin und das schmächtige Mädel an, deren Name er noch nicht wusste “und was ihr auf Pandaemonium zu tun gedenkt. Wenn ihr das auch vor mir geheim halten wollt akzeptiere ich das, warne aber gleich vor, dass ich dann nicht immer entsprechende Vorkehrungen treffen können werde.“
Veeti nahm dann seinen soeben gelieferten Wein in Empfang und hob kurz das Glas bevor er ein wenig davon nippte.
Dann wandte er sich erneut an die Priesterin: “Es lässt mir keine Ruhe. Ihr fragt mich, ob ich gerettet werden möchte. Wer möchte das denn nicht? Wolltet ihr vorhin nicht gerettet werden?“ Er klang nicht mehr derart erbost, wie zuvor und sprach eher kühl bis sachlich “Des weiteren bezeichnest du dich als nicht naiv, doch mit der Einstellung, dass jeder es wert ist gerettet zu werden sprühst du doch nur um dich mit infantiler Einstellung. Ich habe in meinem Leben Leute gesehen, die Dinge taten, die euch vermutlich noch Wochenlang um den Schlaf bringen würden. Es gibt Leute, denen niemals vergeben werden kann. Dinge, die nicht vergessen werden können oder ungeschehen gemacht werden können. Und auch diese verrückten Bastarde willst du retten?“ Er grinste die Priesterin mit einer Mischung aus Unglaube und Mitleid an.
Die Pfeife hatte er neben sich gelegt und nahm erneut einen Schluck vom Wein.

Offline Gorai

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #52 am: 22.11.2013 | 18:39 »
Houston Anna Hawkwood Habsburg

Houston setzt an: "Für mich ebenfalls den Eintopf, aber dazu einen Fruchtsaft"  Sie lächelt dann Veeti an und führt recht trocken fort: "Wie kann ich von meiner Seite sagen, wir sind illustre Reisegesellschaft, die sich auf meinen, recht langen Reiseweg hierher zusammen fanden, den Pankreator sei Dank! ... Ich bin hier, weil mich im Rahmen meines Auftrages Hinweise hierher führen..." Houston Stimme wird bei jedem Wort nach und und nach leiser....
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #53 am: 23.11.2013 | 00:37 »
Kovu

"Für mich bitte auch einmal den Eintopf, dazu hätte ich gerne verdünnten Fruchtsaft", gab Kovu ihre Bestellung an den Kellnerjungen weiter.

Dann an Veeti gewand "Fangen wir am besten mit der Vorstellung und den Rahmenbedingungen unseres Arrangements an. Aber ich werde gerne auf eure Anmerkung zum Retten der Unrettbaren zurückkommen. Da dies aber in Vergangenheit eigentlich immer in Ausschweifenden Diskussionen mit dem Abwägen von Für und Wieder endete...", sagte die Priesterin. Dann legte sie ihre rechte Handfläche auf ihr Brustbein und sagte "Ich bin Schwester Kovu, Kavi der Almatheaner. Ich folge dem Licht des Pancreators auf dem Wege der Erleuchtung und der Buße, wobei mir ein Hinweis offenbart wurde, welcher mich nach Pandaemonium leitete. Dabei handelt es sich um Geschichten um einen Propheten, der hier wirken soll."

Die Priesterin überlegte offensichtlich ob sie noch etwas ergänzen sollte, entschied sich dann aber ebenso offensichtlich dies für später aufzubewahren.
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Offline Glassquid

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #54 am: 24.11.2013 | 19:07 »
Veeti

Veeti hörte still den beiden Damen zu und nickte. Er kratzte sich am Kinn und meinte dann: “Ihr seid also auf der Suche nach dem Propheten. Das kann ich gut verstehen. Das muss ein interessanter Zeitgenosse sein, was man so von ihm hört. Bislang habe ich ihn nie persönlich zu Gesicht bekommen, aber man hört ja so einiges.“
Er nippte erneut vom Wein und lies die Tropfen ein paar Sekunden auf seiner Zunge hin und her wandern. Dann schluckte er hinunter und meinte sachlich: “Das wird vermutlich kein leichtes Unterfangen hin zu finden. Er ist nicht bei allen beliebt und taucht eher unerwartet auf, soweit ich das weis.“
Veeti blickte dann schließlich fragend die Adlige an: “Was wollen wir denn mit ihm anstellen wenn wir ihn gefunden haben?“ Er wäre bereit alles zu tun, sofern ich dafür bezahlt wird.

