Autor Thema: [nWOD] Reduktion der Fertigkeiten  (Gelesen 4781 mal)

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Offline Niilo

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[nWOD] Reduktion der Fertigkeiten
« am: 7.01.2014 | 11:11 »
Hallo Tanelornis,

ich spiele jetzt schon seit bald 5 Jahren nWOD und für mich gab es schon immer eine Sache die mich sehr geplagt hat:
man hat schon "nur" 24 Talente, benutzt davon aber höchstens zwei Drittel.
Ich hab mich in den letzten Tagen hingesetzt um die Fertigkeitenanzahl zu reduzieren, was haltet ihr von dem Ergebniss?

Ermittlungen
Wissenschaften
Überleben
Medizin
Handwerk

Sportlichkeit
Fahren
Nahkampf -> Bew. Kampf/Waffenloser Kampf; die Fertigkeit spaltet sich nach 2 Punkten auf, also die ersten beiden Punkten gelten wie Waffenloser Kampf 2 und Bewaffneter Kampf 2
Schusswaffem
Heimlichkeit

Täuschen - Von Lügen, bis hin zur Schauspielerei oder dem vorspielen falscher Emotionen
Empathie- Erkennen von Täuschungen
Überreden - Den Gegenüber auseinander nehmen oder von seiner Sache überzeugen
Einschüchtern - Verbale oder nonverbale Überzeugung mittels Konsequenzen oder Gewaltandrohung
Ausdruck - Redegewandheit, um neue Freunde zu gewinnen, zu beschwichtigen oder zu flirten

Was ist nun mit Computer, Diebstahl oder Tierkunde? Die Idee ist einen Vorzug namens "Spezialfertigkeit" einzuführen, bei dem die Charaktere eben jene x2 EP steigern können, da diese Fertigkeiten ja halt eher selten angewendet werden.
Spezialfertigkeit:

Politik
Diebstahl
Tierkunde
Okkultismus

Natürlich mag ich hier nicht nur Hausregeln schmackhaft machen, sondern würde auch gerne mal von euch wissen, welche eurer Fertigkeiten bleiben des häufigeren doch mal auf der Strecke?
« Letzte Änderung: 11.01.2014 | 03:04 von TurtleTower »
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Nin

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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #1 am: 7.01.2014 | 11:26 »
Natürlich mag ich hier nicht nur Hausregeln schmackhaft machen, sondern würde auch gerne mal von euch wissen, welche eurer Fertigkeiten bleiben des häufigeren doch mal auf der Strecke?

Das kommt meiner Ansicht nach drauf an wie gespielt wird.
Wenn es bei euch so ist, dass der ST die Vorgaben macht, dann läuft es wahrscheinlich tendenziell auf bestimmte Standard Kombinationen hinaus.

Das Potential eines Pool Systems wird aber erst dann genutzt, wenn die SpielerInnen durch das Handeln der Charaktere die Kombination bestimmen (und damit vorgeben was gewürfelt wird). In dem Fall wäre es nur dann möglich etwas nicht zu nutzen, wenn du es partout nicht verwenden willst.
« Letzte Änderung: 7.01.2014 | 11:50 von Nin »

Offline Huhn

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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #2 am: 7.01.2014 | 20:27 »
Ich finde das recht subjektiv.
Diebstahl zum Beispiel verwende ich unglaublich oft bei meinen Charakteren. Wieso sollte ich das wegreduzieren wollen? :(

Grundsätzlich macht es die Charaktere natürlich prinzipiell stärker, wenn du bei gleichbleibender Punktanzahl weniger Fertigkeiten zur Verfügung stellst. Oder reduzierst du dann auch die Startpunkte?


