Autor Thema: CthulhuTech, any love left?  (Gelesen 14983 mal)

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Offline LushWoods

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #75 am: 24.01.2014 | 13:50 »
Das mit der Power Armour is nicht so 100%ig klar definiert.
Es gibt die Tiny Mechs die man als Powerarmour sehen könnte. Es gibt aber im Ausrüstungsteil auch Powered Armour, die nicht als Mech zählt. Hauptunterschied hier ist wohl die Scale.
Die Nephilim sind darüberhinaus ferngesteuert.

Offline Gorilla

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #76 am: 24.01.2014 | 14:30 »
Nicht ganz richtig: Die Power Armor (Tactical Powered Armor) ist bei CT eindeutig definiert: ein tiny Mecha.
Es gibt daneben noch Exo-Skeletal Armor (s. Unveiled Threads S.41), aber das ist etwas Anderes (im Prinzip "normale" Rüstung mit ein paar Servos).

Offline LushWoods

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #77 am: 24.01.2014 | 14:31 »
Meinte ich eigentlich auch, deswegen hab ich Powered Armor geschrieben, der genaue Name ist mir nicht mehr eingefallen.

Offline Slayn

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #78 am: 24.01.2014 | 14:37 »
Nicht ganz richtig: Die Power Armor (Tactical Powered Armor) ist bei CT eindeutig definiert: ein tiny Mecha.
Es gibt daneben noch Exo-Skeletal Armor (s. Unveiled Threads S.41), aber das ist etwas Anderes (im Prinzip "normale" Rüstung mit ein paar Servos).

Ach, das hatte ich so in Erinnerung das es kein eigentlicher Mecha ist, nur auf der Scale operiert was den Kampf angeht.
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Offline Gorilla

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #79 am: 24.01.2014 | 14:38 »
Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass die Autoren schon Powered Armor meinen, wenn sie Powered Armor schreiben. Und das ist ja eindeutig definiert (und die Kurzgeschichten lesen sich auch so, dass da nicht einfach nur ein Trooper mit +1 Stärke herumläuft, sondern ein Minimecha).

@Slayn: Doch auch Tinies sind Mecha mit allen Effekten (inkl. Scale).

Offline blut_und_glas

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #80 am: 24.01.2014 | 22:31 »
Bastelt eigentlich noch irgendjemand der Anwesenden?

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Offline LushWoods

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #81 am: 25.01.2014 | 09:17 »
Ich hab mein Dokument weiter vorne angehängt.
Ich muß noch Burning Horizon einarbeiten und mir über ein paar Dinge klar werden.
Vermutlich stell ich das Endergebnis nächste Woche hier rein.

Offline LushWoods

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #82 am: 27.01.2014 | 07:41 »
Ich hab mir jetzt mal das Massenkampfsystem aus Burning Horizon angesehen.
Hhhmmm, ich glaub das werf ich so ziemlich komplett über den Haufen und orientier mich an dem System von Savage Worlds ...

Offline LushWoods

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #83 am: 27.01.2014 | 08:49 »
Grundlegend das gleiche Problem das ich mit dem System an sich habe:
Generell funktionell und interessant (Schlacht bzw. Schlachtfeld in Sektionen aufgeteilt), im Detail aber zu komplex und stellenweise wirr. Außerdem wird hier eine grundlegend neue Art zu würfeln eingeführt. Jetzt wird plötzlich mit einem Pool gewürfelt bei dem ein Ergebnis von 7 aufwärts als Erfolg zählt (ähnlich wie beim Storyteller System der World of Darkness). Warum??

Ohne jetzt in Einzelheiten zu fallen ... im Prinzip ist es dem System von SW ähnlich. Es gibt Punkte die pro Teil des Schlachtfeldes (hier die Sektion) zu erreichen sind. es gibt 5 Werte für jede Fraktion. Massenkampf Rolls können von Charakteraktionen beeinflusst werden.
So weit so gut. Wo aber das SW System angenehm abstrakt bleibt, verliert sich das von CT in unnötigen Details, Tabellen und Extras.

Offline Slayn

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #84 am: 27.01.2014 | 09:59 »
Wie ist das mit den Sektionen zu verstehen? Abstrakte Entfernungen wie bei FATE oder EotE? Oder schon richtige Felder, nur eben etwas größer, so dass sich darin etwas mehr abspielt?

