Autor Thema: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)  (Gelesen 11592 mal)

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Offline mszongott

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Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« am: 20.12.2013 | 18:04 »
Hallo!

Wie mir scheint, wurde die Mindeststärke für einige Waffen in der 3rd edition angehoben, z.B. Breitschwert STR 12, früher glaub ich weniger. Das führt wohl nun dazu, dass alle Charaktere, die STR 10 haben, und dennoch eine Waffe mit Step 5 DMG haben wollen, nun auf eine Flail umsteigen, oder?

Offline Bartimäus

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #1 am: 20.12.2013 | 18:26 »
Wenn sie die Schadenstufe einem ordentlichen Schwert vorziehen, dann ja. Ich persönlich fände es ja unpassend einen schwachen Char mit einem Morgenstern zu spielen. Aber rein Regel-Min-Max hast du Recht.

Offline mszongott

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #2 am: 20.12.2013 | 19:48 »
Zum Glück gibt es immer noch echte Rollenspieler, und ich finde auch, dass man für eine Flail mehr STR benötigt. Leider sieht das Regelwerk es anders.

Offline Bartimäus

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #3 am: 21.12.2013 | 00:16 »
Ich bin durchaus auch der Ansicht, dass die Waffenliste in einigen Punkten etwas zu wünschen übrig lässt. Ich handhabe das ja recht flexibel. Da die Liste nicht sehr umfangreich ist und sie so oder so niemals erschöpfend alle Waffen auflisten und in Regeln fassen kann, sehe ich sie eher als eine Liste von Vorschlägen, die noch ergänzt werden kann. So ähnlich handhabe ich das auch mit der Fertigkeitenliste. Die Vorschläge werden soweit umgesetzt wie sie dort stehen und ergänzt falls etwas nicht abgedeckt ist.
Ich halte das durchaus für eine Stärke von ED. Es wurde nicht versucht eine Alles umfassende Liste zu erstellen, was Spielern und Spielleitern die Möglichkeit gibt selbst kreativ zu sein und Neues zu schaffen.

Offline mszongott

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #4 am: 21.12.2013 | 03:18 »
Ja, ich habe mit einer nicht vollständigen Liste auch kein Problem. Man könnte sie durchaus noch erweitern und verbessern, aber ich persönlich investiere diese Zeit lieber, um ein Abenteuer für die Helden noch besser, lustiger, spannender zu machen.

Online Mr. Ohnesorge

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #5 am: 21.12.2013 | 06:58 »
Ich bin durchaus auch der Ansicht, dass die Waffenliste in einigen Punkten etwas zu wünschen übrig lässt. Ich handhabe das ja recht flexibel. Da die Liste nicht sehr umfangreich ist und sie so oder so niemals erschöpfend alle Waffen auflisten und in Regeln fassen kann, sehe ich sie eher als eine Liste von Vorschlägen, die noch ergänzt werden kann. So ähnlich handhabe ich das auch mit der Fertigkeitenliste. Die Vorschläge werden soweit umgesetzt wie sie dort stehen und ergänzt falls etwas nicht abgedeckt ist.
Ich halte das durchaus für eine Stärke von ED. Es wurde nicht versucht eine Alles umfassende Liste zu erstellen, was Spielern und Spielleitern die Möglichkeit gibt selbst kreativ zu sein und Neues zu schaffen.

So war das auch gedacht. Es ist ja auch nicht so schwer, sich Werte für Waffen zu erdenken und die vorhandene Waffenauswahl als Anregung zu nehmen.

@mszongott: deine Beiträge hier triefen vor Besserspielerattitüde...
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Offline Akirael

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #6 am: 21.12.2013 | 10:10 »
Zum Glück gibt es immer noch echte Rollenspieler, und ich finde auch, dass man für eine Flail mehr STR benötigt. Leider sieht das Regelwerk es anders.

Das Regelwerk ist hier tatsächlich dichter an der realität als das subjektive verständnis vieler  Rollenspieler.