Offline Odium

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #55 am: 24.11.2013 | 19:20 »
Jarvis, Scraver

"Ich nehme dann auch den Eintopf und einen Becher Wein" sagt Jarvis zur Bedienung, bevor er sich am Tischgespräch beteiligt.
"Ich bin Jarvis, Mitglied der Scraver Gilde. Die Gerüchte über diesen Propheten sind schon sehr weit gekommen und ich bin wirklich interessiert daran, dieses Individuum und sein Wirken einmal mit eigenen Augen sehen zu können.
Pandaemonium scheint ein wundervoller Ort zu sein! Vielleicht etwas rau, aber mit einem so fähigem Führer werden wir sicher keine weiteren Schwierigkeiten haben, nicht wahr, Veeti?"

Nach einer kleinen Pause fährt er dann an Veeti gewandt fort:
"Auf Pandaemonium sollen viele Artefakte aus vergangenen Tagen gefunden werden, weißt du, wo ich mir solche näher ansehen könnte?"
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Offline Gorai

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #56 am: 25.11.2013 | 05:57 »
Houston Anna Hawkwood Habsburg

Houston wendet sich an Veeti zurück: "Der Prophet ist für mich eher ein Nebenziel. Er ist das Hauptziel der hochverehrten Schwester Kovu.... Mein Primär- Auftrag beinhaltet eine politisch, kriminalistische Untersuchung, in der eine Verbindung zu jenen Herren in diesem Fall jedoch derzeit nicht aus zu schließen ist ....
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #57 am: 25.11.2013 | 14:00 »
Der Junge, der eure Bestellungen aufgenommen hat, kommt mit einem großen Tablet an euren Tisch und stellt diese dort ab. Dann verteilt er reihum die Getränke und Speisen, wobei er überraschendes Geschick beweist, was die Etikette angeht. Vor jedem von euch steht das georderte Getränk und eine Schüssel mit dampfenden frischem Essen, das ein tatsächlich äußerst appetitanregendes Aroma in eurer Sitzecke verbreitet, als euer Kellner sich mit einem höflichen Lächeln wieder von eurem Tisch entfernt "Ich wünsche einen guten Appetit."

Offline Glassquid

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #58 am: 27.11.2013 | 13:49 »
Veeti

Veeti lauschte den Antworten seiner Arbeitgeber und nickte langsam. Er lächelte schwach als er Jarvis entgegnen musste: “Ich kann dich gerne zu den Geschäften und Ständen führen wo die Artefakte verkauft werden, aber wo diese herkommen… Dafür hab ich mich bislang nie interessiert. Vielleicht können dir da die Händler weiterhelfen.“
Als dann die Adlige ein weiteres Ziel ihrer Unternehmung auslistete lächelte Veeti zufrieden. Dieser Auftrag würde wohl noch eine ganze Weile brauchen und das hieß ein langer und sicherer Job. “Entschuldigt mein Nachfragen, aber ich fürchte ich habe nicht ganz genau verstanden um was für eine Untersuchung es sich dabei handelt, geschweige denn welche Personen damit verwickelt sein könnten. Aber wenn ihr das wünscht, könnt ihr das freilich auch ein andres mal im Detail erklären.“ Die Adlige hatte in Veetis Augen eine unheimlich unklare Art sich auszudrücken. Er mochte lieber klare Ansagen, aber er hatte mit genug noch merkwürdigeren Personen zu tun gehabt um sich daran wirklich nicht zu stören.
Als die Schüsseln gebracht wurden hob er noch sein Trinkgefäß und meinte: “Auf ein gutes Gelingen unserer Vorhaben. Auf dass uns das Glück hold ist!”
Nach einem großen Schluck began er den noch dampfend heißen Eintopf zu kosten und löffelte ihn genüßlich vor sich hin.

