Hier würde ich eher die Marke vermarkten als irgendeine Person.
Das funktioniert vermutlich besser.
Stimmt meiner Meinung nach. Siehe D&D, oder im Extremfall Warhammer. Die Fans sind keine Tabletop-Spieler, die sind Games-Workshop-Hobbyisten. Da wird der Rest des Tabletopbereichs schlichtweg ignoriert, als gebe es ihn nicht. Games Workshop ist für meinen Geschmack ein Extrembeispiel für einen Markenkult. Und es scheint ja zu funktionieren. Spiele, Figuren, Farben, Würfel, Schablonen, Armeebücher, Romane, Kurzgeschichten, Apps, Conventions, internationale Turniere und nicht zuletzt eigene Läden.
Die Frage, die sich mir aber langsam stellt ist: Wer will denn so etwas für den Rollenspielmarkt? Ich meine, vermisst einer von Euch eine allmächtige Rollenspielmarke, die über allen anderen dominiert und Euch tagein tagaus mit neuem Zubehör überschüttet? Habt Ihr wirklich den Eindruck, es gebe zu wenig Rollenspielmaterial? Brauchen wir einen Rollenspielgiganten, der von der Marktmacht her mit
Procter & Gamble vergleichbar wäre?
Ich für meinen Teil finde es klasse, wie vielfältig die Szene ist und was es alles gibt. ich vermisse eigentlich nichts. Es gibt Regelsysteme für jeden Geschmack, tonnenweise Spielhilfen, Heerscharen von Miniaturenherstellern, Chessex für gute Würfel, mindestens eine große Messe im Jahr und immer noch jede Menge Conventions, auf denen man alles mögliche spielen kann.