Autor Thema: [Star Wars] Bekannte Fakten aus Ep IV-VI [war: Disney kauft Lucasfilm]  (Gelesen 11826 mal)

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Offline Uebelator

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Obi Wan sagte Vader war sein Schüler
Das stimmt... War mir entfallen, hab ich angepasst... Obi Wan ist jetzt um die 10 jahre älter als Anakin. Haut das hin?

Palpatines Rolle und btw P Rolle wurde schon in E 4 erläutert
Echt? Kann mich da gerade so gar nicht dran erinnern.
« Letzte Änderung: 17.01.2014 | 13:17 von Uebelator »

Offline Lichtschwerttänzer

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kann im Roman gewesen sein,
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Offline Thandbar

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In der OT kommt er auch erst so richtig in Episode VI vor, ohne dass sich je jemand gefragt hätte:"Moment mal! Wer ist eigentlich der Boss von diesem Vader?"

Dass das Imperium einen Imperator hat, wird schon in "A New Hope" erwähnt. Nur heißt der in der deutschen Synchro erst einmal "Kaiser".
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

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Ja stimmt, aber dass das Imperium von irgendwem angeführt wird, ist ja klar, auch ohne dass man den guten Herrn nun lang und breit beim ersten Auftauchen des Imperiums vorgestellt bekommt. ;)

Offline Thandbar

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Dass ein Imperium von einer einzelnen Person "geführt" wird, ist ja so klar aus dem Begriff nicht abzuleiten. Ich weiß allerdings auch nicht, was Palpatine den ganzen Tag so gemacht hat, außer in seinem Thron vor sich hinzukichern und sich die Vernichtung der Rebellen auszumalen.
 
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

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Dass ein Imperium von einer einzelnen Person "geführt" wird, ist ja so klar aus dem Begriff nicht abzuleiten. Ich weiß allerdings auch nicht, was Palpatine den ganzen Tag so gemacht hat, außer in seinem Thron vor sich hinzukichern und sich die Vernichtung der Rebellen auszumalen.

Haste Recht, das ist per Definition nicht so klar. Aber so oder so spielt es für die Handlung von Episode IV nicht den Hauch einer Rolle, ob es nun einen Imperator gibt, oder nicht. Sie haben nen Kaiser erwähnt, das ist okay. Wenn sie´s nicht getan hätten, hätte aber vermutlich auch keiner komisch geguckt.

Edit: Hab jetzt Obi Wans Alter angepasst und ihn zu Anakins Lehrer gemacht. Kommen 10 Jahre Altersunterschied hin?
« Letzte Änderung: 17.01.2014 | 13:18 von Uebelator »

Offline Thandbar

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Haste Recht, das ist per Definition nicht so klar. Aber so oder so spielt es für die Handlung von Episode IV nicht den Hauch einer Rolle, ob es nun einen Imperator gibt, oder nicht. Sie haben nen Kaiser erwähnt, das ist okay. Wenn sie´s nicht getan hätten, hätte aber vermutlich auch keiner komisch geguckt.

Das ist wohl richtig. Aber die Erwähnung bereitet die Figur für die Folgeteile vor und unterstreicht, dass das Imperium ein antidemokratisches und übrigens auch rassistisches Monster ist, während die Rebellen-Allianz ein buntes, offenes Gebilde ist, wo jeder eigene Vorschläge einbringen kann.
Damit ja niemand auf die "Das Leben des Brian"-Idee kommt, mal nachzufragen, was das Imperium je für einen getan hätte ... "Einheitliche Steuergesetze? Erfolgreiche Bekämpfung von Piraterie und Schmuggel? Hunderttausende sicherer Arbeitsplätze allein für den Bau der Todessterne? Schnelle Aufstiegsmöglichkeiten in der imperialen Flotte?"
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Das ist wohl richtig. Aber die Erwähnung bereitet die Figur für die Folgeteile vor und unterstreicht, dass das Imperium ein antidemokratisches und übrigens auch rassistisches Monster ist, während die Rebellen-Allianz ein buntes, offenes Gebilde ist, wo jeder eigene Vorschläge einbringen kann.

Absolut. Palpatine als Kanzler würde ich in jedem Fall auch erwähnen und möglicherweise auch die eine oder andere kurze Dialogszene einbauen, aber in der ersten Episode sollte er mMn nicht mehr Raum bekommen als z.b. Mon Mothma oder Admiral Ackbar in Episode VI.

