Ich halte es insgesamt für zweifelhaft, wenn eine Umfrage, die ausschließlich online gemacht wird, repräsentativ sein soll.
Sicherlich ist im Internet besser vertreten:
1. Die junge Generation, weil viele davon das Internet als Hauptinformationsquelle nutzen.
2. Spielleiter, welche Problemlösungen oder Kreativitätsanstöße suchen.
Insbesondere letzterer Punkt ist für mich einer der wichtigen. Die Leute, die sich in Internet-Foren engagieren, sind zu einem viel größeren Anteil Spielleiter als in der realen Welt. Diese setzen sich mit dem System also in ganz anderer Hinsicht und viel tiefer auseinander. Dass diese zu anderen Ergebnissen kommen werden als Leute, die ausschließlich spielen, ist denke ich klar.
Allerdings sind die reinen Punktesummen der Attribute auch absolut kein sinnvoller Maßstab, da ja jedes Charakterkonzept ein paar wichtige und ein paar unwichtige Attribute hat -- kurzum, da ist ein Array mit z.B. 18 16 14 10 10 10 unendlich wertvoller als eins mit 13 13 13 13 13 13, obwohl beide die exakt gleiche Punktsumme haben (78). Mit dem ersten könnte man die meisten Konzepte super spielen, das zweite ist komplett unbrauchbar.
Mit demselben Argument kannst du sagen, dass PB kein Maßstab ist:
13, 13, 13, 13, 11, 9 ist sicher "quasi unspielbar", 16, 14, 14, 10, 10, 7 ist hingegen auch "unglaublich wertvoller", beides PB 25 (nach 3.5-Methode).