Naja, das System aus Horizon ist eigentlich für eine ganz spezielle Szene gemacht worden, nämlich den Angriff auf ein Mi-Go Mutterschiff.
Von daher korrespondieren die Felder und Aktionen auch mit verschiedenen Angriffs-Vektoren in dieser einen Schlacht.
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Offline LushWoods

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #85 am: 27.01.2014 | 10:22 »
Nicht ganz. Es kann schon allgemein benutzt werden. Es sind ja auch ein paar Beispiele drin wie man es für die Ablenkungsangriffe auf Jenau und die Antarktis z.B. benutzen kann.
Du hast ein Schlachtfeld bzw. einen Schlachtplan das/der in einzelne Abschnitte unterteilt wird. Eine erste Aktion stellt dann z.B. den Aufmarsch dar. Der splittet sich dann in 2 Flügel. Dann folgt das Aufeinanderprallen der Gegner, aufgeteilt in 3 Sektionen (Rechte Flanke, Mitte, linke Flanke).
In diesem Beispiel wären das dann 6 Sektionen.
In jeder Sektion muß ein "Miniabenteuer" bestanden werden das aus Massenkampfrolls und Charakteraktionen besteht. Eine Sektion gilt als gewonnen wenn eine bestimmte Anzahl Zielpunkte gewonnen wurde. Dann kann zur nächsten Sektion vorgerückt werden (oder auch nicht).

In meiner Hausregelung behalte ich das grundsätzlich bei, im Detail aber erarbeite ich gerade ein System das ähnlicher dem von SW ist, da dies eben abstrakter und weniger komplex ist.

Offline GustavGuns

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #86 am: 31.01.2014 | 12:30 »
Zum Transhumanismus-Aspekt in cthulhuesken Spielen:

Der hat in Cthulhu schon immer eine Rolle gespielt. Bloß war er im klassischen Cthulhuversum negativ belegt - der weiße Gentleman des viktorianischen Ideals ist der Gipfel der menschlichen Zivilisation, und alles andere trägt die Saat der Korruption in sich. Über diese generelle Botschaft und die Frage, wie weit H.P. dies als Horrormechanismus verwendet hat, oder es tatsächlich so gesehen hat, lässt sich trefflich streiten. Es gibt sicher Anzeichen dafür, dass er diese Geschichte ambivalenter als seine Protagonisten gesehen hat: In diversen Geschichten kommt objektiv betrachtet zum Ausdruck, dass der viktorianische Gentleman einfach ein Vollidiot ist. Ein Beispiel wären diverse Geschichten, in denen ein von einem Indianerstamm gebanntes uraltes Grauen von irgendeinem Gentle-Vollpfosten befreit wird, und bei der man als neutraler Beobachter zu dem Schluss kommen muss, dass die amerikanischen Ureinwohner sehr wohl das Wissen und die Menschlichkeit verbinden konnten. Es gäbe auch noch andere Beispiele. Und Gegenbeispiel. Wie gesagt, trefflich streiten.

In diesem Zusammenhang verweise ich mal auf http://en.wikipedia.org/wiki/H._P._Lovecraft:_Against_the_World,_Against_Life
Sicher nicht das letzte Wort, aber eine durchaus scharfsichtige Analyse.

Nun ist es aber so, dass cthulhueske Rollenspiele grade diese Frage einer Transformation nicht oder nur sehr begrenzt (nur in einem negativen Kontext) ausspielbar machen. Das hängt mit der Unzweideutigkeit des Stabilitätsmechanismus zusammen: Wer genug Wissen über den Mythos ansammelt, wird AUTOMATISCH zum unspielbaren Verrückten. Solange ein Spiel diesen Mechanismus beinhaltet, muss eine Diskussion transhumanistischer Möglichkeiten notwendigerweise immer negativ ausfallen.
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Offline Der Räuber Plotzenhotz

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #87 am: 31.01.2014 | 13:03 »
Sehr schöne Zusammenfassung zum Thema Transhumanimus.  :d

Viele Cthulhu-Spieler, die ich kenne, würden ein Aufweichen des unzweideutigen Stabilitätsmechanismus' eher ablehnen, weil ihnen dabei ein Teil des Bedrohungsszenarios flöten geht. Aber es wäre sicher lohnenswert, mal über Alternativen nachzudenken, finde ich.

Offline GustavGuns

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #88 am: 31.01.2014 | 13:09 »
Ohne zuviel verraten zu wollen: wenn du interessiert an einer anderen und originellen Interpretation des Thema geistige Stabilität, Wahnsinn und Transhumanismus bist, wirf' einen Blick auf das System "Unknown Armies".
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Wellentänzer

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #89 am: 31.01.2014 | 13:14 »
Das war ein schöner, kenntnisreicher Ausflug, Gustav. Danke dafür.

