Autor Thema: Wilde Idee: Mutually Assured Destruction  (Gelesen 5169 mal)

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Offline Lichtbringer

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Wilde Idee: Mutually Assured Destruction
« am: 4.03.2014 | 21:16 »
Moin Leute. Ich habe gerade eine Idee für die Challenge, kann aber überhaupt nicht einschätzen, ob sie was taugt. Daher hier ein kruzer Abriss zu eurer Begutachtung, ob sich weiterer Aufwand lohnt.


In der Wirklichkeit verdanken praktisch alle Menschen auf der Welt ihr Leben der Vernunft und Umsicht Stanislaw Petrows, der am 26. September 1983 die Zerstörung der Welt verhinderte. An jenem schicksalhaften Tag hatte Oberst Petrow das Kommando über das sowjetische Frühwarnsystem Oko. Um 0:15 Uhr Ortszeit meldete das System den Start von fünf Interkontinentalraketen aus den USA. Während um ihn herum die Panik herrschte, alle Alarmsirenen einen Start nach dem nächsten anzeigten und die sowjetische Führung jederzeit mit dem Angriff des Westens rechnete, behielt Petrow die Ruhe und Vernunft und entschied entgegen der Vorschriften, den Vorfall als Fehlalarm einzustufen, weil ihm der Angriff mit bloß fünf Raketen strategisch unsinnig vorkam. Hätte der Offizier nach Vorschrift und Plan gehandelt und seine Befehle befolgt, hätte die Sowjetunion umgehend mit ihrem gesamten Nuklearwaffenarsenal einen vermeintlichen Gegenschlag geführt – der verheerendste Krieg aller Zeiten, wegen (wie sich später herausstellte) einer ungewöhnlichen Konstellation von Sonnenwinkel und Satellit, die der sowjetische Spionagesatelliten als Raketenfeuer auffasste.
___________________

Doch was wäre, wenn Petrow an jenem Tage nicht hätte zum Dienst antreten können?
Der folgende Atomkrieg hätte innerhalb weniger Tage große Teile der Zivilisation vernichtet.
Mutually Assured Destruction dreht sich um das Schicksal einiger weniger Überlebender, die sich in die hamburger Atombunkern retten konnten. Ihr täglicher Kampf ums Überstehen in einer hoffnungslosen Trümmerwüste ist der Inhalt dieser Spielwelt.




Kampagnenaspekte wären:

1) The only winning move is not to play.
"A strange game. The only winning move is not to play." - WarGames
Ein Atomkrieg hat keine Sieger. Dem entsprechend ist das gesamte Szenario vom Scheitern bestimmt. Ohne Infrastruktur fehlt es schon an der fundamentalen Nahrungsversorgung. Früher oder später werden sich viele Versuche, das Wenige zu bewahren, was man noch hat, als sinnlos herausstellen. Die wenigen überlebenden Menschen können nur hoffen, immer wieder bestehen zu können.

2) Homo homini lupus.
Die öffentliche Ordnung ist kollabiert. Recht und Gesetzt gibt es nicht mehr. Teilweise ist es die Angst ums nackte Überleben, die einen dazu bringt, für ein paar Güter zu morden. Oft genug liegt es aber auch nur am Chaos, an der Belastung, der reinen Panik oder daran, dass es kein staatliches Gewaltmonopol mehr gibt, das die ständig eskalierenden Konflikte eindämmen könnte. Hobbes' Leviathan ist tot. Was bist du zu tun bereit, um deine Bedürfnisse zu stillen? Was wirst du später bereuen?