Wenn wir mit der Spectakulum Runde unterwegs sind, wundert es mich immer wieder, wie viel leichter Keulen und Flegel zu handhaben sind als Schwerter. Das Gewicht ist einfach besser verteilt, um mit gegebener Körperkraft einen größeren Effekt zu erzielen.



P.S. "echter Rollenspieler" ist ein Begriff den man nur gegenüber Leuten verwenden sollte, mit denen man auch am Tisch saß/sitzt. Alles andere ist anmaßend.

Offline Bartimäus

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #7 am: 21.12.2013 | 20:59 »
Ja, ich habe mit einer nicht vollständigen Liste auch kein Problem. Man könnte sie durchaus noch erweitern und verbessern, aber ich persönlich investiere diese Zeit lieber, um ein Abenteuer für die Helden noch besser, lustiger, spannender zu machen.

Ich meinte damit nicht, dass ich die Listen vervollständige. Aber passend zum Plot kommen ab und zu einzelne Waffen dazu. Die haben dann auch eher Atmosphärische Gründe.

So war das auch gedacht. Es ist ja auch nicht so schwer, sich Werte für Waffen zu erdenken und die vorhandene Waffenauswahl als Anregung zu nehmen.

Ist das nur deine Meinung oder kennst du ein offizielles Statement dazu? Hab mich schon ab und zu gefragt, ob meine Interpretation stimmt.

Das Regelwerk ist hier tatsächlich dichter an der realität als das subjektive verständnis vieler  Rollenspieler.

Wenn wir mit der Spectakulum Runde unterwegs sind, wundert es mich immer wieder, wie viel leichter Keulen und Flegel zu handhaben sind als Schwerter. Das Gewicht ist einfach besser verteilt, um mit gegebener Körperkraft einen größeren Effekt zu erzielen.

Interessant. Vorstellung und Realität liegen halt doch öfter man weit auseinander :)

Offline mszongott

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #8 am: 23.12.2013 | 19:08 »
@mszongott: deine Beiträge hier triefen vor Besserspielerattitüde...

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was du damit meinst. Könnte daran liegen, dass ich aus Österreich bin. Würdest du es mir bitte erklären? (fyi, was Attitüde heißt, ist mir klar, aber Besserspielerattitüde verstehe ich nicht.)
« Letzte Änderung: 23.12.2013 | 19:39 von mszongott »

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #9 am: 23.12.2013 | 19:54 »
Zum Glück gibt es immer noch echte Rollenspieler, und ich finde auch, dass man für eine Flail mehr STR benötigt. Leider sieht das Regelwerk es anders.
so das hier z.b.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline mszongott

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #10 am: 23.12.2013 | 19:55 »
so das hier z.b.

Ich verstehe leider immer nur noch Bahnhof. Was genau ist denn jetzt das Problem? Ist jemand so freundlich mir das in mehreren ganzen Sätzen zu erklären?

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #11 am: 23.12.2013 | 20:01 »
Dein Echter Rollenspieler tun sowas nicht,  ist es was gemeint ist.

Ein echter Rollenspier  waehlt das schlechte Schwert anstelle der guten Waffe, weil ??.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Chiungalla

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #12 am: 23.12.2013 | 20:15 »
Zum Glück gibt es immer noch echte Rollenspieler...

Die unterteilung in "echte Rollenspieler" (solche die es so sehen wie Du) und falsche/unechte Rollenspieler (solche die es anders sehen als Du) ist das Problem. Weil damit der Verdacht nahe liegst das Du glaubst, dass Deine Art des Rollenspiels besser ist als die anderer. Daher Besserspielerattitüde.