Offline Lichtschwerttänzer

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so a la die Republik bzw der Senat blockiert sich selbst mit demokratischen Endloslabereien...

Ich weiss nicht, die Sith bzw Palpatien arbeiten von innen
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Offline Arldwulf

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Die Grundstory der Teile 1-3 würde ich eigentlich so lassen, denn diese ist doch für sich genommen durchaus gut.

Böser Sithlord steigt zu immer größerer Macht auf und spielt alle gegeneinander aus.

Auch Details wie "ich lass meinen eigenen Planeten angreifen um Sympathie für meine Wahl zu bekommen und den Kanzler zu stürzen" sind durchaus stimmig, genau wie eine Bedrohung aufzubauen um damit sich den Grund zuzuschustern eine Armee zu bekommen. Die man glücklicherweise schon vorbereitet hat und aus dem Hut zaubern kann - mitsamt einem Trick um sich damit seiner Erzfeinde zu entledigen.

Das ist durchaus eine gute Story, und wie schon gesagt  -  daraus hätte man auch gut und gern den Paten im Weltall machen können wenn man sie aus Sicht der Sith erzählt. Aber das wäre gar nicht nötig gewesen, einzelne Elemente hätten schon ausgereicht. Beispielsweise Szenen von denen wir im Film aus Erzählungen erfahren.

Als Eingangsszene hätte sich angeboten: Ein Sithlord, mächtig und voller Bosheit zeigt seinem Schüler sein neuestes Werk. Leben aus dem Tod. Er hat ein junges Mädchen zu einer Art Zombi gemacht, lebendig und doch seinem Willen untertan. Wir sehen Darth Plaguais wie er das tut was manche für unnatürlich halten. Und neben ihm seinen Schüler, machthungrig und doch eingeschüchtert von diesen Möglichkeiten. Aber der Meister will noch weiter gehen. Er sagt er habe einen Sith geschaffen so mächtig wie keiner vor ihm. Einen neuen Schüler der das Gleichgewicht zwischen Sith und Jedi erneuern will. Leben direkt aus der Macht geboren.

Erschrockener Blick bei Darth Sidious....mist, es gibt doch immer nur einen Schüler! Er folgt ihm, und tötet Darth Plaguais im Schlaf. Ohne Meister hat er es schwer, kann weniger mit der Macht arbeiten und beginnt dadurch über Intrigen zu wirken. Er nimmt selbst Schüler auf, bildet sie aus und schickt sie auf die Suche nach dem von seinem Meister erwähntem Auserwählten.

Und dann sieht man Obi Wan und seinen Meister wie sie in diese Intrigen hineingezogen werden, wie sie Anakin finden und wie Palpatine zum Kanzler wird, wie er die Abgeordneten dort einschüchtert und kauft, mit Macht beeinflusst und sich auch zwielichtiger Gestalten bedient wie Fett & Co. Und halt immer wieder Schnitte zu Obi Wan der dem ganzem auf die Schliche kommen soll.

Auf diese Weise bekommt man die Korruptheit der Republik viel stärker am eigenem Leib mit.

Ähnliches gilt ja bei der Klonarmee. Es ist zwar nett zu hören wo Djengo Fett angeheuert wurde. Aber: Das will ich sehen! Es ist toll zu hören dass der Verlust seines Schülers Dooku zum Imperator übertreten ließ. Aber: Ich will das sehen, will sehen wie es geschah  -  und ihm zuschauen wie er diese Armee ins Leben ruft.

Das müssen nur kleine kurze Szenen sein, Andeutungen. Aber dadurch würde man den ganzen Film etwas düsterer machen und auch die Geschehnisse besser erklären.

Wie schon gesagt: Wenn man 10 Leute fragt warum Naboo eigentlich blockiert wurde sagen wahrscheinlich 8-9: Keine Ahnung.

Dabei ist das ganze durchaus eine interessante Storywendung.
« Letzte Änderung: 17.01.2014 | 14:36 von Arldwulf »

Offline Uebelator

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Die Grundstory der Teile 1-3 würde ich eigentlich so lassen, denn diese ist doch für sich genommen durchaus gut.
Böser Sithlord steigt zu immer größerer Macht auf und spielt alle gegeneinander aus.

Durchaus... Ein Pate im Weltraum wäre bestimmt eine gute, spannende Sache und allemal besser als das was man in den Prequels gesehen hat.
Aaaaaaber, das wäre nicht das, was ich sehen wollen würde, wenn ich eine Kinokarte für StarWars kaufe. Da will ich eine Abenteuergeschichte im Weltraum sehen.