Offline Jiba

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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #3 am: 7.01.2014 | 20:32 »
Etwas OT, aber Tipp am Rande: Die zweite Edition von "Exalted" (auch White Wolf; auch Storyteller) hat genau 25 Fertigkeiten (von denen man die Kampfsachen gut zusammenfassen könnte) und mit denen kann man wirklich ALLES machen, was man in dem Setting machen will. FATE Core hat das auch sehr gut hingekriegt, da sind's glaube ich 18. Vielleicht sind die 'ne gute Inspiration, wie man's machen kann.  :)
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Offline 1of3

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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #4 am: 8.01.2014 | 02:11 »
Ist jetzt natürlich die Frage. Du hast ein paar Fertigkeiten gestrichen, die ich häufiger benutze und ein paar, die ich praktisch nie anfasse. Ich würde Politik für Ausdruck tauschen.

Handwerk und Überleben könnte man vielleicht irgendwie bündeln. Computer benutz ich dagegen recht häufig.

Okkultismus ist so ne Sache: Es ist nie so ganz klar, was man damit wissen kann. Insofern ist das Streichen nicht ganz blöd. Man könnte es dann eher wie Sprachen als Vorteil machen  mit verschiedenen Gebieten.

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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #5 am: 8.01.2014 | 04:16 »
Etwas OT, aber Tipp am Rande: Die zweite Edition von "Exalted" (auch White Wolf; auch Storyteller) hat genau 25 Fertigkeiten (von denen man die Kampfsachen gut zusammenfassen könnte) und mit denen kann man wirklich ALLES machen, was man in dem Setting machen will. FATE Core hat das auch sehr gut hingekriegt, da sind's glaube ich 18. Vielleicht sind die 'ne gute Inspiration, wie man's machen kann.  :)

Und die nWoD schafft es mit 24 Fertigkeiten. Ich würde da gar nix weglassen, denn das klappt vielleicht noch für Vanilla WoD, aber spätestens bei den Splats brauchst Du einige Fertigkeiten als Aktivierung der Sonderfähigkeiten.

Das System ist mit 24 Fertigkeiten ziemlich genau richtig (gegenüber der 30 bzw. 33 von cWoD). Zumal du dann nicht nur Fertigkeiten, sondern auch Punkte streichen musst, weil die Charaktere sonst zu kompetent werden. Du streichst 37,5 % der Fertigkeiten, als musst Du die Anfangspunkte mit reduzieren. Also in etwa auf 8/5/3.

Ich halte davon aber nix. Erstens muss man dann in Zukunft alles anpassen, zweitens sind die offiziellen Charakterblätter für die Katz und drittens macht man bestimmte Konzepte unspielbar, weil es keine passenden Fertigkeiten mehr gibt.

Wenn man feststellt, dass bestimmte Fertigkeiten im Spiel nicht genutzt werden, dann sollte man sich doch eher mal fragen, was man falsch macht... Politik verwende ich bei VtR z.B wenn Charaktere die Zusammenhänge der Vampirpolitik verstehen oder gar beeinflussen wollen. Okkultismus brauche ich häufig, weil es da ums Verständnis und Wissen übernatürlicher Phänomene geht (in der WoD ist da ja nicht nur dummes Halbwissen mit abgebildet, sondern auch echte Erkenntnis). Diebstahl wird recht häufig gebraucht, weil Teile der Gruppe schon fast kleptomanisch veranlagt sind. Tierkunde wurde wichtig, als ein Spieler plötzlich ein Tierheim ins Spiel gebracht haben und für die vegetarischen Vampire. Darüber hinaus sind Diebstahl, Okkultismus und Tierkunde mit Disziplinaktivierungswürfen verknüpft.
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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #6 am: 8.01.2014 | 04:32 »
Die Argumente ziehen also nicht. Du sagst: Man muss das Regelwerk ändern und kann die Charakterbögen nicht benutzen. Ja, mei. Wäre niemandem aufgefallen.

Knaller ist das hier:

Zitat
Wenn man feststellt, dass bestimmte Fertigkeiten im Spiel nicht genutzt werden, dann sollte man sich doch eher mal fragen, was man falsch macht...