Offline Gorilla

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #90 am: 31.01.2014 | 13:45 »
Nur zur Info: Transhumansimus =/= Transzendenz. Es ist auch nicht Erlangung von Erleuchtung oder hat direkt irgendetwas mit dem Wissen zum Mythos zu tun (um in Spielen rund um den Mythos zu bleiben).
Deine Aussagen sind nicht falsch, Gustav Gans, sondern grundsätzlich sehr treffende Aussagen, haben nur leider mit Transhumansimus nichts zu tun.

Edit: Typo
« Letzte Änderung: 31.01.2014 | 14:54 von Gorilla »

Wellentänzer

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #91 am: 31.01.2014 | 13:52 »
Zwischen Transzendenz und Transhumanismus gibt es deutliche Überschneidungen. Zu Zeiten Lovecrafts oder überhaupt während der Begriffsentstehung war die technologische Komponente noch nicht so dominant wie das heute dargestellt wird. Transhumanismus verläuft nicht nur entlang technologischer Leitplanken. Wir sollten da nicht den Einflüsterungen der Technokratie erliegen ;-)

Andererseits: soooo unfassbar in die Tiefe bin ich in Sachen Etymologie des Begriffs Transhumanismus auch nicht gegangen. Kann gut sein, dass ich mich täusche. Meine intuitive Auffassung steht aber da oben und klingt für mich sinnvoll.

Offline GustavGuns

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #92 am: 31.01.2014 | 14:07 »
Ich halte dem mal entgegen, dass Transhumanismus eine generell progressive Ideologie ist, und Lovecraft und seine Geschichten alle anti-progressiv sind. Lovecrafts Geschichten sind alle gezeichnet vom Ekel der eher reaktionären Protagonisten vor einer Menschheit, die sich ja schon von den viktorianischen Idealen abgewandt hat.

Transhumanismus ist halt meiner Meinung nach keine Ideologie, die kompatibel ist mit dem Weltbild von Lovecrafts Universum, einem Ort an dem schon allein Rassenvermischung immer etwas Anrüchiges und eigentlich Pervertiertes darstellt, was den bösen Götten Tür und Tor öffnet.
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Offline Slayn

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #93 am: 31.01.2014 | 14:09 »
@GustavGuns:

Lovecrafts Problem war schon immer in der Verweigerung dem Fortschritt gegenüber verankert, kombiniert mit dem Wissen dass es ohne Fortschritt trotzdem nicht weitergeht und man eben jenen nicht den "Untermenschen" überlassen sollte sondern Kontrolle darüber behalten muss.

CTech behält das Thema auf seine Art und Weise bei, indem es z.B. mit ArcanoTech arbeitet, dies aber mit der Ashcroft Foundation wieder in die "Alten Kreise" zieht.
Also harter Kontrast dazu stehen Tager und der Arcane Underground da, denn das ist wiederum Macht und Fortschritt in den Händen der "Indigs".
« Letzte Änderung: 31.01.2014 | 14:11 von Slayn »
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Offline GustavGuns

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #94 am: 31.01.2014 | 14:25 »
Stimmt, und das ist dann ja auch der große Konflikt der Lovecraft'schen Protagonisten, und der Ort wo sie (wenn überhaupt mal) im eigentlichen Sinne zu Helden werden. Zum Beispiel Professor Armitage (?), der sich in nächtelanger Arbeit durch den "Giftschrank" der Bibliothek von Arkham arbeitet, um dann das Mittel gegen das kosmische Grauen zu finden, und der an dieser Recherche seelisch und körperlich im wahrsten Sinne erkrankt. Der Held opfert seine kostbare geistige Gesundheit, um die Menschheit an sich zu beschützen.

Ich bin auch durchaus der Meinung, dass mit dem gS-System von Cthulhu und Cthulhutech undsoweiter solche transhumanistischen Versuche bespielt werden können, und auch durchaus bespielt werden sollten. Ich glaube bloß, dass sie auch zum Scheitern verurteilt sein müssen, dass eine solche Geschichte sich fast immer als Tragödie herausstellen muss, wenn man das Setting an sich unangetastet lassen will. Ich befürchte nämlich, mit einem erfolgreichen Versuch hat man ansonsten plötzlich den Grundkonflikt des Systems gelöst. Auch sowas kann im Rahmen einer Kampagne natürlich interessant sein ("Wir haben Cthulhu gewonnen!"), da steht aber nicht jeder drauf.