Offline mszongott

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #13 am: 23.12.2013 | 23:59 »
Aha. Ich entschuldige mich nun schon vorab für diesen Post, falls (um eine deutsche Formulierung zu gebrauchen) sich nun jemand auf den Schlips getreten fühlt, aber ich reagiere etwas leicht allergisch gegen voreilige oder falsche Interpretationen, die teilweise dann auch noch negativ über mich geäußert werden. Weiters möchte ich anmerken, dass ich grundsätzlich gegen off-topics bin (und dieses Gesprächsthema hat nun wirklich nichts mehr mit dem Titel des Threads gemein), aber da schon begonnen wurde, schließe ich daran an:

Schalten wir mal ein paar Takte zurück. Habe ich irgendwo geschrieben mein oder meine Rollenspieler? Nein. Habe ich von einem Rollenspieler gesprochen? Auch nicht. Ich sagte ganz allgemein, dass es zum Glück auch noch echte Rollenspieler gäbe! Plural, eindeutig. Und ein Pronomen wie "mein" kann ich hier auch nirgends finden.

Überlegen wir mal weiter: Hätte ich diesen Thread eröffnet, wären in meiner Spielergruppe alles echte Rollenspieler? Wohl kaum, denn wozu auch? Dann hätte es für mich doch überhaupt keine Bedeutung, weil all meine Spieler für ihre Charaktere ohnehin den Waffentyp nehmen würde, der für sie rollenspielerisch am besten ihrem Charakter gereicht. Wenn also schon voreilige Schlüsse gezogen werden, empfehle ich, dass wenigstens dabei logisch (!) mitgedacht wird. Dann wäre das eigentlich klar gewesen.

Meine Gruppe ist recht bunt. Es gibt Spieler, die schauen viel mehr auf die Höhe ihrer Werte und denen ist es deutlich weniger wichtig, ob deren Charakter nun einen Morgenstern, eine Axt oder ein Schwert führt, und es gibt Spieler in meiner Gruppe, die würden für ihren Charakter statt einem soliden Schwert auch keinen Morgenstern nehmen, selbst wenn dieser zwei Schadensstufen mehr hätte.

Dass es "gute und weniger gute", "echte und (ich nenne sie) weniger echte" oder "bessere und schlechtere" Rollenspieler gibt, ist jedem von uns bekannt. Ich verurteile das auch in keinster Weise. Ich stelle und halte es nur fest, und ich kann mir nicht vorstellen, dass hier irgendjemand widerspricht. Wie jeder von uns nun diese guten oder wenigen guten Rollenspieler definiert, bleibt jedem selbst überlassen.

Ein echter Rollenspier  waehlt das schlechte Schwert anstelle der guten Waffe, weil ??.

Ein echter Rollenspieler wählt beispielsweise die Axt, weil er es seltsam fände, wenn ein Zwerg mit einem Langschwert kämpfen würde. Oder - um ein Beispiel von Pathfinder herzunehmen, hier hat jede Gottheit ein eigenes Symbol - wenn beispielsweise eine Gottheit als Symbol das Langschwert nennt, dann wird ein guter Rollenspieler für seinen Charakter, der ein Kleriker ist, niemals auch nur daran denken eine andere Nahkampfwaffe als diese zu führen. Gleiches gilt für einen Streitkolben, einen Morgenstern oder ein Rapier.

Ein echter Rollenspieler definiert gut oder schlecht nicht über die Werte, sondern wie gut es zum Rollenspiel passt. Meine Meinung.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #14 am: 24.12.2013 | 00:13 »
Laurin und Thorin waren keine Zwerge?

Guter Rollenspieler = spielt Suizidbloede Charaktere?

Der Kleriker steht in der Schlachtreihe der Legion, ist der Kleriker von Reitern, laesst sich abmetzeln weil er ke in Langschwert hat , es eine suboptimale Waffe ist oder entspricht einfach nicht der Norm?

Du unterscheidest zwischen Klischee und nicht Klischee, mehr nicht.
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Offline mszongott

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #15 am: 24.12.2013 | 00:20 »
Nur weil man irgendwo in einem Film einen Zwerg mit einem Schwert sieht, heißt das noch lange nicht, dass Zwerge i.d.R. Schwerter tragen. (Und so nebenbei bemerkt, leider ist es heutzutage auch so, auch wenn 1000 Menschen sich bei einer Sache einig sind, heißt das auch noch lange nicht, dass es gut oder richtig ist, was diese 1000 Menschen denken.)

