@DerNamenlose:
Der Beschreibung nach klingt die Zerstörung der Waffe nicht ehrenvoll weil der Geweihte seiner eigentlichen, ehrenhaften Pflicht ihn zu maßregeln nicht nachgekommen ist. Zumindest würde ich den Anführungszeichen entnehmen das es keine ernste Termine waren.
@Spieler:
Mitunter war der Spieler auch nur sauer weil es wie eine Racheaktion wirkte?
"Dein Charakter wird bewusstlos. Deine Waffe wird von dem Geweihten [den dein Charakter nicht als solchen erkannte] zerbrochen. [Weil der Geweihte noch "Termine" hat]"
Wirkt vielleicht ein wenig wie nachgetreten, Gängelei und etwas härter als:
"Dein Charakter wird bewusstlos. Als er aufwacht findet er den Bogen zerbrochen vor. Von dem Gegner keine Spur mehr."
[/b]
Woher soll der Rondrianer (NICHT der Spieler) denn wissen, dass es sich um eine persönliche/spezielle Waffe handelt?
Ich würde davon ausgehen das entsprechend persönliche (Erbstück, Wertvolle, Verzauberte) Waffen durchaus irgendwie als solche zu erkennen sind. Man nimmt sich ja nicht irgendeinen besseres Weidenholz und meint dann "Okay, das ist jetzt mein total persönlicher Bogen".
Ein Schurken, der einen mit dem Pfeil anschießt, der hat kein Anrecht auf ehrenvolle Behandlung.
Wenn man seinen Gegenüber nicht ehrenvoll behandelt ist man selbst nicht ehrenvoll.
Ansonsten wäre ja so gut wie jeder ehrenhaft solange er sich nur Gründe für die fehlende Ehre des Gegenübers einfallen läßt / hat.
@Archoangel
Nächstens: der Spielleiter, NICHT DER GEWEIHTE, wusste, dass es eine persönliche Waffe ist (In/Off-Gemenge)
Wenn einem die Argumente ausgehen erfindet man einfach irgendwelche Sachen.
Die werden dann als Faktenbehauptung verkauft und der Gegenüber dumpf angebrüllt.
Es steht dort schlichtweg nicht ob der Geweihte es wusste oder nicht.
Es steht dort auch nicht wie der Schütze den Geweihten getroffen hat.
Es steht dort auch nicht mit was der Schütze den Geweihten getroffen hat.
Es steht dort auch nicht wie beide in die Nahkampf-Distanz gekommen sind.
Es steht dort auch nicht das die Möglichkeit bestand sich zu entschuldigen.
Es steht dort auch nicht das die Möglichkeit bestand die Waffe zu strecken.
Es steht dort auch nicht aus welchen Motiv die Flucht geschah.
Das sind alles Mutmassungen, Thesen die ohne einen Anhalt in der Schilderung des OP aufgestellt wurden.
Jemand der vor einem Kampf flüchtet von hinten anzugreifen IST keine ehrenhafte Handlung.
Jemand der bewusstlos vor einem liegt die Waffe zu zerstören IST keine ehrenhafte Handlung.
Ehrenhaft zu handeln heißt, abhängig vom Ehrenkodex, mitunter NICHT Milde zu handeln.
Meiner Meinung nach.
So wie du hier versuchst einem die Worte im Mund herumzudrehen und auch aufgrund deiner Verteidigungshaltung glaube ich so langsam, dass du der/die Spieler(in) des Bogenschützen bist ...
Ganz großes Kino. Nach den Spitzen und dem Anschreien auch noch diese dumme Unterstellung.
Hättest du dir die Mühe gemacht mich wie Slayn aufgrund meiner System sowie Genre Vorlieben anzupöbeln wüßtest du vielleicht das ich recht wenig DSA gespielt und derzeit allgemein keine Tischrunde habe.
@Slayn
Dir ist schon bewusst das das zerstören der Waffe selbst in Settings mit Dingen wie Recht und Gesetz und Ehre mitunter als unzivilisiert gilt zw. nicht gesetzmäßig oder unehrenhaft ist?
Wenn irgendein barbarischer Charakter den Bogen danach zerbrochen hätte. Kein Problem.