Es ist die etwas überspitzte Variante von "Ich habe gewisse Zweifel, ob mit einem Rahjasutra der Verlag etwas produziert, für das wirklich ein Zielpublikum besteht. Immerhin geht es möglicherweise - ausgehend von dem namengebenden realweltlichen Vorbild - ja weniger um die Rahjakirche und den Rahjaglauben als vielmehr schlicht um Geschlechtsverkehr in vielen Varianten. Die Erfahrung zeigt, dass recht viele Rollenspielrunden da zum Fade-Out neigen, weil's dann doch zu intim für viele Spieler wird. Auf der anderen Seite gibt es aber mit einem aventurischen Kochbuch ein Werk, das 1.) nicht wirklich was mit Essen in einem wie auch immer gearteten Pseudomittelalter zu tun hat, und 2.) irgendwie in der Praxis am Spieltisch nicht nützlich ist. Ich sehe einen Präzedenzfall, der aber wahrscheinlich dennoch seine Abnehmer finden wird, weil viele DSAler auch gerne mal begeisterte Aventurienreisende sind, für die das Ganze ein bisschen über RPG als Gruppenaktivität am Tisch hinaus geht. Skurril finde ich es dennoch." Besser?