Offline Gorai

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #59 am: 27.11.2013 | 16:17 »
Houston Anna Hawkwood Habsburg

Houston
hob das Glas "Auf eine gute Zusammenarbeit! trank ein Schluck des Fruchtsafts, bevor sie ebenfalls mit ihrem wenn auch einfachen Mahl , wenn auch sehr gut zubereitet begann....   
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #60 am: 4.12.2013 | 00:33 »
Ihr sitzt eine Weile zusammen und nehmt mehr oder weniger schweigend euer Mittagessen zu euch.
Der Kellnerjunge kommt erneut an euren Tisch, obwohl ihr eure Mahlzeiten noch nicht beendet habt. Er wendet sich zögerlich aber nicht schüchtern an Houston: "Mylady, ich bin untröstlich, dass ich Euch stören muss, aber mein Wirt schickt mich."
Er zuckt kurz entschuldigend mit den Schultern.
"Der Herr Wirt meint, ich sollte Euch sagen, dass der Mann am Tresen ein Siegel der Hawkwood vorgelegt und nach einer Frau gefragt hat, deren Beschreibung zu Euch passen könnte."
Mit einem kurzen Kopfnicken deutet er in Richtung der Theke, von der ihr einen Teil von euren Plätzen aus einsehen könnt. Dort steht mit dem Rücken zu euch ein Mann in unscheinbarer Kleidung, der sich gerade leise mit dem Wirt unterhält. Nichts deutet auf eine Funktion, einen Beruf oder eine Zugehörigkeit des Mannes hin.
Der Junge an eurem Tisch erhebt wieder die Stimme, wenn auch leise: "Mein Herr Wirt will wissen, ob er den Mann zu Euch schicken soll, Mylady? Oder wollt Ihr das Lokal auf einem verborgenen Weg verlassen?"

Offline Gorai

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #61 am: 4.12.2013 | 11:18 »
Houston Anna Hawkwood Habsburg

Houston wühlt in ihrer großen Umhängetasche und zieht ein kleines, längliches Kästchen hervor. Sie nimmt etwas heraus, behält es in der rechten Hand. Ihre linke Hand reicht dem Jungen ein großes Geldstück . "Das Geld gehört Eurem Herren und Euch! Führt den Vorsprechenden zu uns! Wir haben alle zu hören, was der Bote wünscht..."
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #62 am: 4.12.2013 | 13:00 »
Der Junge wirft mit großen Augen einen Blick auf das Geldstück in seiner Hand und nickt Houston mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht höflich und dankbar zu. Dann schickt er sich an, zum Tresen zu gehen. Dort angekommen zupft er dem Wirt an der Schürze und flüstert ihm etwas ins Ohr, als dieser sich nach unten beugt. Der unauffällige Mann am Ausschank beobachtet die beiden neugierig aber zurückhaltend.
Der Wirt wendet sich dann dem Mann zu und redet kurz mit ihm; dabei deutet er in Richtung eures Tisches.
Endlich könnt ihr auch einen Blick auf das Gesicht des Fremden werfen, als dieser sich zu eurem Sitzplatz umdreht. Es handelt sich um einen jüngeren Mann mit leicht androgynen Zügen, der einen kurzen, dünnen und gepflegten Spitzbart trägt. Seine Augen sind unter der Kapuze seines Umhangs kaum zu erkennen. Die Gestalt nickt dem Wirt dankend zu und kommt auf euch zu.
An eurem Tisch angekommen, zieht der Mann die Kapuze zurück, lässt seinen Blick über eure Runde schweifen, bis er auf Houston liegen bleibt und verneigt sich tief mit den Worten: "Mylady, ich heiße euch im Namen unseres Hauses auf Pandemonium willkommen."
Der Mann greift in seine Tasche und holt einen versiegelten Brief daraus hervor. Deutlich ist das Wappen der Hawkwoods zu erkennen.
"Mein Name ist Seegfred und mein Vater, Otto, der Runde, von Hawkwood wäre auf das Äußerste erfreut, wenn ihr seiner Einladung für einen kleinen Empfang in unserer bescheidenen Residenz hier im Hub nachkommen würdet."
Bei den nächsten Worten lässt er seine Augen musternd über den Rest der Gruppe wandern.
"Vielleicht könnt Ihr mit meinem Vater ja einige Anekdoten über den Euren austauschen, um dessen Andenken zu ehren..."
Nach einer kurzen Pause fährt Seegfred fort: "Diese Einladung gilt selbstredend auch für Eure Begleiter, so Ihr das wünscht."
Der junge Mann richtet sich auf und scheint eine Erwiderung zu erwarten.