Was hat das mit suizid zu tun?

Das mit dem Kleriker habe ich denke ich ausreichend erklärt. Ich habe dazu im Moment nichts hinzuzufügen.

Ich unterscheide, ob ein Spieler sich nun für seinen Charakter sich Waffe B nimmt, weil die eine Schadensstufe mehr hat oder ob er sich Waffe B nimmt, weil er mal z.B. einen Zwerg abseits der Norm spielen will. Ich kenne meine Spieler (klarerweise) und es wäre auch für Außenstehende nicht schwer zu erkennen, warum sich welcher Spieler wofür entscheidet. Auch ein Blinder würde das ziemlich deutlich heraushören, denke ich. Ich unterscheide also nicht zw. Klischee und nicht Klischee, sondern nach Motiv!

Nur ist das Motiv eben nur im seltenen Falle mal etwas abseits der Norm machen zu wollen und meist, weil es von den Werten her besser ist.

Offline Oak

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #16 am: 24.12.2013 | 00:26 »
Entschuldige, wenn ich jetzt auch noch in der Wunde am ursprünglichen Thema vorbei bohre...

Dass es "gute und weniger gute", "echte und (ich nenne sie) weniger echte" oder "bessere und schlechtere" Rollenspieler gibt, ist jedem von uns bekannt. Ich verurteile das auch in keinster Weise. Ich stelle und halte es nur fest, und ich kann mir nicht vorstellen, dass hier irgendjemand widerspricht. Wie jeder von uns nun diese guten oder wenigen guten Rollenspieler definiert, bleibt jedem selbst überlassen.

Ich stimme Dir ein Stückweit zu, dass es Arten des Rollenspielens gibt, die mir mehr und andere, die mir weniger gefallen. Ich könnte Dir auch erklären, was mich jeweils stört oder freut. Und trotzdem vermute ich, dass unsere jeweiligen Teilmengen nicht übereinstimmen würden.

Du lässt es in diesem Absatz allerdings so klingen, als wenn es objektiv richtige und falsche Arten des Rollenspieles gibt und demnach richtige und falsche Rollenspieler. Das ist meiner Meinung nach ein grober und gewissermaßen diesen "falschen Rollenspielern" gegenüber ziemlich respektloser Irrtum, auf den sich hier gerade alle einschießen.
----

Ansonsten muss ich sagen, dass ich nicht über die 2te Edition bei ED hinaus gekommen bin. Ich fand ED immer eines der faszinierensten Fantasy-Rollenspiele und wenn mir etwas besonders an dem Spiel gefallen hat, dann die Art wie Regeln und Welt ineinander greifen und das der rote Faden der Regeln schnell und intuitiv erfasst und dann konsequent in allen Ebenen weiter benutzt wird. ED 3 wollte ich immer mal testen.
Ich kann mit Realismus in Rollenspielen nicht viel anfangen (ich spiele Rollenspiel zum Teil, um der Realität zu entfliehen), bin aber natürlich großer Freund von Plausibilität. Wenn es also im Kontext aller anderen Regeln und Hintergründe passt...

Im ersten Moment schrecken mich die hohen Anforderungen für das Führen eines Schwertes in einem High-Fantasy-Rollenspiel etwas ab. Aber ich vermute mal, dass ein Kurzschwert mit Stufe 4 deutlich geringere Anforderungen hat, also würde ich mir bei einer nicht-kriegerischen Disziplin keine grauen Haare wachsen lassen. Und eine kriegerische Disziplin hätte sicherlich die notwendige Stärke (von einem Windling einmal abgesehen).