EDIT: Mit "transhumanistische Versuche" meine ich jetzt nicht den bloßen Widerstand, das ist ja Kernthema. Ich meine Versuche, die Menschheit auf eine Stufe zu erheben, wo sie dem kosmischen Grauen auf Augenhöhe begegnen können, eventuell sogar indem man der Menschheit beibringt, den Mythos gegen sich selbst zu verwenden.
« Letzte Änderung: 31.01.2014 | 14:33 von GustavGuns »
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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #95 am: 31.01.2014 | 14:43 »
Ich bin mir mittlerweile gar nicht mehr so sicher ob man das nur so betrachten und sehen kann.
Ein zynischer aber auch wichtiger Punkt ist es ja, dem menschlichen Leben einen Wert oder eine Einstufung zu geben und unser Ego hindert uns ja daran, als Minderwertig zu gelten. CTech spielt, für mich, sehr hart mit diesem Thema, denn die "reinen" Menschen werden nun mal als sowohl minderwertig als auch unbedeutend dargestellt (siehe auch: Narzadi) und diejenigen, die ihre "Wertigkeit" erhöhen, stehen sowohl über den Menschen als auch auf gleicher Stufe mit dem Mythos.
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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #96 am: 31.01.2014 | 14:47 »
Ich muss gestehen, dass ich den C-Tech Mythos und auch das Sanitysystem gar nicht mehr so gut im Kopf habe - funktioniert das eigentlich genau so wie das in Call Of Cthulhu, also zB Maximum Sanity = 99-Mythos Lore, oder anders?
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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #97 am: 31.01.2014 | 14:50 »
Und vielleicht sollte man in CT auch nicht ganz so viel hinein interpretieren.

Ansonsten, falls es noch von Interesse ist,  noch mal das vorerst fertige Regelzusammenfassung/Hausregeln-Dokument.



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Offline Slayn

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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #98 am: 31.01.2014 | 14:52 »
Ich muss gestehen, dass ich den C-Tech Mythos und auch das Sanitysystem gar nicht mehr so gut im Kopf habe - funktioniert das eigentlich genau so wie das in Call Of Cthulhu, also zB Maximum Sanity = 99-Mythos Lore, oder anders?

Ganz anders. Du hast so gesehen keinen Sanity-Wert von dem aus du abbaust, sondern fängst bei "Null" an und musst verhindern dass du aufbaust.
Bestimmte "Jobs" verlangen aber ein Minimum an "Aufbau", da man sie nur machen kann, wenn man sich schon vom Standard Mensch/Narzadi entfernt hat, etwa aktive ArcanoTech Entwickler, Engel Piloten, Tager, etc.
Dieser "Aufbau" stellt nicht nur die Nebeneffekte von Sanity Verlust dar (Wahnsinn, etc.) sondern auch die Progression, wie weit man sich vom 08/15 Mensch entfernt hat.

Und vielleicht sollte man in CT auch nicht ganz so viel hinein interpretieren.

Aber gerade hier glänzt doch das Setting extrem! Das sollte man auf keinster Weise links liegen lassen oder sich entgehen lassen.
« Letzte Änderung: 31.01.2014 | 14:54 von Slayn »
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Re: CthulhuTech, any love left?
« Antwort #99 am: 31.01.2014 | 14:53 »
Das CT Sanity-System funktioniert anders, aber grundsätzlich ähnlich. Man "gewinnt" Wahnsinns-Punkte und wird ab Wert X (8 glaube ich) zum wahnsinnigen NSC. Allerdings wird man bei CT die Punkte relativ leicht wieder los, da das Problem des Wahnsinns, der mit Konfrontation mit dem Mythos bekannt ist und entsprechende Therapien eingesetzt werden.

Bei CT steht der Mensch übrigens noch lange nicht auf Augenhöhe mit den Mythoswesen. Selbst die popeligen Migou sind der Menschheit überlegen. Die Menschheit verliert an allen Fronten. Aauch wenn gegen die Migou evtl. etwas Boden gewonnen wird/wurde, gegen alle Alten in jeglicher Form hat die Menschheit (bisher?) kein Gegenmittel (vgl. Asien). Das Hauptthema bei CT ist ja eigentlich der verzweifelte Kampf ums Überleben nachdem, die Büchse der Pandorra geöffnet wurde. Es sieht nicht gut aus, wenn die Tür zu den "anderen Dimensionen" nicht bald wieder zugeschlagen wird.