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #63 am: 4.12.2013 | 13:43 »
Houston Anna Hawkwood Habsburg

Houston streicht vorsichtig in einer routinierten Reihenfolge mit den Fingern  ihrer Schreibhand über das Siegel, um es auf Echtheit zu überprüfen. Dabei lässt sie Seegfred nicht aus den Augen und beobachtet ihn.... 

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #64 am: 4.12.2013 | 15:07 »
Veeti

Veeti hielt in seinem Mahl inne und ließ den angekündigten Neuankömmling nich aus den Augen. Ob er ebenfalls von Hawkwood war oder nicht interessierte ihn nicht. Nur ob er eine Gefahr darstellte oder nicht und mit seiner Kaputze schien er natürlich sofort etwas verdächtig.
Der Söldner lehnte sich zurück, lockerte ganz beiläufig das Stiletto an seinem Gürtel und ließ seine Hand darauf ruhen, während die andere mit seinem Blick zum Weinglas wanderte und dieses ein wenig schwenkte und dann einen weiteren Schluck zum Mund führte. Sein Auge blieben auf den Händen des Fremden und er war bereit jederzeit den Wein und dann den Tisch auf den Kerl zu werfen. Doch der Mund verriet nichts. Der lächelte höflich aber etwas kühl.
« Letzte Änderung: 4.12.2013 | 15:35 von Glassquid »

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #65 am: 4.12.2013 | 15:57 »
Houston Anna Hawkwood Habsburg bricht, weiterhin schweigend, das Siegel, entrollt die Schriftrolle und beginnt zu lesen...
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #66 am: 4.12.2013 | 16:18 »
Der Brief gibt keine weiteren Informationen preis und ist tatsächlich nur eine formelle Wiederholung der ausgesprochenen Einladung. Offenbar war der Brief zum Einen dazu gedacht, den Überbringer der Einladung auszuweisen und weiterhin gegebenenfalls irgendwo für Houston abgegeben zu werden.
Die Unterschrift lautet:Otto Karleinz Nehrgang zu Hawkwood von Pandemonium - ein Name auf den Houston bei ihren Nachforschungen zu Pandemonium schon einige Male gestoßen ist. Es ist ein eher unbedeutenderer Adeliger auf dem Planeten, der sich aus dem "großen" Tagesgeschäft eher herauszuhalten scheint, wenn die gesichteten Unterlagen den Tatsachen entsprachen.