Man sollte sich gar nichts fragen. Diese Unterstellung ist schon per se ungehörig. Und die Kritik ist völlig berechtigt: Das Spiel überlegt sich keinen Meter, wie es benutzt werden möchte. Die Idee Fertigkeiten für Übernatürliche Kräfte zu nutzen ist denn auch nur Staffage, um die Ziellosigkeit des Regelwerks zu übertünchen.

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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #7 am: 8.01.2014 | 05:21 »
Man sollte sich gar nichts fragen. Diese Unterstellung ist schon per se ungehörig. Und die Kritik ist völlig berechtigt: Das Spiel überlegt sich keinen Meter, wie es benutzt werden möchte. Die Idee Fertigkeiten für Übernatürliche Kräfte zu nutzen ist denn auch nur Staffage, um die Ziellosigkeit des Regelwerks zu übertünchen.

Das nWoD ist eben nicht ziellos. Wenn man das blaue GRW liest, erschließt sich recht schnell, dass das GRW einfach die volle Reichweite an Charakteren und Spielsituationen abdecken will: angefangen bei korrupten Senatoren und aufgehört bei Kleinganoven, die im Leben nicht vorankommen. Dementsprechend weit gefasst ist der Fertigkeitskanon. Das blaue GRW dient dazu, die Spielgrundlagen für Menschen, Vampire, Werwölfe, Magier, Frankensteins Monster, Wechselbälger, Jäger, Mumien, Dämonen und jede Menge weiteren Kleinkruscht zu liefern. Dementsprechend ist alles drin. Das ganze wird praktischerweise als Setting für Menschen verkauft, erzählt einem tatsächlich nicht, was Menschen in dem Setting machen. Da hast Du Recht.

Aber das Mission Statement für das blaue GRW war: ein Grundregelwerk sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.

Wenn ich jetzt als SL merke, dass bestimmte Fertigkeiten in meiner Chronik nicht vorkommen, kann ich mich natürlich als erstes mal fragen warum? Liegt es an mir als SL weil ich sie nicht würfeln lasse oder haben meine Spieler sie gar nicht genommen? Wenn meine Spieler viele Punkte in Fertigkeiten versenken, die ich nicht würfeln lasse, mache ich natürlich was falsch!!! Denn über die Wahl der Fertigkeiten teilen die Spieler ja auch mit, welche Abenteuer sie spielen wollen. Wenn sie Dutzende von Punkten in Politik, Okkultismus und Ermittlungen haben, aber keine Punkte in körperlichen Fertigkeiten, und der SL stellt ständig Kämpfe und Verfolgungsjagden zu Fuß und im Auto auf, macht der SL was falsch!

Somit ist die Unterstellung nicht ungehörig, sondern Teil der Selbstkritik, die man als reifer und selbstreflektierter SL in der Lage sein sollte durchzuführen.

Wenn ich dann feststelle, dass der Spielstil des gesamten Tisches (SL und Spieler) synchron ist und tatsächlich Fertigkeiten brach liegen, dann kann ich mir Gedanken darüber machen, wie ich damit umgehe.

Entweder ich ändere die Fertigkeiten wie im OP beschrieben. Da muss ich tatsächlich als Nachteil verbuchen: ich muss in Zukunft das gesamte Material auf meine Regeländerung anpassen. Ist für Dich vielleicht selbstredend, gehört aber benannt, wenn nach Kritik gefragt wird!

Oder ich erzähle den Spielern meiner Runden vorher, dass bestimmte Fertigkeiten wenig bis keine Anwendung finden, dann können sie ihre Punkte entsprechend verteilen. Das ist z.B. eine andere Lösung, die keine radikalen Werteänderungen im publizierten Material nach sich zieht. Nachteil hier: durch Konzentration auf weniger Fähigkeiten bei gleicher Punktzahl werden die Fertigkeiten höher ausfallen.