Offline mszongott

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #17 am: 24.12.2013 | 00:28 »
Bitte den letzten Satz nochmal lesen, den du von mir zitierst hast, danke. Aus diesem geht eigentlich klar hervor, dass vmtl. jeder von uns etwas anderes darunter versteht. Danke übrigens, dass du das Thema weiter führst, das freut mich! :--)
« Letzte Änderung: 24.12.2013 | 00:30 von mszongott »

Offline Oak

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #18 am: 24.12.2013 | 00:33 »
Das Du gut und schlecht als subjektive Größen erkennst, relativiert in meinen Augen nicht Deine Verwendung von echt und unecht, richtig und falsch als vermeintlich objektive Größen.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #19 am: 24.12.2013 | 00:35 »
Laurin ist ein legendaerer Zwergenkoenig aus der Dietrichsage.

Die Sache mit Zwerg nimmt Axt duerfte auf Gimli aus dem HdR zurück gehen.

Suizid
ganz einfach:
Das Langschwert ist nicht gerade eine gute Primaerwaffe, de facto ist es eine Seitenwaffe wie eine Pistole.
in der Legion ist kein Platz fuers Langschwert, es braucht zuviel Platz , vorgestern haette ich gesagt es kann nicht gezogen werden im Gegensatz zum Kurzschwert.
Die Hauptangriffswwffe eines Reiters sind Speer bzw Lanzen, geht es nah ist eine kurze Axt oder Streitkolben nuetzlich, ein Langschwert , naja es duerfte seinen Grund haben das Ritter, Rajputs, Dehgan sowas führten.

Warum sollte ein "Kämpfer" eine schlechterecWaffe wählen?
Wäre ziemlich unglaubwürdig oder?


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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #20 am: 24.12.2013 | 00:39 »
Ich habe schon genügend Bücher über Zwerge gelesen, Filme gesehen, nicht bloß HDR.

Ansonsten: Wir sprachen von einer Spielergruppe, ja? Die ziehen also nicht in einer oder mit einer Legion, normalerweise, sondern 3-5 Helden.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #21 am: 24.12.2013 | 00:45 »
Die Dietrichsaga aka Hildebrandtslied ist etwas älter als diese so ca 1400 Jahre.

Kommt es auf die Gruppe an, Legionäre sind durchaus als Charaktere vorgesehen in verschiedenen Rollenspiel en
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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #22 am: 24.12.2013 | 00:47 »
Okay, Frage: Wie oft kam es in deiner Rollenspielgruppe schon vor, dass deine Helden mit über hundert Mann (oder noch mehr) gekämpft haben? Und wie oft kam es vor, dass sie im Kampf insgesamt weniger als zehn Mann waren?

Offline Oak

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #23 am: 24.12.2013 | 00:53 »
Ich glaube, Ihr verrennt Euch gerade beide.
Es kann doch nicht die Frage sein, wie realistisch der Umgang mit einem Schwert in einem FANTASY ROLLENSPIEL ist. Und da helfen auch keine Belege von Büchern aus der Zeit von vor dem großen Knall...
 ;D

Offline mszongott

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Re: Neue Mindeststärke für Waffen (3rd edition)
« Antwort #24 am: 24.12.2013 | 00:57 »
Da geb ich dir völlig recht und darum geht's ja auch net. ;-) Es geht darum, dass wir von Menschen sprechen, die Charaktere spielen, und ich sage einfach, dass es in meiner Gruppe solche und solche Spieler gibt. Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wer sich nun an dieser Aussage stört oder warum. ;-)

Weiters geht es darum, dass mir dann als Argument ein Kampf mit einer Legion genannt wird, was vielleicht in fünf echten Rollenspieljahren ein oder zwei Mal vorkommt und ungefähr 99x oder öfters nicht. ;-) Sorry, aber das ist einfach ein Aufhänger... den muss ich nehmen... wenn mir so ein Argument geliefert wird, kann ich nicht einfach sagen, ok, stimmt, da muss ich einfach nachhaken. ;) Nichts für ungut.

Aber ich glaube, ich habe nun wirklich alles gesagt, was dazu zu sagen gibt. Auch meine rhethorischen Fragen sprechen eigentlich für sich. Sofern also nicht noch irgendwas vollkommen Unerwartetes kommt, ist dieses Thema für mich damit erledigt.