3) Frauen sind Hoffnung
"I moved us from the blockade, and I set the radio broadcasting, and I promised them women. Because women mean a future." - 28 Days Later
Kurz nach der Katastrophe entstehen aus den Schrecken die ersten Kulte. Der am schnellsten wachsende ist die christliche Sekte "Jünger der Mutter Maria". Sie sehen Frauen als zentrale Hoffnungsträger für einen Neubeginn der Menschheit, weil diese das Nadelöhr sind, durch dass das Bevölkerungswachstum begrenzt ist. Dem entsprechend behandeln sie geschlechtsreife Frauen mit großer Ehrerbietung. Vorausgesetzt, diese setzten alles daran, schwanger zu werden und Kinder zu gebären. Wenn sie diesem Gebot nicht entsprechen, werden sie dagegen als würdelos angefeindet.
Auch wenn die Sekte nur einen Teil der Überlebenden ihr Eigen nennt, wird ihre Botschaft doch von den meisten Menschen geteilt, die nach jedem Hoffnungsschimmer dürsten. Frauen, die sich in zu große Gefahr begeben, werden mit Skepsis betrachtet. Jene, die keine Kinder wollen, werden öffentlich beschimpft. Wer die Gesundheit oder gar das Leben einer Frau gefährdet, muss mit extremen Konsequenzen rechnen (vor allem, wenn er selbst ein Mann ist). Es wird von Männern erwartet, dass sie die großen Risiken tragen. Der reine Besitz von Verhütungsmitteln kann einem den Pöbel auf dem Hals hetzen. Usw.


Irgendwelche Meinungen?

Offline rollsomedice

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Re: Wilde Idee: Mutually Assured Destruction
« Antwort #1 am: 5.03.2014 | 15:30 »
Mir fehlt das Thema Deutschland ;)

Offline La Cipolla

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Re: Wilde Idee: Mutually Assured Destruction
« Antwort #2 am: 5.03.2014 | 22:39 »
Deutschland find ich genug vertreten (spielt in Deutschland :D), aber inhaltlich macht es mich jetzt nicht sooo an. Klingt ein bisschen nach "normaler" Endzeit in Deutschland, da müssten noch ein paar Twists oder Eigenheiten rein, find ich, dann könnte es interessant werden. Etwa typisch Deutsch-Endzeit-mäßiges wär bestimmt auch gut. Hab jetzt aber auch keine Idee. Den Frauen-Aspekt ausbauen (aber bitte geschmackvoll)?

Offline Nocturama

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Re: Wilde Idee: Mutually Assured Destruction
« Antwort #3 am: 6.03.2014 | 11:30 »
Also wenn "spielt in Deutschland" nicht als Deutschland-Thema ausreicht, macht ihr es den Teilnehmern aber auch echt schwer  ;)

Mich würde interessieren, wie du das Setting von anderen Endzeit-Settings absetzen magst - davon gibt es ja schon einige. Man muss mMn das Rad nicht neu erfinden, aber ich denke mal, man hat schon gerne was "eigenes"  ;)
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Offline rollsomedice

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Re: Wilde Idee: Mutually Assured Destruction
« Antwort #4 am: 6.03.2014 | 11:44 »
Ich sagte ja nur es fehlt mir. Kommt eben auf die ausarbeitung an :-)

Offline Waldviech

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Re: Wilde Idee: Mutually Assured Destruction
« Antwort #5 am: 6.03.2014 | 13:10 »
Zitat
Deutschland find ich genug vertreten (spielt in Deutschland :D), aber inhaltlich macht es mich jetzt nicht sooo an. Klingt ein bisschen nach "normaler" Endzeit in Deutschland, da müssten noch ein paar Twists oder Eigenheiten rein, find ich, dann könnte es interessant werden. Etwa typisch Deutsch-Endzeit-mäßiges wär bestimmt auch gut. Hab jetzt aber auch keine Idee. Den Frauen-Aspekt ausbauen (aber bitte geschmackvoll)?

