Ich hab mal "First Contact" angekreuzt, den fand ich mit am Besten, neben der "Trilogie" (II, III und IV). V ging so, wenn auch der Schluß etwas merkwürdig war, VI fand ich furchtbar, das war irgendwie eine Aneinanderreihung von Klischees und auch das schauspielerische Talent von Christopher Plummer wurde vergeudet, als er sich irgendwann nur noch im Sessel drehen durfte und Shakespeare zitiert hat.
"Treffen der Generationen" war übelst peinlich, weil William Shatner von Patrick Stewart und Malcolm McDowell ohne Mühe an die Wand gespielt wurde (Merke: Englische Schauspieler gegen den Kirk-Darsteller lässt letzteren immer alt aussehen, war bei "Into Darkness" ja nicht anders
)
"Der Aufstand" war groß von den Dialogen her, da ist es auch nicht wirklich aufgefallen, dass die Story dünn und kitschig war.
"Nemesis" war ähnlich peinlich wie "Generations", die Effekte waren billiger als in der Fernsehserie, und Shinzon war ein absolut doofer Klischeebösewicht. Ne, das war dünn und kein guter Abgang für die TNG-Crew.
Star Trek - The Movie ist übrigens ein Film für die große Leinwand, der kommt im Fernsehen überhaupt nicht gut, weil da auffällt, dass die Story für ungefähr 10 Minuten reicht. Im Kino (habe ihn mal in einer Star Trek-Nacht gesehen) kommt der richtig gut rüber, und man merkt, wo die visuellen Vorbilder liegen.
Die neuen Filme find ich durchwachsen, den ersten mochte ich nicht wirklich, der zweite hatte schon wesentlich mehr Drive. Besser als "Nemesis" sind sie allemal