Ich hätte folgende zwei Vorschläge:
1) Behinderung (Interruption):
Wenn der Kämpfer während seines Zuges auf eine Standardaktion verzichtet, kann er dafür einen Nahkampfangriff als Interruption/Unterbrechung durchführen.
Effekt der Unterbrechung: Der Gegner bekommt einen Abzug von 2 Punkten auf die unterbrochene Aktion. (Egal, ob der Nahkampfangriff erfolgreich war oder nicht.)
bei Erfolg: normaler Schaden (zusätzlich zum oben beschriebenen Effekt)
bei Misserfolg: Die AC des Kämpfers sinkt bis zum Beginn des nächsten Zuges um 2. (Dies soll verdeutlichen, dass sich der Kämpfer zu sehr aus den Gleichgewicht gebracht hat.) - Falls der Gegner den Kämpfer angreift, würden sich die beiden Abzüge hier also ausgleichen.
2) Guard/Bewachung (Standardaktion):
Der Kämpfer wählt ein benachbartes Ziel, welches er beschützt.
Effekt: Der Kämpfer führt einen Nahkampfangriff aus. Den Wert, den er damit erreicht, ist die neue (optionale) AC des Ziels. Das Ziel darf sich überlegen, ob sie ihre eigene AC behält oder diese neue AC nimmt.
Dauer des Effekts: Der Effekt endet, sobald Kämpfer und Ziel nicht mehr benachbart stehen. Der Effekt endet ebenfalls, sobald der Kämpfer eine Standardaktion durchführt. (Bewegungen und Interruption des Kämpfers sind ausdrücklich erlaubt.)