Als kleine Ideeneinwürfe nebenher:

- Die meisten Endzeitsettings ignorieren die Bestrebung "zivilisierter" Menschen, Regierungen und Staaten zu bilden. Nach den meisten Zusammenbrüchen war das erste was man nach Essen beschaffen und Häuser bauen tat, irgend eine Regierung zu etablieren. Hinzu kommt, dass man gerne übersieht, dass man Flächenstaaten auch mit primitiven Mitteln irgendwie verwalten kann. Die Hethiter z.b. kannten nur Bronze und Esel, haben aber trotzdem das Gebiet der heutigen Türkei beherrschen können. Die in Postapo gezeigte Kleinfisselei müsste also nicht zwingend auftreten - zumal in Europa noch andere Gegebenheiten als in Nordamerika oder Australien (den klassischen Postapo-Schauplätzen) hinzukommen: Die Reisezeiten zwischen Orten sind vergleichsweise kurz. Denkbar wäre daher Folgendes:
Die deutschen Überlebenden des dritten Weltkriegs haben in den Nachwehen wieder ein geeinigtes Deutschland geschaffen.  Wie gut oder schlecht das funktioniert, sei mal dahingestellt. Passend wäre ja was Dystopisches im schönsten Orwell-Stil. "Homo homini lupus" ist zwar ein postapokalyptischer Klassiker, aber auch leider ziemlich ausgekaut. Diktatorische, "modern" angehauchte "Postatomare Nachfolgestaaten" sind es nicht.
Warum die Epoche der Rechtlosigkeit relativ kurz dauert, ließe sich IMHO auch recht gut begründen: Die Überlebenden im Bunker sind auf straffe Organisationsformen angewiesen, da das Zusammenleben unter diesen Bedingungen sonst nicht funktioniert. Die Überlebenden an der Oberfläche werden vermutlich jeden begrüßen, der den "Homo homini lupus Zustand" effektiv beenden kann - auch, wenn das bedeutet, dass sie unter einer Diktatur leben. Der Ansatz hätte auch was "europäischeres" als der umlakierte Western, der amerikanische PostApo meist ist. Europa hat schon mehrere Zusammenbrüche und Kriegsepisoden überstanden. Der Fall des römischen Reiches, mehrere apokalyptische Pestwellen, diverse transkontinentale Kriege...etc.pp. Die Konstante war immer, dass nach dem Gemetzel und dem Massentod stets wer da war, der sich zu König, Kaiser oder Führer ausrief um mit eiserner Faust weiterzuherrschen. Was, wenn die Europäer diese Tradition trotz des Atomkriegs weiter fröhlich fortsetzen?

- Selbst wenn man modern sozialisierte Menschen mit dem Zusammenbruch ihrer Zivilisation konfrontiert, denken sie nicht plötzlich wieder mittelalterlich-magisch. Die typischen, neomittelalterlichen Versatzstücke würde ich also weglassen - was allerdings nicht den "Tod" der Kulte bedeuten müsste.  Z.b. könnte dem Marien-Kult moderne Medizin massiv wichtig sein, da sich nur damit hohe Mütter- und Kindersterblichkeit verhindern lässt. Ebenso könnten moderne feministische Ideen im Kult weit bedeutender sein, als irgendwelche altertümelnden Mittelalterideen. Es könnte so z.b. einen weltlichen Zweig des Kultes geben, der der Meinung ist, ein sozialdemokratisches Matriarchat wäre besser geeignet, die Welt wieder aufzubauen, da das "faschistoide" Patriarchat die Sache ja versaut hat.

- Als politische Grundwetterlage könnte ich mir einen Krieg der deutschen Nachkriegsregierung gegen die verbliebenen Truppen der Siegermächte vorstellen. Nach dem Atomkrieg (in dem sich die deutsche Bevölkerung vermutlich eher als Opfer sähe), könnte ich mir vorstellen, dass die Stimmung massiv anti-amerikanisch und anti-russisch ist. Schließlich waren das die Großmächte, die den Weltuntergang angezettelt haben.
« Letzte Änderung: 6.03.2014 | 13:25 von Waldviech »
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Offline Waldviech

