Wie sind denn die Erfahrungen mit Abweichungen zu den genormten Attributswerten? Ich hatte ja gerade die Erfahrung gemacht, dass PF mit PB 45 deutlich den Bach runtergeht ... ist das in 4E ähnlich? Muss ich größere Veränderungen vornehmen, wenn ich den Spieler z.B. sage "84 Punkte frei verteilen, maximal ein 18er, kein Attribut unter 8" oder ist das problemlos zu verkraften, da der Bonus ehe jede zweite Stufe um +1 hochgeht?
Genauso die Frage zu den Items: kann ich die magischen Gegenstände problemlos früher/später/gar nicht ausgeben, oder baut das Spiel - ähnlich wie 3.5/PF - darauf, dass Charaktere der Stufe X über diese und jene Ausrüstung verfügen?
Die Kosten für die Rituale kommen mir irgendwie astronomisch hoch vor ... ist das nur ein Eindruck, oder vielleicht sogar Absicht?
Die Frage mit den Attributen hat ein wenig damit zu tun was du beabsichtigst bzw. es darstellen soll.
Der Ist-Zustand fordert ja eine mittlere Anzahl PB Punkte, weil jede Klasse mehrere Builds haben kann, die dann auf unterschiedliche Sekundärattribute unterschiedlich gut zugreifen können. Klassisch ist da z.B. der Warlock, der ja Primär Cha, sekundär Con oder INT, je nachdem _was er genau_ für ein Warlock ist (Fey, Infernal..)
Geht man mit den Punkten zu hoch, verblassen diese Unterschiede in Spieler die in allen drei Bereichen (Cha, Con, Int) ihre Punkte gleichmässig verteilen können, haben weniger Anreiz dazu sich die "passenden" Powers zuzulegen.
Wenn du mehr Punkte ausgeben willst, würde ich pauschal dazu neigen das nicht vorher anzukündigen sondern die Spielern zum Start dann als kleines Schmankerl einen +X/+1/2X Bonus auf ihre gewählten Primär und Sekundärattribute zu geben.
Was noch eine Überlegung wert ist sind Campaign- oder Faction Powers, mit Dark Sun als Vorbild, die man einfach noch zusätzlich hat um das Bild abzurunden.