Ich glaube, ich hätte am Grundsatz gar nicht viel geändert und eine recht einfache Heldengeschichte erzählt.
« Letzte Änderung: 17.01.2014 | 14:42 von Uebelator »

Offline Arldwulf

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Durchaus... Ein Pate im Weltraum wäre bestimmt eine gute, spannende Sache und allemal besser als das was man in den Prequels gesehen hat.
Aaaaaaber, das wäre nicht das, was ich sehen wollen würde, wenn ich eine Kinokarte für StarWars kaufe. Da will ich eine Abenteuergeschichte im Weltraum sehen.

Siehst du dann ja weiter, wie gesagt: Der Großteil der Filme müsste nicht umgeschrieben werden. Es gibt weiterhin Jedi die eine Prinzessin retten, schnelle Fahrzeuge und Weltraumschlachten sowie Lichtschwertduelle. Ersetzt werden würden nur die Szenen in denen jemand etwas erklärt das vorher geschehen ist. Durch eben dieses Geschehen. Anstatt dass wir sehen wie Padme einen Misstrauensantrag gegen Valorum stellt sehen wir Palpatine oder Djengo Fett wie er Abgeordnete einschüchtert um diesem Antrag stattzugeben. Statt zu sehen wie er als Kanzler Anakin von Plaguais erzählt sehen wir was damals geschah. Statt "ich wurde von einem Mann namens Tyrannus auf einem der Monde von Bogden angeheuert" sehen wir wie das geschah.

Statt der Story würde ich also die Erzähltechnik ändern. Und die Intrigen des Imperators aus dem Hintergrund ins Blickfeld der Zuschauer bringen.

Das "Der Pate im Weltraum" Konzept wäre dann einen Schritt weiter.
« Letzte Änderung: 17.01.2014 | 14:46 von Arldwulf »

Offline Lord Verminaard

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Obi-Wan erzählt doch Luke in Ep IV und Ep VI die Geschichte:

"Er war der beste Raumpilot in der ganzen Galaxis, und listenreich im Krieg. Und er war ein guter Freund."
"Als ich ihm begegnete, war dein Vater bereits ein großer Pilot, doch ich war überrascht, wie stark schon damals die Macht in ihm war. Also nahm ich es auf mich, ihn persönlich zum Jedi auszubilden. Ich dachte, ich könnte ihn ebenso gut unterweisen wie Yoda. Das war ein Irrtum."

--> Grundsätzlich wurden Jedi von Yoda ausgebildet. Nix Padawan-Kacke. Jedenfalls hat er auch Obi-Wan unterwiesen. ("Dort soll Yoda dein Lehrmeister sein, der Jedi-Meister, der auch mein Lehrer war." - "Viel Zorn in ihm, wie einst in seinem Vater." "So war ich auch, bevor du mich unterwiesen hast.") Das legt nahe, dass es relativ wenige Jedi gab. Zudem klingt es ziemlich danach, dass Obi-Wan es eigenmächtig entschieden hat, Anakin ohne Yodas Hilfe zu unterweisen. Sie waren irgendwo, vielleicht im Krieg, Yoda war weit weg, Obi-Wan sagt sich, ach was soll's, den kann ich auch selber zum Jedi machen. So hatte ich das immer verstanden. Was Obi-Wan zu einem deutlich ambivalenteren Charakter macht.

--> Es gibt übrigens kein einziges Zitat in Ep IV-VI, was darauf hindeutet, dass Yoda sich erst seit dem Imperium auf Dagobah versteckt und vorher als weiser Obermufti auf Corruscant rumhing. Ich persönlich hatte es eigentlich immer so interpretiert, dass jeder, der Jedi werden wollte, eben nach Dagobah reisen musste, um sich dort von Yoda unterweisen zu lassen, seit hunderten von Jahren.

--> Sicher ist jedenfalls, dass die Ausbildung normalerweise deutlich früher als mit 18 Jahren (oder wie alt Luke in Ep V sein soll) begann. ("Zu alt er ist. Ja. Zu alt, um mit der Ausbildung zu beginnen.")