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Re: Wilde Idee: Mutually Assured Destruction
« Antwort #6 am: 6.03.2014 | 13:42 »
Kleiner Nachschlag:
OK, ich weiß, dass die oben eingeworfene Idee so ein bisschen (oder eher ziemlich heftig) mit dem Ansatz "Hobbes Leviathan ist tot" kollidiert, der im Ausgangspost angedacht war. Ich seh da allerdings zwei mögliche "Problempunkte":
- Die meisten Post-Apo-Settings gehen von diesem Ansatzpunkt aus. Das hinterlässt so ein gewisses "0815-Gefühlt".
- Der Leviathan kommt im Zweifelsfalle auch mit Schilfbooten aus.
Interessanter als die Frage, was wäre, wenn der Leviathan tot ist, wäre IMHO daher mal: Was, wenn das Vieh partout nicht sterben will? Das kann man im Übrigen auch als eine Form von Scheitern deuten: Selbst nach dem Atomkrieg verlassen die Menschen ihre alten Wege nicht. Dem Horror des Kalten Krieges und des atomaren Holocaust folgt gleich die nächste Diktatur, der anzumerken ist, dass sie die Dinge wohl wenig besser machen wird als die Mächte der Vorkriegszeit...Chance zu lernen vertan...
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Offline JollyOrc

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Re: Wilde Idee: Mutually Assured Destruction
« Antwort #7 am: 6.03.2014 | 16:32 »
Ebenso könnten moderne feministische Ideen im Kult weit bedeutender sein, als irgendwelche altertümelnden Mittelalterideen. Es könnte so z.b. einen weltlichen Zweig des Kultes geben, der der Meinung ist, ein sozialdemokratisches Matriarchat wäre besser geeignet, die Welt wieder aufzubauen, da das "faschistoide" Patriarchat die Sache ja versaut hat.

Ich sehe eine Bunkerzivilisation wie aus Die Mädchen aus dem Weltraum.
Fürs Protokoll: Ich bitte hiermit ausdrücklich darum, mich in der Zukunft auf schlechte oder gar aggressive Rhetorik meinerseits hinzuweisen. Sollte ich das dann wider Erwarten als persönlichen Angriff werten, bitte auf diesen Beitrag hier verweisen und mir meine eigenen Worte um die Ohren hauen! :)

Offline Waldviech

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Re: Wilde Idee: Mutually Assured Destruction
« Antwort #8 am: 6.03.2014 | 16:48 »
Das wäre, so wie ich das sehe, durchaus eine Richtung, in die sich das Setting Jahrzehnte oder Jahrhunderte später mal entwickeln könnte. Ansätze davon könnten in der "Gegenwart" aber durchaus schon vorkommen. Während Frauen "medizinisch überversorgt" im Bunker gehalten werden, dürfen Männer draußen ihren Arsch dafür hinhalten, versprengte Reste der Roten Armee abzuwehren und als Rohstoffversorgungsbrigade Metalle und andere Rohstoffe aus den verstrahlten Ruinen zu recyceln. Sehr schön im Kontext mit einer noch (oder wieder) existierenden Regierung wären in dem Zusammenhang natürlich auch paranoide medizinische Tests in den Bunkern. Zur "genetischen Reinerhaltung" der menschlichen Art und Verhinderung von Mutationen will die Obrigkeit sicher gehen, dass nur Individuen mit unbeschädigter Erbmasse sich fortpflanzen. Die Folge ist die langsame Entstehung einer Kaste von entrechteten (und ideologisch entmenschten) "Untermenschen", die leider das Pech hatten, zu stark verstrahlt worden zu sein.
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Offline La Cipolla

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Re: Wilde Idee: Mutually Assured Destruction
« Antwort #9 am: 6.03.2014 | 18:51 »
Oder die Menschen machen einfach total dumm-dreist wie bisher weiter, und zwar ganz normal mit täglich einkaufen gehen, mit den Kollegen zum Bowling, Bootsfahrt auf der (verseuchten) Alster ... so ein bisschen Shaun of the Dead Feeling, nur in ernst. :D Ist aber wohl nicht das, was ihr sucht. x'D

