Wenn ihr balancing wollt, dann spielt doch bitte 4E. Von der Logik ausgehend müsste die Type, die sein Leben mit dem Studium von Büchern verbracht hat, sicher deutlich mehr Skillpunkte haben, als 2 - und jetzt kommt mir bitte nicht mit dem INT-Bonus ... der tut erst einmal nichts zur Sache. Warum das Sackgesicht, dass seit frühester Kindheit mit den Schwertern gespielt hat und Soldat spielen wollte ersteinmal genau so viele Fertigkeitspunkte hat, wie der Bücherwurm ... und der Gossenjunge sogar viermal so viel ... ohne Worte. So gesehen ist eigentlich das ganze Skillsystem völlig unnütz. Dann lieber Skill-Gruppen einführen (Körperlich, Natur, Gesellschaft, Wissen, Handwerk ... also à la DSA) und den Klassen entsprechend ihres Hintergrundes Punkte geben - und zwar allen gleichviele modifiziert durch INT. Und wem der Magier dann zu gut erscheint, der kann ja gleich mal Weisheit zum generellen Zauberattribut erheben (was mMn auch absolut Sinn machen würde). Wem dann INT zu wertlos erscheint, der kann über den INT-Bonus noch Bonusfeats auf Stufe 1 ausgeben ... dann wäre der intelligente Fighter auch endlich mal (realistisch) dem G.W.Bush-Kämpfer gegenüber im Vorteil. Und was Hexenmeister&Barden angeht ... warum nochmal kann ich besser zaubern, weil ich sympathischer bin? Bei Klerikern und sonstigen Götzendienern würde das eventuell ja noch Sinn machen (wenn die Götter genauso funktionieren wie die Topmanager beim Einstellungsgespräch für ihre Sekretärin ...)