"Ein junger Jedi namens Darth Vader, der mein Schüler war, bis er dem Bösen verfiel, half dem Imperium dabei, die Jedi-Ritter zu jagen und zu vernichten. Von ihm wurde dein Vater verraten und ermordet. Jetzt sind die Jedi so gut wie ausgerottet. Vader hat sich von der Dunklen Seite der Macht verführen lassen."
"Dein Vater wurde von der Dunklen Seite der Macht verführt. Er war nun nicht mehr Anakin Skywalker, er wurde Darth Vader. Von diesem Zeitpunkt war der gute Mann, der dein Vater einst war, vernichtet."

--> Er wurde verführt, was immer das heißen soll. Dann hat er Jagd auf die Jedi gemacht bzw. sie an das Imperium verraten. Auch das spricht für eine eher überschaubare Zahl von Jedi-Rittern.

Zur Dunklen Seite erfährt man auch noch ein bisschen was von Vader und dem Imperator:

"Du weißt nicht, wie stark die Dunkle Seite sein kann. Ich MUSS meinem Herrn gehorchen."
"Strecke mich nieder mit all deinem Hass, und du hast deinen langen Weg zur Dunklen Seite damit beendet."

--> Hat was von Gehirnwäsche, von komplettem Unkrempeln, auch von Zwang / Beherrschung. Mit Mord als Initiationsritus?

Edit: Obi-Wan und Yoda haben auch was dazu zu sagen:

"Begibst du dich auf diesen Pfad einmal, für immer wird beherrscht davon dein Schicksal."
"Er ist eine Maschine und kein Mensch mehr. Eine diabolische Maschine."

--> Vaders Abkehr vom Bösen scheint ohne Präzedenzfall zu sein.

Leia sagt auch noch ein, zwei interessante Sachen:

"General Kenobi, vor Jahren habt Ihr meinem Vater in den Klon-Kriegen gedient."

--> Obi-Wan war General.
--> Leias Ziehvater war sein Befehlshaber.
--> Die Klonkriege sind Jahre her. Wobei andererseits ja angedeutet wird, dass (i) Anakin auch im Krieg war, (ii) Anakin noch jung war, als er die Jedi verriet, und (iii) Luke und Leia gezeugt wurden, bevor Anakin zu Vader wurde. Andererseits heißt es über Obi-Wan: "Er muss doch tot sein, inzwischen." Also war er dann wohl auch schon bei Vaders "Sündenfall" ziemlich alt.

Leia berichtet, sie könne sich verschwommen an ihre Mutter erinnern.

--> Damit sind wohl kaum Erinnerungen aus dem Mutterleib gemeint. Sie hat also die ersten Jahre ihres Lebens bei ihrer leiblichen Mutter verbracht.
« Letzte Änderung: 17.01.2014 | 17:08 von Lord Verminaard »
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Offline Lord Verminaard

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Yodas Exil hatte doch irgendwas mit der Beschaffenheit von Dagobah (dunkle Höhle usw) zu tun und daher konnten sie ihn da nicht aufspüren, oder?

Diese Interpretation stammt aus der Thrawn-Trilogie.
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Offline Arldwulf

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In jedem Fall: Dass Vader die Jedi Ritter jagte macht irgendwie wenig Sinn wenn er genau wusste wo Yoda ist. Erst recht wenn der als einziger Jediausbilder dargestellt werden würde. Da wäre so ein Test auf Dagobah mit dem neuem Planetenzerstörungslaser doch viel angebrachter gewesen.

Offline Lord Verminaard

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Vielleicht hat Obi-Wan ihm nie erzählt, wo Yoda zu finden ist?

Aber ich gebe zu, für meine Interpretation finden sich ebensowenig Anhaltspunkte, wie für die gängige. ;)
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Offline Teylen

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Eigentlich läßt sich aus den zitierten Stellen nur schließen das Yoda Obi-Wan ausgebildet hat.
Weder das Yoda alle Jedi ausgebildet hat noch beinhaltet es eine Aussage zu der Anzahl der Jedi.
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Offline Arldwulf

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Es sagt ja nicht einmal etwas darüber ob Yoda Obi Wans einziger Lehrmeister war.

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Ich hatte nach dem Schauen der alten Filme die Vorstellung, dass die Jedi schon ewig (jahrhunderte) in der Diaspora leben und auf die Politik schon lange keinen Einfluß mehr hatten. Kenobi war dann auch nicht in seiner Funktion als Jedi-Ritter als General in den Klonkriegen tätig, sondern er war ein General, der halt zufällig auch Jedi war.