Der OP hat nach Meinungen dazu gefragt, die habe ich abgegeben, daher verstehe ich Deine Entrüstung Null.
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Eulenspiegel

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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #8 am: 8.01.2014 | 06:18 »
Ich bin ja der Meinung: Wenn man eine Fertigkeit nicht nutzt, soll man sie nicht steigern. Ich sehe keinen Vorteil darin, sie zu streichen. Einfach nicht steigern und gut ist.

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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #9 am: 8.01.2014 | 08:26 »
Wenn ich jetzt als SL merke, dass bestimmte Fertigkeiten in meiner Chronik nicht vorkommen, kann ich mich natürlich als erstes mal fragen warum? Liegt es an mir als SL weil ich sie nicht würfeln lasse oder haben meine Spieler sie gar nicht genommen? Wenn meine Spieler viele Punkte in Fertigkeiten versenken, die ich nicht würfeln lasse, mache ich natürlich was falsch!!! Denn über die Wahl der Fertigkeiten teilen die Spieler ja auch mit, welche Abenteuer sie spielen wollen. Wenn sie Dutzende von Punkten in Politik, Okkultismus und Ermittlungen haben, aber keine Punkte in körperlichen Fertigkeiten, und der SL stellt ständig Kämpfe und Verfolgungsjagden zu Fuß und im Auto auf, macht der SL was falsch!

Diese Idee eingesetzte Punkte als Flaggen zu betrachten ist natürlich sehr nobel. Sie funktioniert allerdings nur, wenn die Charakterbögen gewissermaßen naiv ausgefüllt werden. Genausogut kann es dazu kommen, dass die Spieler jene Fertigkeiten steigern, von denen sie sich entweder aus vorheriger Erfahrung oder aus Kenntnis des Regelwerks einen Vorteil versprechen. Dann hat man sich gerade im Kreis gedreht.

Generell stehe ich festen Fertigkeitslisten ungemein kritisch gegenüber. Es ist außerordentlich schwer sie gleichmäßig abzufordern. Vernünftig wäre es also entweder, die Zusammenstellung der Fertigkeiten zu einem obligatorischen Schritt vor jeder Spielrunde zu machen oder die Werte so zu stricken, dass man sie alle mit berechenbarem Ausgang benutzen kann statt auf eine Abfrage warten zu müssen.

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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #10 am: 8.01.2014 | 08:47 »
Diese Idee eingesetzte Punkte als Flaggen zu betrachten ist natürlich sehr nobel. Sie funktioniert allerdings nur, wenn die Charakterbögen gewissermaßen naiv ausgefüllt werden. Genausogut kann es dazu kommen, dass die Spieler jene Fertigkeiten steigern, von denen sie sich entweder aus vorheriger Erfahrung oder aus Kenntnis des Regelwerks einen Vorteil versprechen. Dann hat man sich gerade im Kreis gedreht.

Man kann als SL hier der Naivität ein wenig die Feder führen, in dem man die Fertigkeiten des Charakters auf Stimmigkeit überprüft. Wenn beispielsweise jemand einen Akademiker bastelt, der aber in den geistigen Fertigkeiten nur 4 Punkte hat (als Extremfall). Dann kann man bei der einen oder anderen Fertigkeit auch mal kritisch nachfragen, warum die Höhe angesetzt wurde. Und die Antworten: "Ich brauche sie für meinen Disziplinwurf" rechtfertigt vielleicht 1-2 Punkte, aber keine 4 oder 5.

Generell stehe ich festen Fertigkeitslisten ungemein kritisch gegenüber. Es ist außerordentlich schwer sie gleichmäßig abzufordern. Vernünftig wäre es also entweder, die Zusammenstellung der Fertigkeiten zu einem obligatorischen Schritt vor jeder Spielrunde zu machen oder die Werte so zu stricken, dass man sie alle mit berechenbarem Ausgang benutzen kann statt auf eine Abfrage warten zu müssen.

