Der nächste Tag beginnt früh, da ihr beschlossen habt, euch auf die Jagd nach den Banditen zu machen.
Ihr seid gerade dabei, eure Ausrüstung für den Tag zusammenzustellen, als ihr hört, wie die Leute auf dem Marktplatz zusammen gerufen werden.
Dort seht ihr den Huskarl, diesmal in einem Kettenhemd und mit einem Bannerspeer, der einen Mann flankiert, der die 60 bestimmt schon lange überschritten hat, mit einem gut gestutztem, schlohweißen Bart und ebensolchem Haupthaar, reich verzierter Tunika und mächtigen silbernen Armringen, es scheint wohl der Jarl der Festung zu sein: "Freunde! Die Zeiten sind schwer und unsere Heimat bedroht! Die Orks werden mehr, die Goblins immer dreister und jetzt fallen uns auch noch unsere eigenen Verwandten in den Rücken!
Um zu verhindern, das die Sicherheit eurer Kinder in Zukunft nicht dem Glück anvertraut ist, erlasse ich das folgende Gesetz: Bis die Bedrohungen durch die Chaoshöhlen beseitigt wurde, darf niemand die Festung mehr ohne ausreichenden Begleitschutz verlassen!"
Euch scheint diese Bekanntmachung aber offensichtlich nicht zu betreffen, immerhin seid ihr euer eigener Begleitschutz, und so machen sich kurz nach Tagesbeginn einige von euch auf, um das Lager der Banditen zu finden, das sich südlich der Festung befinden soll. Das Wetter ist kühl, mit Temperaturen um den Gefrierpunkt herum.
Etwa anderthalb Kilometer südlich der Festung beginnt eine größere, bewaldete Hügelkette, die von einem breiten Fluss umrundet wird.
Südöstlich der Festung, auch etwa anderthalb Kilometer beginnt ein Sumpf, durch den sich der Fluss zu ziehen scheint.
Nördlich der Festung erstreckt sich im Hügelland ein ausgedehnter Wald.
Ihr seit etwa eine halbe Stunde von der Festung in Richtung Süden unterwegs, als ihr an der großen Biegung des Flusses ankommt.
Der Fluss, so schätzt ihr, ist etwa 100 Meter breit und hat eine sanfte Strömung.
Doch wohin geht ihr weiter?