Ladidadi

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Re: Wilde Idee: Mutually Assured Destruction
« Antwort #10 am: 7.03.2014 | 13:34 »
Vielleicht könnte man das extrem deutsche Thema "Autos" und "Autobahn" da mit reinbringen :)

Vieles mag zerstört sein, aber zwischen den Bunkern sind die nach wie vor bestehenden Autobahnen die Lebensadern der neuen Zivilisation in Mitteleuropa/Deutschland. Und Autos finden sich auch überall reichlich.
Die Charaktere gehören zu den Mutigen, die mit ihren Fahrzeugen als Boten, "Post", Warenlieferanten und Kommunikationsmittel die Autobahnen bereisen. Natürlich vor allem mit deutschen Marken.
Das ganze ist aber verdammt gefährlich: Autobahnpiraten überfallen alles, was von Wert sein könnte, und liefern spannende Verfolgungsjagden, bewaffnete Einheiten lokaler Mächtiger verlangen willkürlich Zölle, aber das alles ist nichts gegen die seltsamen  Dinge, die in den Wäldern mutieren und sogar bis zu den Autobahnen, dem Bollwerk und Symbol des Wiederaufbaus, vordringen. Also besser eine Minigun aus Militärbeständen aufladen und ab geht's auf die Autobahn!
Wer sich sogar auf Bundes- und Landstraßen wagt, tut das nicht ohne guten Grund oder verdammt gute Bezahlung, denn hier haben die Mutationen aus den deutschen Wäldern die Macht...

Offline rollsomedice

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Re: Wilde Idee: Mutually Assured Destruction
« Antwort #11 am: 7.03.2014 | 17:39 »
Mal sehen wo das hier hinführt *thumbs up

Offline Waldviech

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Re: Wilde Idee: Mutually Assured Destruction
« Antwort #12 am: 7.03.2014 | 17:43 »
Zitat
Und Autos finden sich auch überall reichlich.
Treibstoff könnte ein Problem sein, muss aber nicht. Erstmal dürfte das vorhandene Öl noch ausreichen und wenn nicht alles nur Wüste ist, bastelt man sich Holzvergaser wie weiland Opa kurz nach 45.
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Offline Lichtbringer

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Re: Wilde Idee: Mutually Assured Destruction
« Antwort #13 am: 8.03.2014 | 14:07 »
Mal sehen wo das hier hinführt *thumbs up

Weiß ich auch noch nicht. Vorerst bleibt es eine wilde Idee. Ob ich was daraus mache, habe ich weiterhin nicht beschlossen...


Dennoch danke ich natürlich für die vielen Anregungen. Ich versuche mal, etwas zusammenfassend zu antworten:
  • Deutschlandbezug: Der Handlungsort sollen die Ruinen von Hamburg werden. Deutscher wird es nur in Berlin und das war damals geteilt und die Bereiche strategischer Atomschläge sind nicht trivial zu erraten.
  • Alleinstellungsmerkmal und Homo homini lupus: Der Aspekt soll nur am Anfang gelten. Danach beginnt der (meistens scheiternde) Weg zum Wiederaufbau. Als Besonderheit der Weltbeschreibung wollte ich vor allem einen Mechanismus verwenden. Die Welt selbst wäre recht normal, aber als Abenteuergenerator hatte ich die Maslow'sche Bedürfnispyramide überlegt. Hier habe ich das Konzept und seinen Einsatz im Rollenspiel schonmal geschildert.

Offline Lichtbringer

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Re: Wilde Idee: Mutually Assured Destruction
« Antwort #14 am: 24.03.2014 | 07:33 »
Aufgrund von Zeitmangel und wenig eigener Überzeugung von meiner Idee, stampfe ich das Projekt ein.
Die Mod kann den Beitrag löschen, wenn sie möchte.

Offline rollsomedice

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Re: Wilde Idee: Mutually Assured Destruction
« Antwort #15 am: 24.03.2014 | 07:41 »
Das ist Schade aber verständlich