Das ist natürlich ein völlig anderer Ansatz, der durch keines der existierenden (c/n)WoD GRWs in irgendeiner Weise abgedeckt wird. Die WoD simuliert immer noch mehr Physik als Story und insbesondere die nWoD hat sich ja vollkommene Kompatibilität zwischen allen Linien aufs Banner geschrieben.
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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #11 am: 8.01.2014 | 08:52 »
Das Problem ist mitunter das sie eben nicht dutzende Punkte in einem Bereich haben sondern die Punkte einmal mit Schwung über alle Fertigkeiten gestreut. Gerade wenn man den Ansatz verfolgt das man einen "passenden" Charakter haben mag und dort eigentlich bspw. Ausdruck 2 das mindeste ist. Die Würfe dann aber auf Politik, Ausflüchte, Empathie oder Vortrag gehen. Die ebenfalls nur mit ein paar Punkten bedröppelt sind.

Das heißt der Spieler baut sich im Grunde u.U. einen Charakter der in allem quasi ein bisschen nicht-ganz-inkompetent ist, dem aber auch die richtigen Kompetenzen irgendwo fehlen.

Heftiger wird das noch wenn jetzt eine oder zwei der vier Fähigkeiten für "coole Sachen" gebraucht werden. Das heißt wenn man Empathie und Ausflüchte für Auspex Würfe braucht sterben bei Spielern die das System kennen u.U. Vortrag und Politik. Spieler die das System nicht kennen sind,... benachteiligt, wenn es dann zu den "coolen Sachen" kommt, und ihr Charakter die nicht wirklich kann (im Gegenzug aber auch mit seinem einen Punkt auf jeweils Vortrag und Politik nichts zieht).

Ich persönlich finde die Idee die Fertigkeitenliste auf das was man verwendet zusammenzustreichen durchaus gut.
Wenn man dann danach eine "coole Sache" hat die eine Fertigkeit fordert die man gerotstiftet hat, kann man mitunter einfach eine andere zu weisen. Nun oder man macht ein weiteres x2 Ding.
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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #12 am: 8.01.2014 | 09:25 »
Man kann als SL hier der Naivität ein wenig die Feder führen, in dem man die Fertigkeiten des Charakters auf Stimmigkeit überprüft. Wenn beispielsweise jemand einen Akademiker bastelt, der aber in den geistigen Fertigkeiten nur 4 Punkte hat (als Extremfall). Dann kann man bei der einen oder anderen Fertigkeit auch mal kritisch nachfragen, warum die Höhe angesetzt wurde. Und die Antworten: "Ich brauche sie für meinen Disziplinwurf" rechtfertigt vielleicht 1-2 Punkte, aber keine 4 oder 5.

Das bedingt natürlich, dass ich mir anmaße in anderer Leute Charaktere zu fuschen. Tu ich nicht.

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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #13 am: 8.01.2014 | 11:17 »
Wenn ich das, was ihr hier in der Folge geschrieben habt richtig verstanden habe, dann tritt das doch nur dann ein, wenn der ST die Würfe / Kombination vorgibt. Wer spielt so?

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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #14 am: 8.01.2014 | 11:19 »
Wenn ich das, was ihr hier in der Folge geschrieben habt richtig verstanden habe, dann tritt das doch nur dann ein, wenn der ST die Würfe / Kombination vorgibt.
Nein, es besteht auch die Herausforderung der Streuung mit Redundanzen.
Respektive das Ungleichgewicht wenn die Streuung ausbleibt.
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Nin

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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #15 am: 8.01.2014 | 11:28 »
Nein, es besteht auch die Herausforderung der Streuung mit Redundanzen.
Respektive das Ungleichgewicht wenn die Streuung ausbleibt.

 wtf? Bitte noch mal mit anderen Worten.

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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #16 am: 8.01.2014 | 11:33 »
Das bedingt natürlich, dass ich mir anmaße in anderer Leute Charaktere zu fuschen. Tu ich nicht.