Und jeder Jedi hat halt ausgebildet, was ihm als geeigneter Schüler über den Weg lief.

Offline Lord Verminaard

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Nun ja, es ist natürlich nur eine Interpretation. Ich "nahm es auf mich" klang für mich nach "eigenmächtig". In: "Ich dachte, ich könnte ihn ebenso gut unterweisen, wie Yoda", las ich hinein, eigentlich hätte Yoda ihn ausbilden sollen. Ist natürlich schwer, das heute unbefangen zu betrachten, jeder bringt halt schon seine Vorstellungen mit.

Einerseits deuten Ep IV-VI an mehreren Stellen die "Antiquiertheit" der Jedi, ihrer Lichtschwerter und ihrer Religion an, was darauf hindeutet, dass sie bereits vor Vader nicht mehr viel zu melden hatten. Andererseits antwortet Obi-Wan auf die Frage, ob er die Klon-Kriege mitgemacht hätte: "Ja. Ich war einmal ein Jedi-Ritter." --> Die Jedi-Ritter haben in den Klon-Kriegen gekämpft. Und auch das Zitat "...waren die Jedi-Ritter die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit. Bevor es dunkel wurde, vor dem Imperium", deutet darauf hin, dass der Niedergang der Jedi dem Aufstieg des Imperiums entspricht. Da sind die alten Filme schon in sich etwas widersprüchlich. Ich finde Pyros Auslegung aber cool: Jedi als Freimaurer mit Laserschwertern! ;)
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Offline Arldwulf

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Ich glaube so viel Einfluss auf die Politik haben sie ja auch in 1-3 nicht mehr. Dem Treiben des Senats stehen sie letztlich hilflos gegenüber, der Einzige Weg "wir übernehmen die Macht" wird von Yoda letztlich sehr kritisch beachtet. Es entspricht nicht ihrer Art.

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Ich hatte auch die Vorstellung, dass das Imperium schon ein paar Jahrhunderte da ist und nicht erst seit ein paar Jahren. Wird in den Filmen überhaupt eine Republik erwähnt, die es vorher gab? Der Senat, der in Ep.IV aufgelöst wird, könnte ja genauso gut ein Organ des Imperiums gewesen sein.

Offline Lichtschwerttänzer

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(Roman?) existierte das Imperium schon länger und der letztige Imperator war der letzte in einer Linie und  die politische Macht wqar den Imperatoren entglitten in die Hände ihrer Chargen.
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In Episode IV sagt Kenobi: "Über tausend Generationen lang sind die Jedi-Ritter in der Alten Republik die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit gewesen. Bevor es dunkel wurde in der Welt, vor dem Imperium."

Damit ist noch nicht klar, wann das Imperium kam. Theoretisch ist auch die Interpretation möglich, dass die Republik schon lange vor Lukes und Leias Geburt unterging und die Jedi noch eine Weile im Imperium existierten. Dank Vader hat der Imperator sich dann irgendwann endlich der lästigen Jedi entledigen können und knapp 20 Jahre später dann auch des Senats.

Das würde dann bedeuten, dass die Klonkriege bereits durch das Imperium ausgefochten worden wären...

Edit: Je länger ich drüber nachdenke, desto geiler finde ich dieses Szenario. Das Imperium, schon lange existierend, der Senat als durchaus zweispältiges Organ des Imperiums, die Jedi-Ritter so als die letzten ihrer Art, ihres belächelten Geheimbundes, wissen die Macht zwar einzusetzen, aber die meisten Leute glauben gar nicht mehr dran, außer vielleicht mit allen Wassern gewaschene Schurken, seien sie nun Maffiabosse (Jabba) oder Offiziere (Tarkin). Yoda, bereits im Untergrund. Obi-Wan, ein alter General. Anakin, ein junger Kadett an der imperialen Akademie, ein brillanter Pilot, stark in der Macht. Sein Bruder, Owen, bestimmt noch kein Farmer im Exil. Beide bestimmt nicht von Tatooine stammend. Jaaaa, fett! :D
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Offline Arldwulf

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Das würde aber auch bedeuten: In unserer Sequelreihe sehen wir den Untergang der Republik und den Aufstieg des Imperiums nicht. Was das ganze relativ langweilig macht. Und irgendwie kann ich mir Obi Wan auch nicht als General des Imperiums vorstellen wenn ihn doch angeblich Yoda ausgebildet hat.

Und wer kämpft in den Klonkriegen dann gegen wen? Und warum?