Bei uns haben die Charaktere tatsächlich erst in der dritten Nacht so richtig an Flucht gedacht und da war es schon zu spät. Ein Charakter lag zu dem Zeitpunkt auch schon auf Station 4 und war zeitweilig fixiert
So weit ich das einschätzen konnte, war die Mischung aus Hilflosigkeit (sich physisch zu wehren war letztendlich nutzlos) und stetigem Informationsfluss gut genug, dass keiner sich komplett gegängelt gefühlt hat. Es hat tatsächlich geholfen, dass Dr. Haverly am dritten Tag versprochen hat, die Patienten in das Kreiskrankenhaus zu verlegen, wenn sie sich im Liebfrauenhospital unwohl fühlen. Aber das hatte sich ja dann erledigt...
Trotz allem haben sie aber den Schlüssel heil herausgeholt, das Schloss öffnen können und sind entkommen, sogar mit Dr. Drake. Ed wäre fast noch vom Surgeon zerlegt worden, weil er Drake schützen wollte, konnte sich dann aber stark in den Miesen rausschleppen.
Zum Glück hat Wendy es nicht geschafft, Drake zu erwürgen, sonst hätte die ganze Geschichte sehr anders ausgesehen...
Ich habe primär ein paar kleinere Sachen geändert. Beth ist gleich am ersten Tag aufgetaucht, als sie sich mit der Wäsche rausschmuggeln wollte, der Shambler war eine Umformung des Mädchens, das Bobby überfahren hat, Roberta hörte im Anderen Krankenhaus ihren Ex-Mann schreien und weinen und auf der Kinderstation konnte man nicht nur die umgeformten Puppen finden, sondern den Kindern bei der Produktion zusehen, sozusagen beim "Doktor spielen". Kommentar eines Mitspielers: "Das ist bisher das Gruseligste an der ganzen Geschichte."
Die Spieler haben auch gleich am Anfang von den Verletzungen an Langleys Armen auf die Verletzungen an Wendys Armen (die ich in der Klon-Variante auftauchen ließ) geschlossen, was mir sehr plausibel vorkam.
Etwas unter den Tisch gefallen war die dualen Persönlichkeit von Drake - da war einfach zu wenig Zeit für Interaktion. Dass Beth nicht entlassen, sondern beseitigt wurde, kam auch nicht mehr vor, ebenso wenig wie der tote Dr. Haverly. Einige Nachszenen sind Es war aber trotzdem befriedigend, denke ich.