Ich behalte mir als SL schon vor, die Werte anhand des Charakterkonzepts zu plausibilisieren. Wenn man das als hineinpfuschen bezeichnen mag, dann ist das so.
Meine langjährige Erfahrung mit der World of Darkness zeigt mir einfach, dass es unerlässlich ist, die Spieler etwas bei der Hand zunehmen. Einerseits um unerfahrener Spieler darauf aufmerksam zumachen, dass Punkte in Fertigkeiten fehlen, die nachher für Disziplinwürfe gebraucht werden; andererseits aber auch, um erfahrene Spieler, die ihre Charaktere optimiert haben, etwas auszubremsen. D.h. ich nehme mir gezielt das Recht heraus, Waffengleichheit herzustellen, um die Zustände, die Teylen beschreibt zu verhindern.

Wenn ich das, was ihr hier in der Folge geschrieben habt richtig verstanden habe, dann tritt das doch nur dann ein, wenn der ST die Würfe / Kombination vorgibt. Wer spielt so?

Ich gebe die Kombinationen vor, nachdem die Handlung beschrieben wurde. Wenn also jemand herumbrüllt, um Hilfe in einem medizinischen Notfall zu bekommen, dann ist das bei mir ein Präsenz + Überredungskunst oder Präsenz + Umgangsformen Wurf. Weil es im fraglich Fall eben ganz bestimmt kein Manipulationswurf war. Natürlich kann man mir auch einen Gegenvorschlag machen oder ich benenne zwei Fertigkeiten oder Attribute, die in Frage kommen würden. Es kommt auch vor, dass Spieler direkt nach dem Einsatz einer geistigen Fertigkeit fragen: was ihnen zum Thema mit Politik oder Okkultismus einfällt.
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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #17 am: 8.01.2014 | 11:46 »
wtf? Bitte noch mal mit anderen Worten.
Du möchtest einen sozial kompetenten Charakter erstellen und hast die Fertigkeiten:
Empathy
Expression
Intimidation
Persuasion
Socialize
Streetwise
Subterfuge
Politics

Sagen wir du hast 10 Punkte, davon ausgehend das der Charakter in keinem Punkt ein totaler Stoffel ist könnte die Verteilung wie folgt aussehen:
Empathy 1
Expression 1
Intimidation 1
Persuasion 1
Socialize 2
Streetwise 1
Subterfuge 2
Politics 1

Macht, denke ich, irgendwo Sinn, in allem etwas, sozial halt, etwas empathisch, kann normal reden, etwas einschüchtern, überzeugen, Strassenwissen und kann lügen bzw. socialisen.
Wenn der Charakter jetzt Auspexen will (empathy) oder Presencen (Persuasion) steht er vor der Herausforderung das er beides nur erbärmlich kann.
Der gutmütige Spielleiter steht vor der Herausforderung das der Spieler acht Werte hat von denen nicht einer richtig gut ist. Das heißt er bräuchte allein acht Szenen, mit acht Würfeln, damit der Charakter zum Zug kommt.

Daneben kommt dann ein anderer Spieler, der macht sich seinen Charakter dann eher so:
Empathy 3
Expression 0
Intimidation 2
Persuasion 3
Socialize 0
Streetwise 0
Subterfuge 2
Politics 0

Der hat bei Auspex und Presence tolle Würfelpools.
Er kann sich natürlich auch total empathisch in alle einfühlen und sie überzeugen. Wer braucht da noch Socialize oder einen geschliffenen Ausdruck? Auf der Strasse schüchtert er halt die Leute per Intimidation ein. Politics als Sekundärskill? Wäre ja sowas wie der cWoD Vorteil "gesunder Menschenverstand".
Darüber hinaus hat der der SL klare Punkte, in dem Fall nur vier, wo er Kompetenzen des Charakters anspielen kann.
(Und das war nur ein kleiner Versuch, vermutlich kann man Intimidation noch streichen und die Punkte auf Empathy und Presence umlegen, ggf. einen für Politics abzwacken)

Wenn beide Spieler mit den jeweiligen Builds in einer Gruppe sind sieht der Spieler des ersten, bei gleicher retorischer Kompetenz, gegenüber des zweiten Charaktere kein (Spot)light.
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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #18 am: 8.01.2014 | 11:54 »
Wenn beide Spieler mit den jeweiligen Builds in einer Gruppe sind sieht der Spieler des ersten, bei gleicher retorischer Kompetenz, gegenüber des zweiten Charaktere kein (Spot)light.