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #67 am: 4.12.2013 | 17:12 »
Houston Anna Hawkwood Habsburg blickt mit funkelnden Augen Seegfred und zeigt in ihrem Lächeln die darunter verborgenen Fangzähne. Sie spricht ihn an und achtet auf seine Reaktionen. "Seegfred, Ihr geht ein großes Risiko mit Eurer Anwesenheit ein-, abgesehen, das Eurer Vater ein politisches Problem herbeibeschwören könnte ... Warum?  ....
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #68 am: 4.12.2013 | 17:53 »
Kovu

Auch die Priesterin hielt inne und musterte die Situation. Sie wurde immer wieder erstaunt, wie weit der Einfach der Hawkwoods reichen musste, um vom ungefähren Ankunftszeitpunkt der Truppe zu wissen. Dennoch hielt sie sich im Hintergrund und beobachtete das Spiel zwischen Bote und Empfängerin.
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #69 am: 4.12.2013 | 19:04 »
Seegfred ist eine Spur Nervosität anzumerken, aber er scheint auf das vorbereitet worden zu sein, was ihn erwarten könnte und er räuspert sich kurz. Dann antwortet er: "Mylady, ich kann leider nicht viel zu den Beweggründen meines Vaters in dieser Angelegenheit sagen. Jedoch bin ich ziemlich sicher, dass es keinerlei große politische Verwicklungen geben wird, wenn wir eine Angehörige unseres Hauses zu uns einladen. Ihr seid nicht die erste Habsburg, die meine Familie besucht, soweit ich weiß."
Ein lausbubenhaftes verschmitztes Lächeln stiehlt sich auf seine zeitlosen Züge:
"Und Ihr könnt versichert sein, dass sich die Gefahr für Leib und Leben meiner Person hier im Hub in Grenzen hält."

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #70 am: 5.12.2013 | 21:50 »
Houston Anna Hawkwood Habsburg

 Houston blickt leicht fragend zu Veeti und anschließend zu Kovu. "Meinungen, Fragen?
Houstons Blick schweift zurück zu Seegfred "Wie kamt Ihr darauf, uns gerade hier zu finden? ...und seit wann wisst Ihr konkret von unserer Ankunft? Was hat uns verraten?"
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #71 am: 5.12.2013 | 22:23 »
Seegfred wartet einen Moment, ob jemand von Houstons Gruppe ihr eine Antwort geben will.
Dann entgegnet er an Houston gewandt: "Verzeiht, Mylady, aber dazu kann ich Euch leider nicht mehr sagen, als dass mich mein Vater vor weniger als 20 Standardminuten hierher gesandt hat, um Euch gegenüber die Einladung auszusprechen."
Der junge androgyne Adelige zuckt entschuldigend mit den Schultern und verbeugt sich dann leicht.
"Ich bin aber sicher, dass mein Vater Euch gerne Rede und Antwort stehen wird."

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #72 am: 6.12.2013 | 00:22 »
Veeti

Der Söldner hatte sich inzwischen zurückgelehnt und hatte sich etwas mehr entspannt. Er vermutete keine direkte Gefahr durch Seegfried. Als die Adlige ihn kurz anblickte zuckte er nur leicht mit den Achseln.
Als der Gesandte dann sein Angebot wiederholte wandte er sich nur lächelnd an die Adlige und meinte: „Ihr seid der Boss. Ich vermute, alles ist in Ordnung. Aber ihr entscheidet!“ Auch dass Seegfried ihn gut hören konnte störte ihn gar nicht. Er sprach nicht leiser oder ließ Seegfried aus den Augen. Auch die Hand blieb nahe am Stiletto.

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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #73 am: 6.12.2013 | 12:45 »
Kovu

Die Almantheanerin dachte einen kurzen augenblick nach. Sie wollten eh zu ihrer hiesigen Familie gehen, also können sie es auch gerne auf Einladung tun. Sie nickte Houston ermutigend zu, schwieg aber erstmal.
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Re: Kapitel I: Pandaemonium - Die Ankunft
« Antwort #74 am: 8.12.2013 | 21:11 »
Houston Anna Hawkwood Habsburg

Houston
nickte Kovu und Veeti zu. " Können wir aufbrechen? Ich denke, das unser Gastgeber uns seit geraumer Zeit erwartet. Seegfred Ihr kennt den Weg!...
« Letzte Änderung: 9.12.2013 | 12:46 von Alyne »
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