Skillchallenges müssen eben nicht großartig vorher ausgearbeitet werden, sondern sind eigentlich ein gutes Mittel um eben kurzfristig Lösungen zu improvisieren.
Naja, Lösungen improvisieren kann ich aber genausogut (und mindestens genau so schnell) mit den Mitteln der Vorgängereditionen. Ist ja nicht so, als hätte es vorher nie Situationen gegeben, die man unter dem Einsatz mehrerer fertigkeiten lösen konnte oder musste.
Ich seh das durchaus parallel zu Kampfbegegnungen. Die kann ich auch improvisieren, wenn es aber wirklich erinnerungswert werden soll, bin ich gut beraten, im Vorfeld die nötige Zeit zu investieren, um das Ding auf Hochglanz zu polieren. Alles andere ist zwar gut für den Spielfluss, aber nur selten gut für die Story
Das heisst: unter dem von dir genannten Aspekt kann ich durchaus erkennen, warum die Beschreibung des Mechanismus im GRW für die Neulinge sinnvoll sein kann. Da hat man dann wenigstens schon mal eine Ahnung, was man machen kann. Nur, und da sind wir dann wieder bei meiner eigentlichen Kritik, wenn es darum geht, wie man den Mechanismus nutzt, um daraus vernünftiges Rollenspiel zu generieren, liefert das GRW so gut wie nix.