Deswegen lohnen sich gesellschaftliche Würfe :) Wenn der Spieler von Charakter 2 auf einmal Expression oder Politics würfeln muss, guckt er dumm aus der Wäsche.
Übrigens Politics gehört nicht zu den gesellschaftlichen Fertigkeiten ;) Sondern Animal Ken. Das braucht der beschriebene Charakter aber tatsächlich nicht.
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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #19 am: 8.01.2014 | 12:06 »
Wie geschrieben, ich habe nicht so die Erfahrung im MinMaxen.
Daher die Überlegung für Politik ein Punkt abzuzwacken ^^;

Wobei imho das auch nicht unbedingt so richtig funktioniert.
Einerseits wird der Spieler bei den meisten Würfen argumentieren können das der Charakter seine jeweils starken Attribute einsetzt. Gerade wenn es um feine Entscheidungen geht wie Expression oder Presuasion beziehungsweise Empathy. Mit fallen hierbei wenige Situationen ein bei denen Expression im Grunde zwingend ist.
Hinsichtlich Politik kann man halt versuchen über socialising (mit Empathy und Persuasion) etwas zu bewegen. Die Informationswürfe mögen nett sein, aber im Grunde sind es wohl überwiegend Hilfen, die man darüberhinaus oftmals auch "mithört" wenn sie anderen gegeben werden, die wiederum die Information wohl eh weiter geben müssen. Worauf der andere dann die "Action" hat.

Andererseits, wenn er mal auf Expression würfelt hat er einen Würfel weniger. Einen Glückswurf und die Möglichkeit eines Patzers wird das wohl eher nicht provozieren. Dafür kann er in den starken Fähigkeiten richtig rocken.
Der erste Spieler bekommt zwar nicht den Würfelabzug, kriegt aber mit normalen Attributen auch kaum, rein von der Poolgröße, die Chance auf einen außergewöhnlichen Erfolg.

Übrigens Politics gehört nicht zu den gesellschaftlichen Fertigkeiten ;) Sondern Animal Ken. Das braucht der beschriebene Charakter aber tatsächlich nicht.
Ich weiß  :cthulhu_smiley:
Dennoch wird Politik überwiegend im sozialen Bereich eingesetzt bzw. würde ich dies dem zuordnen.
Das heißt eine Auftrennung nach Politik, Socialising, Überzeugung, Empathy und Ausdruck, wo imho der zuvor genannte Begriff irgendwo einen Überbegriff für den nachfolgenden darstellt, ist imho schon eine kleine Herausforderung. ^^;
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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #20 am: 8.01.2014 | 12:15 »
Wobei man das Spielchen noch etwas ausdehenen kann. Angenommen man hat drei Spieler:
Charakter 1
Empathy 1
Expression 1
Intimidation 1
Persuasion 1
Socialize 2
Streetwise 1
Subterfuge 2
Politics 1

Charakter 2
Empathy 3
Expression 0
Intimidation 2
Persuasion 3
Socialize 0
Streetwise 0
Subterfuge 2
Politics 0

Charakter 3
Empathy 1
Expression 3
Intimidation 0
Persuasion 0
Socialize 1
Streetwise 0
Subterfuge 2
Politics 3

Der Spieler von Charakter 3 weiß halt das er bei Murder of Crows spielt und dieser sehr gerne und häufig Politik würfeln läßt, wo man etwas bewegen kann, und Expression, so zum reden. Damit er aber nicht ausschaut wie der letzte Minmaxer hat er neben dem obligatorischen Lügen noch wild zwei Punkte gestreut,..
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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #21 am: 8.01.2014 | 12:20 »
Gerade wenn es um feine Entscheidungen geht wie Expression oder Presuasion beziehungsweise Empathy. Mit fallen hierbei wenige Situationen ein bei denen Expression im Grunde zwingend ist. Hinsichtlich Politik kann man halt versuchen über socialising (mit Empathy und Persuasion) etwas zu bewegen.

Die Fähigkeiten sind recht klar abgegrenzt. Zumindest wenn ich leite:

Expression wird immer dann gebraucht, wenn ich Reden halte und mich an mehr als eine Person wende.
Persuasion funktioniert überwiegend beim Überreden/Überzeugen einer anderen Person oder kleinen Gruppe.
Empathy dient lediglich der Einschätzung des Gegenübers und kann bei Erfolg evtl. Bonuswürfel geben.
Socialize kommt ins Spiel, wenn es darum geht, welchen Eindruck der Charakter hinterlässt, und ob er sich z.B. die Meinungsmacher gewogen stimmen kann.
Politics wiederum dient nicht nur der reinen Informationsgewinnung, sondern auch ganz abstrakt, wenn ich als SL wissen will, ob der Charakter seine politischen Vorstellungen durchsetzen kann und zwar nicht im täglichen Kleinklein, sondern einen oder zwei Zoom-Stufen weiter draußen. Ich habe Politics-Würfe auch schon genutzt, um Wahlsieger zu ermitteln.

Ein Charakter ohne Expression ist kein guter Redner, egal was sein Spieler kann. Ohne Socialize wird er u.U. einen schlechten Eindruck hinterlassen. Und ohne Politics wird er am Ende scheitern.

Man darf bei der nWoD auch nicht unterschätzen, dass die Würfelpools kleiner sind, weil auch die Attribute weniger Punkte haben (5/4/3 statt 7/5/3). Und Politics bringt halt einen -3 Abzug (wie alle geistigen Fertigkeiten) mit sich und keinen -1 Abzug, wenn man es nicht hat. Da bleibt dann mit großer Wahrscheinlichkeit nur ein Glückswürfel, wenn man die Fertigkeit nicht hat. Und da warte ich dann nur auf den dramatischen Fehlschlag im Amt oder bei der Wahl...
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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #22 am: 8.01.2014 | 12:36 »
Bei 5/4/3 bzw. 5/4 wenn man es auf die sozialen Fertigkeiten und die Kenntnis bezieht, steht man wiederum vor der Herausforderung das - wenn man alle Fertigkeiten gleichstark einbindet - man nicht über eine 1 Punkte Wiese mit Lücken weg kommt, nachder der Charakter nicht wirklich kompetent ist.

Das heißt es wäre etwas in der Richtung:
Academics 1
Computer 1
Investigation 1
Politics 1

Empathy 1
Expression 1
Intimidation 0
Persuasion 1
Socialize 1
Streetwise 0
Subterfuge 1

Finde ich als Charakter nicht wirklich reizvoll / kompetent. ^^;
Respektive halte ich es im Sinne des OP für vernünftig Fähigkeiten zu streichen oder zusammenzulegen.
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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #23 am: 8.01.2014 | 13:00 »
Bei 5/4/3 bzw. 5/4 wenn man es auf die sozialen Fertigkeiten und die Kenntnis bezieht, steht man wiederum vor der Herausforderung das - wenn man alle Fertigkeiten gleichstark einbindet - man nicht über eine 1 Punkte Wiese mit Lücken weg kommt, nachder der Charakter nicht wirklich kompetent ist.

Falsch gelesen :) Die Attribute haben 5/4/3. Für Fertigkeiten bekommst Du 11/7/4.
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Re: Reduktion der Fertigkeiten
« Antwort #24 am: 8.01.2014 | 13:02 »
Falsch gelesen :) Die Attribute haben 5/4/3. Für Fertigkeiten bekommst Du 11/7/4.
Ah, hatte mich schon etwas gewundert. Sah doch schon sehr ärmlich aus XD
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